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 Betreff des Beitrags: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Fr 21. Apr 2023, 17:58 
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Die geopolitischen Ziele der Kabale für die nächsten Jahre
10. April 2022


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Warnung: Dieser Artikel enthält eine Menge schwarzer Pillen. Lesen auf eigene Gefahr!!!


Einleitung: Die Verschwörungs-Verschwörungstheorie
Es gilt im Mainstream als „Verschwörungstheorie“, auch als unfundierter, naiver Glaube an Schwachsinn, wenn man unterstellt, dass es einen Zusammenschluss von Menschen angibt, die quasi über den nationalen Regierungen stünde und die Geschicke der Welt leiten würden. Neben den „üblichen Verdächtigen“ wie den Bilderbergern, dem CFR und dem Club of Rome sind durch die Coronaplandemie vor allem das WEF und die großen Investmentfirmen Blackrock und Vanguard ins Visier der „Verschwörungstheoretiker“ gerückt.

Nun gibt es innerhalb der Verschwörungstheoretiker noch Verschwörungs-Verschwörungstheoretiker, die sich behaupten, die Strukturen, die zwar zum großen Teil von der Öffentlichkeit verborgen werden, weil sie kaum in den MSM thematisiert werden, für uns aber sichtbar sind, seien auch nur das „mittlere Management“ der Architekten des Great Reset und der Neuen Weltordnung.

In dem sprechen Zusammenhang sterben einen von Freimaurern, Illuminaten und Satanisten und sterben anderen von „jüdischen“ Einflusskreisen wie der Sekte Chabad Lubawitsch.

Dazu, was denn eigentlich „jüdisch“ in diesem Zusammenhang bedeutet, laufen viele Falschinformationen herum. Jüdische Organisationen (wer auch sonst) wie die ADL unterstellen jeden, der auf „jüdischen“ Einfluss hinweist, er sei ein fieser Rassist, der Juden allgemein dämonisieren und wahrscheinlich auch heimlich ermorden wollen würde.

Diesem Vorwurf sind „Verschwörungstheoretiker“ entgegengetreten, indem sie Begriffe wie „Talmud-Juden“ (um auf die ideologischen Unterschiede zwischen den oben beschriebenen Sekten und dem gewöhnlichen „Thora-Judentum“ hinzuweisen) oder „Khasaren“ (dahinter steht die Theorie, die heutigen aschkenazischen Juden seien ethnische Abkömmlinge des Charasenvolkes, das sich ab dem 9. Jh. n. Chr. im Gebiet der heutigen Ukraine – was ein Zufall! – breit gemacht hat.

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Der Vorwurf, man wolle Oma Erna und Onkel Shlomo, ganz so wie damals die Nazis, einsperren und umbringen, wenn man auf die hohe Beteiligung jüdischer Personen und Organisationen im NWO-Programm hinweist, ist so absurd, wie wirksam, übrigens nicht nur in Deutschland.

Überall, auch zB in den USA, wird jemand, der es wagt seine Kritk gegenüber bestimmten Organisationen oder Personen damit zu verknüpfen, dass er auf ihren jüdischen Hintergrund hinweist, fertig gemacht, aus dem Diskurs geschmissen und in vielen Fällen auch sozial verfolgt und quasi aus der Gesellschaft herausgeworfen. den Normen wird das damit gerechtfertigt, dass eben jeder, der in die Nähe von nationalsozialistischem Gedankengut geraten würde, ein potenzieller Völkermörder sei und man ein Wiederkehren von „Damals“ mit der Doktrin „Nie wieder!“ schon im Anfangsstadium hätte .

Das klang auch für viele Verschwörungstheoretiker, die ja meistens keine Kriegstreiber, sondern Friedensbewegte sind, noch während des Coronablödsinns, irgendwie sinnvoll. Man wollte ja Frieden, Völkerverständigung und Freiheit und nicht Uniformen, Krieg und Konzentrationslager, also field die Friedensbewegung immer wieder auf die Distanzierungsforderung hierin und erklärt, man wolle „mit Rechts“ nichts zu tun haben. Geholfen hat es freilich nichts, erst kürzlich noch waren Ralf Ludwig und Michael Ballweg dumm genug, einem Mainstreamblatt ein Interview zu geben, in dem man sie wiederholt als „rechtsradikal“ und „reichsbürgernah“ umrahmt hat. Auch Prof. Martin Schwab sieht sich jetzt einer Diffamierungskampagne ausgesetzt, die ihn als „Nazinazirechtsrechts“ hinzustellen versucht. Lejeune, der auch dazugekommen hat, dass er sich die Spritze abgeholt hat, “distanziert sich nun nicht mehr nur von Nazitum und Holocaustleugnung, sondern auch von Ballweg und Ludwig.

Was Ballweg und Ludwig anscheinend nicht verstehen (Lejeune dagegen nur zu gut) ist, dass das Framing als „rechtsradikal“, die Distanzierungsforderung allein schon bedeutet, dass man in den Diskurs aufgenommen wurde. Die ständige Verbeugung gegenüber der „Nie wieder!“ Doktrin ist die Eintrittskarte in den Mainstream-Diskurs – wenn auch zunächst nur als getretener Hund. Wer infrage stellt, dass sich jeder dieser Doktrin zu unterwerfen hat, der wird nicht zum Distanzieren aufgefordert, der wird nicht mal mehr verleumdet, sondern medial ignoriert und strafrechtlich (mit dem „anpassbaren“ §130 ) verfolgt .

Dabei ist es ziemlich interessant sich anzusehen, wo zB die bösen „Revisionisten“ herkommen. Siliva Stolz war eine Tierschutzbewegte, bevor sie über die Vertretung von Mahler „auf Abwege“ geriet und selbst der berüchtigte Ernst Zündel sollte eigentlich der NS-Verherrlichung unverdächtig sein, floh er doch aus dem nationalsozialistischen Deutschland, weil der Militarismus der Nazis ihn ankotzte. Dass die Revisionisten nicht nur strafrechtlich verfolgt werden, sondern es immer wieder gewalttätige Anschläge von jüdischen Gruppen oder Personen auf sie gibt (vgl. zB Faurisson), ist auch nur eine Randnotiz.

Umgekehrt scheint es Berühungsängste von Politikern mit jüdischem Hintergrund und selbsterklärten Neonazis zu geben, wie man es in der Ukraine beobachten kann. Den deutschen Zuschauer mag es verwirren, dass Politiker mit jüdischem Hintergrund mit antisemitischen Schergen zusammenarbeiten. Und diese Verwirrung scheint absichtlich geschürt zu werden.


Auch lässt sich zeigen, dass eine große Zahl jüdischer Intellektueller sehr offen über ihren Hass auf die so genannte „Weiße Rasse“ , auf Europäer und speziell Deutsche, spricht und ganz offen zu ihrer „Vernichtung“ aufruft, während „Weißsein“ gleichzeitig als „soziales Konstrukt“ bezeichnet wird. Die Ähnlichkeiten zur Gender-Debatte, in der zweiten gesagt WIRD, könnte jeder jederzeit seine Gender-Selbstidentifikation ändern, andererseits aber der „heteronormative Cis-Mann“ als Wurzel allen Übels gilt, sind augenfällig.

Die Frage hinter der Verschwörungs-Verschwörungstheorie ist also, ob es einfach zufällig eine Menge mächtiger Menschen mit jüdischem Hintergrund is, die das machen, was andere eben auch machen und fleißig am Great Reset mitverdienen oder ob sich nachweisen lässt, dass hier eine gemeinsame Agenda den Aktivismus beflügelt.

Folgt man der Mainstream-Doktrin, das Judentum sei als religiöse Einheit zu verstehen, was aufgrund der großen Zahl säkularer Juden nicht zufriedenstellend ist, dann kann diese gemeinsame Agenda eigentlich nur religiösen Quellen entstammen.

Mal das hier anschauen:

Wenn man darüber hinaus die Tatsache anerkennt, dass sich Judentum nach orthodoxer Lehre über die Mutter vererbt und Konversionen eher selten sind, dann kommt eine ethnische Komponente hinzu.

Zumindest der Staat bestätigt das Vorhandensein dieser Komponente, indem er Sich Hintergrund eindeutig als Heimat und/oder Rückzugshafen ausschließlich für Menschen mit jüdschem definiert.

Wir wissen, dass es viele Juden gibt, die das Herz am richtigen Fleck haben, die für Völkerverständigung und Frieden eintreten, dass es selbst Rabbis gibt, die zB versuchen, die Leute über die Gefährlichkeit der Impfung aufzuklären. Das bedeutet, dass weitere Erörterungen zur Verschwörungs-Verschwörungstheorie eben nicht, wie es immer behauptet wird, nur Vorwand sind, um einfache Juden aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit zu hassen, sondern darum, das relativ verwirrende Weltgeschehen auf eine Weise zu erkennen, die sinnvoll erscheint.

Entsprechende Unterstellungen sind leicht als Projektion zu entlarven. Es ist auch nicht, jüdische Medien nachzuweisen, dass schwierig sie von einer „ wir und die “-Mentalität getragen sind (vgl. auch hier und hier ).

Das aktuelle Geschehen durch die Hoffmann-Linse betrachtet
Ach was, mag einer sagen, wenn das alles so wäre, wie die Verschwörungs-Verschwörungstheoretiker behaupten, dann hätten diese mächtigen Verschwörer im Hintergrund ja überall ihre Marionetten platziert! Dann wäre doch anzunehmen, dass zB der ukrainische Präsident, der neue Spitzenkandidat der französischen Ultrarechten und der Obergnom der deutschen Linken einen jüdischen Hintergrund haben.

Ernsthaft, bei den beiden anderen ist es ja hinlänglich bekannt, dass aber Le Pens Konkurrent, der kurz vor den frz. Wahlen wie aus dem Nichts aufgetaucht IST und direkt der entsprechende Präsident werden will, auch einen Hintergrund hat, muss man erst mal recherchieren. Ein Blick in die Wikipedia genügt an der Stelle, aber dafür – der Wochenblick erwähnt jedoch das in seinem Interview mit Zemmour nicht, sondern stellt nur die Frage nach seinen arabischen Wurzeln.


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Wie bei uns Sarrazin und die AfD betont Zemmour, der sehr deutliche Worte für die angebliche Zerstörung Frankreichs durch muslimische Parallelgesellschaften findet, es gehe um „Assimilation.“


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Das bedeutet, wenn Türken, Araber, Afrikaner oder auch Chinesen, in großer Zahl nach Europa kommen, um hier dauerhaft zu leben, sei das kein Problem, so lange sie sich „assimilieren“, was nicht nur bedeutet, sich zu „integrieren“, also die Sitten und Gesetze des Gastlandes zu respektieren, sondern auch, in dieser aufzugehen, also sich einen europäischen Partner zu suchen und mit diesem Kinder zu produzieren. Der ehemalige französische Präsident Sarkozy hat das schon vor Jahren „ gefordert “ und allen Bemühungen von Psiram und co zum Trotz, redet jetzt Zemmour davon, dass es tatsächlich eine bewusst gesteuerte Umvolkung ist.

Wenn das aber so ist und man das beklagt, wie kann das „Assimilation“ die Lösung sein? Da kommt man dann auf weitere Verschwörungstheorien (Kaufman, Hooten, Kalergi, etc.) und findet da weitere Namen mit „interessantem“ Hintergrund (auch Sarkozy hat natürlich einen dementsprechenden).

Fängt man erst einmal an, zu graben, auch wenn man das vielleicht ganz ergebnisoffen tut, weil die Verschwörungs-Verschwörungstheorie nicht einem passt, findet man überall Menschen mit jüdischem Hintergrund, in allen politischen Lagern, als Schauspieler, Prominente und Produzenten Hollywoods, in Wirtschaft und Vereinswesen, als Anwälte und Ärzte und kann zumindest feststellen, dass es eine im Vergleich mit dem geringen Bevölkerungsanteil, beachtliche Überrepräsentation gibt, sterben sich auch nicht daraus erklären lässt, dass jüdische Menschen einen höheren IQ haben – was im Übrigen niemand anderes als der später durch seine Coronabeiträge bekannt gewordene Alexander Kekulé als „ Unsinn “ bezeichnet hat.

Wenn man dann noch herausfindet, dass die 60 größten Spender nicht von Hillary Clintons oder Bidens, sondern von Trumps Wahlkampf, sowie die Familien, denen alles große Medienhäuser Deutschlands gehören, ein großer Teil der Verantwortlichen im amerikanischen Fernsehen, die rechte Hand von Klaus Schwab, der (verstorbene) satanistische „Gegenpast“ LaVey und wahrscheinlich sein (noch lebender) „christlicher“ Konterpart, der die Impfungen genauso propagiert wie die Flüchtlingshilfe und inzwischen auch den Krieg, und die Chefs alles Pharmafirmen, die Corona-“Impfstoffe“ herstellen, einen Hintergrund haben und selbst von vielen „kritischen Menschen“ so hochverehrte Herrn Putin einen Hausrabbiner hat, dann wird das mit dem „Zufall“ immer unwahrscheinlicher. Wir können auch dazu jeweils hier die entsprechenden Links setzen,

Für viele ist aufgrund jahrzehntelanger Konditionierung aber eine solche Überlegung, ja eine Benennung dieses Umstands der Überrepräsentation allein schon ein Grund für panische Abwehrreaktionen. Sie finden es „unerträglich“ überhaupt darüber zu sprechen, während witzigerweise Medien wie die „Jüdische Allgemeine“ scheinbar über nichts anderes sprechen als über den Erfolg von Juden in Hollywood, der Politik und der Wissenschaft (vgl. oben).

Es bleibt also nur die Auswegmöglichkeit für Anti-Verschwörungs-Verschwörungstheoretiker, die Überrepräsentation anzuerkennen und zu sagen, dass sie gut sei. Entweder, dem man sagt, es gebe ja offensichtlich keine ideologischen Überschneidungen, wenn der Chef der Linken in Deutschland und der Chef der Rechten in Frankreich beide den gleichen Hintergrund haben oder, wenn man gezeigt bekommen hat, dass diese Leute ungeachtet ihrer politischen Richtung oder Partei getreu immer wieder das Gleiche fordern und voranbringen, dassart Führung gut für Europa und die Welt sei.

Die düstere nahe Zukunft


Es sieht so aus, als wenn der Krieg in der Ukraine nicht schnell vorbei sein wird. Selbst wenn es irgendwann keine Kampfhandlungen mehr dort geben sollte, geht der Wirtschaftskrieg weiter. Unter er schadet Europa immens. Wir sind ohnehin durch zwei Jahre Coronablödsinn, aber auch durch alle möglichen Spekulationen, Regulierungen und Machenschaften seit der Finanzkrise 2008 (und schon vorher) wirtschaftlich mehr oder weniger vollkommen im Arsch.

Jeder weiß, dass wir die Produktion immer mehr ins Ausland verlagert haben, dass so ziemlich alles, was wir anhaben und benutzen, in China gemacht WIRD. Und auch, dass wir vollständig vom russischen Gas abhängig sind, weiß jeder. Das weiß sogar die Wirtschaftsminister-Sprechpuppe (alias Kuhscheißestapler ).

Von Anfang an waren die „monatelang geplanten“ (Scholz) Spontansaktionen völlig unwirksam gegen Russland. Das ist keine Überraschung, kann Russland doch, so wie sie es jetzt vorbereiten, die vielen Rohstoffe, die es besitzt, einfach an andere Länder verkaufen, wenn die Europäer sie nicht mehr wollen. Das weiß auch die dümmste Sprechpuppe. Diese Bezeichnung verdient vielleicht Annalena Charlotte Alma,die auf dem diplomatischen Parkett wirkt oft wie ein Fisch, der zu einer Vogelkonferenz (nicht „Vögelkonferenz“) eingeladen wurde. Aber noch einmal: Selbst Annalena Charlotte Alma wird wissen, dass die „sicheren und wirksamen“ Impf… – Verzeihung, natürlich die geilsten Sanktionen aller Zeiten, nur und ausschließlich das von russischen Importen abhängige Europa treffen. Und wenn nicht, dann hat ihr sicherlich irgendeiner ihrer zahlreichen Handler, Staatssekretär*innen und Babysitter eine Zeichnung gemacht. Wer sich auch nur ein bißchen mit Körpersprache auskennt, der kann sehen, dass im Zuge der Hampelverhandlungen , die sich ja ewig hinzogen, irgendeine MK-Ultra mäßige Aktion mit Habeck und Baerbock abgezogenwurde und sterben seitdem sehr gewissenhaft den Kurs der Kriegshetze und des energiepolitischen Selbstmordes verfolgen.

Es ist sogar denkbar, dass beide bis zur Wahl tatsächlich einfach total naiv waren, dh sie waren einfach bloß ideologisch verblendet und haben den Scheiß geglaubt, den sie mit anderen Grünen ins Wahlprogramm geschrieben und auf Wahlplakate gedruckt haben (unter anderem „keine Waffenlieferungen für Kriegsgebiete “).

Es war zu dem Zeitpunkt Mitte November 2021 nicht ersichtlich, worin die von uns damals als „Kastration“ bezeichnete sichtbare Einnordung dieser beiden Sprechpuppen bestanden hat. Im Rückblick can wir sehr wohl vermuten, dass ihnen gesagt worden ist, dass sie als der Wirtschaftsminister, der die deutsche Wirtschaft endültig ruinierte und die Außenministerin, die den dritten Weltkrieg zu verantworten hat, in die Geschichte eingegangen werden – und dass man ihnen bei dieser Gelegenheit auch sehr deutlich gesagt oder sogar gezeigt hat, was man mit ihnen anzustellen gedenkt, wenn sie nicht „freiwillig“ in diese Rolle eintauchen.

Ähnlich wie die großen Marionettenspieler scheinbar gar nicht hoffen konnten, dass die Leute den Covid-Scheiß so extrem affirmieren konnten, dass sie ihn auch nach dem weitgehenden Ende der Zwangsmaßnahmen nicht aufgeben wollen, haben sie aber offensichtlich nicht bedacht, dass negative Energie immer noch mehr negativ ist Energie schafft und der Wahnsinn des Krieges dazu tendiert, auch auf andere Menschen, Völker und Regionen überzuschwappen.

Oder sie haben genau das beabsichtigt.

China betrifft sich wieder Taiwan, Nordkorea bedroht Südkorea mit Atomwaffen, Erdogan linst auf die Turkrepubliken, Afrika und Südasien waren auch vorher schon nicht arm an kriegsversehrten Shitholes, in Frankreich tobt nun offen ein Bürgerkrieg, in den USA verhärten sich die Fronten auch zunehmend und der offene Diskurs, der dort geführt WIRD (viel Täter bei uns), droht durch Zensur, moralische Überheblichkeit und auch schlichter Angst vor Strafverfolgung von den linken Protagonisten abgewürgt und mit Gewalt beendet zu werden. Indien und Pakistan erinnern sich wieder daran, dass sie sich hassen. Der Völkermord an den weißen Farmern in Südafrika geht fröhlich weiter und keinen interessiert es, weil die Opfer Weiße sind.

Was noch aussteht ist der große Knall in Nahost. Da Ägypten zu 90% auf Weizenlieferungen aus der Ukraine und Russland gewartet ist und viele andere nordafrikanische und arabische Staaten in Bezug auf Grundnahrungsmittel nicht viel besser aufgestellt sind, könnte ein langanhaltender Krieg (wie gesagt auch dann, wenn es keine Kampfhandlungen mehr in der Ukraine gibt , aber der Wirtschaftskrieg weitergeführt wird) da ein Unruhepotential hervorbringen, das den so genannten „arabischen Frühling“, der aus von CIA und Mossad inszenierten Farbenrevolutionen bestand, in den Schatten stellen könnte.

Für die einzige Demokratie im Nahen Osten bedeutet das eben nicht, wie die „Analysten“ gerne behaupten, ein Sicherheitsrisiko. Nein, Israel hat schon immer einen strategischen Nachbarn nach dem anderen destabilisiert. So lange die Kameltreiber sich untereinander streiten, so scheinbar die Doktrin der Israelis, werden sie ihnen nicht gefährlich.

Da in gewissen jüdischen Kreisen aber Prophezeigungen ganz anders als im christlichen Kulturkreis Nicht als Dinge entdeckt werden, die passieren, wenn Gott beschließt, dass sie passieren, sondern als Dinge, deren Wahr-Werden man anstoßen kann und auch sollte (vgl. die roten Kühe), scheint es evident, dass es ein großes „Gog und Magog“ Event geben WIRD, bei dem die arabischen Nachbarn, aber auch Israels eigene Zivilbevölkerung immens leiden WIRD. Wahrscheinlich wird man es schaffen, Europa auch für diesen Konflikt die Schuld zu geben und Bundeskanzler der BRD, sofern es die dann noch gibt, werden in alle Ewigkeit zum Neuen Tempel in Groß-Israel (der auch das politische und spirituelle Zentrum der Welt sein und die Weltregierung, sowie der Führer der Weltreligion beherbergen wird) pilgern und sich dafür entschuldigen, dass Deutschland Groß-Israel bei seiner Entstehung nicht genug geholfen hat.

Machen wir uns nichts vor. Der von Russland und China angeführte neue Machtblock, dem außer den beiden Protagonisten bald die gesamte Südhalbkugel angekündigt wird, sofern das nicht schon so ist, bietet für uns Europäer keine Alternative. Ob Russen oder Chinesen als unsere neuen Overlords auftreten, wir müssen nur schauen, wie die ihre eigene Bevölkerung überwachen, einsperren, lockdownen und drangsalieren, um zu wissen, dass sie keine gute Alternative zu unseren NATO-Clowns sind. Im Gegenteil, wir haben das Gefühl, dass die offensichtliche Inkompetenz der westlichen Sprechpuppen geradezu eine bewusste Inszenierung ist, um alle Leute, die nicht auf die grottendämliche und mehr als infantile Propaganda („Annalena Charlotte Alma glänzt als Außenministerin und alle haben sie lieb!“ ) reinfallen, auf die „andere Seite“ zu holen. Die Normies glauben ja eh jeden Scheiß, den das Fernsehen ihnen vorkaut. If also im ZDF auf einmal Sprechpuppen herumwanken, die sagen, dass wir die russischen Befreier begrüßen und ihre chinesischen Helfer mit offenen Armen empfangen müssen, werden sie auch das tun. Mit dem Empfangen von Fremden mit offenen Armen haben sie ja genug Erfahrung.

Aber „wir“, die kritische Gegenöffentlichkeit? Wir würden doch den 180-Grad-Dreh der Medien bemerken und uns fragen, was das soll. Es sei denn, wir wären vorher schon durch ein doppeltes Spiel und umgekehrte Psychologie dazu gebracht worden, den Gedanken von einem freundlichen Empfang der russischen Besatzer zu umarmen. Und genau das passiert gerade in der alternativen Medienszene. Jeder, der mit klarem Kopf auf den Riesenblödsinn schaut, den die NATO-Clowns veranstalten, kommt doch zu dem Schluß, dass jede Alternative zu diesen kriegstreibenden, sich selbst in Knie schießenden Lachnummern, zu begrüßen wäre.

Noch wird darüber diskutiert, ob Putin tatsächlich genug vom WEF und Co hatte und nun gegen den „Deep State“ gekämpft oder ob er Teil der Kabale ist. Bald schon, nämlich wenn es nichts mehr zu fressen gibt, werden diese Diskussionen verstummen. Und wenn die Russen (oder Chinesen) dann Essen, Wärme und Sicherheit nach Europa bringen, dann werden sie alles von den Europäern verlangen können. Impfpässe, DigitalID, Unterwerfung unter ein Sozialkreditsystem, Annahme einer digitalen Währung, Chippen mit RFID.

Und die NWO wird einen Schritt näher an ihrer endgültigen Verwirklichung sein.

Fazit
Wie kann man die hier diskutierten Umstände überhaupt benennen, ohne in die Falle zu tappen, dass man als oberböser Supernazi denunziert wird? Die Antwort ist: Gar nicht! Jeder Versuch, sich davon zu distanzieren, dass man ein potentiell völkermordender Barbar ist, wird schon als Schuldeingeständnis gewertet. Und wenn man sich nicht distanziert, gilt das natürlich genauso, wenn nicht noch mehr, als Schuldeingeständnis.

Dabei ist die Enthüllung dessen, was hinter dem Vorhang geschieht, die Aufdeckung der Wahrheit und die Enthüllung der Lügen aus der Vergangenheit und Gegenwart, die einzige Möglichkeit, gegen diese Einflüsse vorzugehen. Erst wenn die Leute begreifen, dass politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure in großer Zahlgesellschaftlich tatsächlich nicht für sie, das Volk, sondern für ausländische Interessen arbeiten und die meisten derjenigen, die in der Öffentlichkeit überhaupt sprechen dürfen, von diesen Akteuren gekauft, bestochen oder eingeschüchtert Geworden sind und daher nur die Fremdinteressen im Blick haben, can sie sich wirksam sortieren.

Die so genannte Friedensbewegung, der Corona-Widerstand, ist auch deshalb so uneins, verwirrt und unwirksam, weil er wichtige Zusammenhänge, wie die hier geschilderten, vollkommen ausblendet. Man reibt sich im Kampf gegen mit Idiotie hervostechenden Sprechpuppen wie der Zahnfee auf ohne zu erkennen, dass das Gesamtsystem auch dann falsch noch wäre, wenn statt Lauterbach, Habeck besonders und Scholz Leute wie Weidel, Wagenknecht und Kubiki in der Regierung säßen.

Die einmalige Chance zu formulieren, dass der angekündigte Gegner die internationalen globalistischen Eliten sind, dass diese hinter allen Regierungen der Welt stehende Kraft es ist, welche uns und auch allen anderen Völkern der Welt so viel Leid beschert, wurde verpasst und zwar (nicht ausschließlich, aber vor allem) weil die Friedensbewegung nicht die Eier in der Hose hat zu benennen, was das verbindende Merkmal von so vielen Akteuren ist.

Statt dessen bemüht man sich, auf der Gegenseite möglichst fiese Figuren zu finden, die scheinbar keinen jüdischen Hintergrund haben und umgekehrt viele Juden, Holocaust-Überlebende, Rabbis und Besitzer von „Koscher“-Läden dafür zu gewinnen, für die eigene Seite zu sprechen .

Wie bei der Linken und Rechten, wo die eigentlich denkenden Akteure als „Radikale“ und „Terroristen“ abgestempelt werden, während die „gemäßigten“ Kräfte einen politischen Scheindiskurs führen, gibt die Bewegung auch den Corona-Diskurs, sofern er überhaupt hinter der medialen Brandmauer steht findet, mehr und mehr an „gemäßigten“ Akteuren statt, so dass auch hier plötzlich alle Seiten mit den gleichen Leuten oder zumindest mit den gleichen Meinungen besetzt sind. Auf einmal betreiben Leute, die zwei Jahre für den Frieden eingetreten sind, völlig ungeniert Kriegshetze, wie zB Henryk Broder -(was hatte der nochmal für einen Hintergrund?). So wird die noch denkende Bevölkerung in weiteren Lager gespalten, glaubwürdig, die meinen, man müsste den Urkainern gegen die Russen helfen und glaubwürdig, die das anders sehen.

Die Akteure mögen sich anfeinden, die mögen sich sogar tatsächlich in mehr als nur ein paar Detailfragen uneins sein, aber die Haltung, die ihnen gemeinsam ist, wie der Hass auf alles „Weiße“, auf alles Europäische und Deutsche, scheint selbst bei „unseren “ Aktivisten immer mal wieder durch, wie als Ken Jebsen, der ja sehr gut sprechen kann und viele richtige Dinge sagt, im Ausschuss behauptet hat, im „Widerstand“ seien im Grunde nur Menschen mit Migrationshintergrund vorzufinden, weil die dummen Vollkartoffeln einfach zu feige wären . Eine Aussage, die umgedreht sicherlich als Rassismus erkannt werden würde, einem deutschsprachigen Juden aber die bedingungslose Anbetung der an sich selbst zweifelnden Szene einbringt.

Aber so läuft das Spiel: Es geht immer nur darum, dass wir uns in die Ecke drängen lassen, um uns zu schämen. Ob der ukrainische Botschafter die BRD-Regierung für die Toten in der Ukraine verantwortlich macht, weil sie „zu zögerlich“ Waffen liefert, ob wir schuld am Hunger in Afrika (und der dortigen Unterversorgung mit Impfstoff, was ja viel dramatischer ist) sein sollen, wie das grüne Sprechpuppen immer wieder kolportieren oder Ken uns eben sagt, wir wären einfach zu feige, um richtig Widerstand zu leisten, es ist immer die gleiche Taktik der Demotivation und Demütigung.

Dabei muss gar nicht jeder Einzelne in den großen Plan eingeweiht sein. Es ist sehr gut möglich, dass zB Ken ganz ernsthaft und ehrlich gegen den Coronablödsinn und die damit verbundene Abschaffung der Demokratie kämpft. Und das ist als Leistung dann auch anzuerkennen.

Ken mag sich sogar deutsch genug fühlen, um seine Kritik an den faulen Feiglingskartoffeln selbst als eine „interne“ Kritik wahrzunehmen, also nicht als Jude, sondern als Deutscher „seine Leute“ zu kritisieren.

Aber ist Ken, sind andere Akteure mit jüdischem, muslimischen (etc.) Hintergrund deutsch genug, um sich für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu schämen? Nicht andere dazu aufrufen, sich zu schämen, sondern sich selbst zu schämen?

Das ist er nicht! Das sind sie nicht! Sie wechseln einfach die Perspektive wie andere die Unterhose. Wenn es gerade passt, dann gehören sie dazu und können interne Kritik üben, sterben auch als interne Kritik genommen WIRD. Und wenn nicht, dann gehören sie gerade nicht dazu.

Sie verhalten sich wie ein Mannschaftskapitän oder Firmenchef, der jedes gewonnene Spiel, jeden Verkaufserfolg, als seine eigene Leistung darstellt, aber wenn die Mannschaft verliert oder Verluste gemacht werden, dann liegt es an den anderen Spielern bzw. an der unfähigen Belegschaft.

Wann hat sich das deutsche Volk, das es gar nicht gibt, weil wir nur eine Bevölkerung haben, genug für die Verbrechen der Nationalsozialisten geschämt? Wann haben die per Sozialkonstrukt weißen Amerikaner sich genug für die Sklaverei der Negermenschen geschämt? Wann dürfen die Engländer und Franzosen ihre koloniale Vergangenheit als historische Tatsache abhaken, die nicht mehr als Rechtfertigung zugrunde legen WIRD, ihre Länder mit Ausländern zu überfluten?

Die Antwort ist: Nie! Niemals! Es ist nie genug. Erst wenn es tatsächlich keine unterscheidbaren Deutschen, Franzosen, Engländer und US-Amerikaner mehr gibt, wenn die ethnische Einzigartigkeit der europäischen Völkerfamilie dahin ist (was nach §6 Völkerstrafgesetzbuch den Tatbestand des Völkermordes erfüllt), wenn es auch niemanden mehr gibt, der sich als Deutscher, Weißer, Europäer identifizieren und sich schämen könnte sein, erst dann WIRD dieses Spiel vorbei.

Es ist vollkommen illusorisch anzunehmen, dass die hier zusammengestellten Informationen und gezogenen Schlüsse es irgendwie in den Mainstream schaffen und von auch nur einer geringen Anzahl der Normen erfasst und kritisch diskutiert werden (denn es geht uns nicht darum, dass man das, was wir hier sagen , kritiklos bejaht, sondern um einen offenen Diskurs zu diesem Thema, den es aber nicht gibt).

Es ist allerdings ebenso illusorisch anzunehmen, dass die Friedensbewegung, die Corona-Maßnahmen-Kritiker, Putinversteher und Vollzeit-Hippies sich die rosarote Brille abnehmen und anfangen zu verstehen, was wirklich abläuft.

Wir können den Lesern nicht einmal dazu raten, diese Zusammenhänge in Diskussionen zu benennen oder auch nur diesen Artikel zu verbreiten, weil die Allermeisten, egal wie tief sie sonst in den Kaninchenbau vorgedrungen sind, einfach panisch zurückschrecken, wenn das „Wort mit J“ findet auch nur Erwähnung.

Das liegt vor allem auch daran, dass wir die Verdammung des Nationalsozialismus und insbesondere des damit verbundenen Antisemitismus quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben. Nichts und niemand ist schlimmer als Hitler (außer der jeweiligen Bösewicht der Weltbühne wie Saddam, Gadaffi, Assad und jetzt Putin), die Verbrechen der Nationalsozialisten sind ohne Beispiel. Diese Ansicht ist sogar in §130 StGB gesetzlich festgeschrieben, das bedeutet, eine andere Ansicht zu den historischen Ereignissen von 1933-45 zu haben, als sie in der Schule gelehrt wird, ist nicht nur irgendwie erschreckend und uncool wie die Moonfake-Theorie oder die Ansicht, die Erde sei flach, sondern in der BRD strafbar.

Und das ist ja auch gut so! Wo kämen wir denn hin, wenn wir jetzt auch noch infragestellen würden, was wir in der Schule gelernt haben? Das wäre ja ganz bestimmt und total geradezu sprichwörtlich verrückt. Und wie gesagt auch strafbar. Also machen wir das nicht.

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


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BeitragVerfasst: Fr 21. Apr 2023, 20:37 
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Das Ende des Zionismus
Von Andrew Hamilton, übersetzt von Lucifex. Das Original The End of Zionism erschien am 4. November 2011 auf Counter-Currents Publishing.

Die Tage des Zionismus sind gezählt. Die Wahrscheinlichkeit seines letztendlichen Niedergangs ist hoch, obwohl das Timing unvorhersagbar ist.

Der Zionismus war das Projekt zur Schaffung eines Heimatlandes für die jüdische Volksgruppe, indem man das Weltjudentum und das, was damals (ca. 1. Weltkrieg) wohl immer noch westliche Eliten waren, das Land Palästina stehlen und es ethnisch von Nichtjuden säubern ließ. Im Jahr 1880 machten arabische Palästinenser etwa 95 Prozent der Bevölkerung aus.

Der Zionismus war ein rassisches Unternehmen, kein religiöses. Er entstand erst als das jüdische Leben in gewissem Ausmaß säkularisiert worden war. Die Säkularisierung begann im 18. Jahrhundert mit der Haskala-Bewegung (hebräisch „Aufklärung“), die von der europäischen Aufklärung inspiriert war und vom deutsch-jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn eingeleitet wurde.

Die Haskala markierte den Beginn einer Bewegung weg von der traditionellen religiösen Orthodoxie und ihren Ersatz durch jüdisches Nationalgefühl als einigende Kraft.

Später drängte der deutsch-jüdische Sozialist Moses Hess, der Prophet des Kommunismus und des Zionismus und Freund von Karl Marx, in Rom und Jerusalem (1862) auf die Gründung eines jüdischen Staates im arabischen Palästina.

1897 gründete der ungarische Jude Theodor Herzl, der Autor von Der Judenstaat (1896) die Zionistische Weltorganisation zur Lösung von Europas Judenproblem. Danach nahmen die jüdische Einwanderung, Landkauf und Ansprüche auf Palästina zu.

Niemand dachte ernsthaft über die Frage nach, ob alle Juden der Welt in Palästina wohnen sollten, oder nur diejenigen, die sich dafür entschieden oder dazu gezwungen werden konnten.

Das Ergebnis war, daß nur ein Bruchteil der Juden der Welt jemals Israel zu seiner Heimat machte. Die Vereinigten Staaten, nicht Israel, wurden zum „Hauptquartier“ des Weltjudentums. Juden dominierten auch die Regierungen und Gesellschaften Europas nach dem Zweiten Weltkrieg.

Es gab nie eine realistische Aussicht, daß Israel die Heimat aller Juden werden könnte.

Juden besetzen eine einzigartige ökologische Nische unter den Völkern der Welt. Sie leben gewohnheitsmäßig unter anderen Völkern und von ihnen. Als einzige, an einem Ort versammelte Gruppe könnten sie nicht überleben.

Ihre einzige wirkliche Entsprechung in dieser Hinsicht sind die Zigeuner. Aber Zigeuner besetzen in den Wirtsgesellschaften die unterste Ebene der gesellschaftlichen Pyramide. Obwohl sie eine fremde und irritierende Präsenz darstellen, produzieren sie niemals eine ernsthafte Verzerrung der Kultur.

In deutlichem Gegensatz dazu drängen Juden sich immer innerhalb einer einzigen Generation nach ihrer Ankunft an die gesellschaftliche Spitze.

Wenn ihre Zahl ausreicht, werden sie das dominierende Kulturelement und verdrehen die Gesellschaft bis zur Unkenntlichkeit. Wenn ihre Zahl nicht ausreicht, um die Vorherrschaft zu erlangen, bleiben sie als Individuen reich, einflußreich und von hohem Status innerhalb des Establishments der Wirtsgesellschaft.

Israels Überleben ist und war immer von Juden außerhalb des Nahen Ostens und von den ihnen willfährigen weißen Staaten abhängig. Wenn die Unterstützung für den Zionismus unter Juden abebbt, wird auch die internationale Unterstützungsstruktur des Zionismus zusammenbrechen.

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Hin zu einem neuen Leben“, zionistisches Propagandaplakat auf Rumänisch und Ungarisch.


Außerdem befindet sich die weiße Bevölkerung, die Israel politisch und finanziell stützte, in massivem demographischem Rückgang, zu nicht kleinem Teil dank der vorsätzlichen Handlungen des Judentums selbst.

Der Austausch indigener Europäer durch nichtweiße Populationen aus der Dritten Welt – die Politik der „Austauschmigration“ – verschärft die demographische und finanzielle Krise der ehemaligen Ersten Welt sehr.

Zum Teil wird die Gefahr für den Westen als wohlverdiente „Heimzahlung“ für den „Holocaust“, Rassismus und Kolonialismus betrachtet.

Aufgrund unverantwortlicher Finanz-, Außen- und Innenpolitik taumeln ehemals weiße Nationen nun am Rand des finanziellen Zusammenbruchs.

Der weißenfeindliche Rassismus von Juden wie Nichtjuden, der dazu geführt hat, ist von Hass getrieben und daher immun gegen die Vernunft. (Hass ist irrational – eine Emotion.) Durch die Zerstörung der weißen Rasse werden die politischen und materiellen Grundlagen des Zionismus ebenfalls unabsichtlich, aber unaufhaltsam zerstört.

Die Rolle von Nichtjuden

Nichtjuden spielen sowohl beim Zionismus als auch beim Antizionismus eine Nebenrolle.

Gegenwärtig ist der Zionismus überall die offizielle Position des Establishments. Die Servilität nichtjüdischer Politiker und Journalisten gegenüber Zionisten ist atemberaubend anzusehen und verneint die Idee der Demokratie oder auch nur des menschlichen Anstands. Dasselbe trifft auf die akademische Welt zu, auch wenn die Dinge dort weniger eindeutig werden.

Nichtjuden sind jedoch, ob selbstsüchtige Egoisten oder echte Judenverehrer, dazu bereit, ihre Position zu Israel jederzeit zu wechseln – die Opportunisten, weil sie immer das tun, was für sie persönlich vorteilhaft ist, die Verehrer, weil es ihre leidenschaftliche spirituelle Mission ist, zu jeder Zeit jüdische Wünsche zu widerspiegeln.

Die jüdische Verbündung mit christlichen Zionisten deutet stark auf eine subtile, „unsichtbare“ Erosion der Unterstützung innerhalb des wahren Establishments hin – eine soziale Abstiegsbewegung begleitet von einem Hauch von Verzweiflung.

Dasselbe trifft auf die Verbündung mit bereitwilligen „nationalistischen“ oder „populistischen“ Parteien und Gruppen in Europa, in den USA und anderswo zu.

Hinsichtlich des Letzteren beziehe ich mich strikt darauf, daß Zionisten solche Bewegungen für ihre eigenen Zwecke benutzen, so wie sie zuvor Südafrika benutzten. Eine breitere jüdische Präsenz muß und wird aufrechterhalten werden, um die Bewegung zu buckleyisieren und ihr letztendliches Scheitern in der Bewahrung der weißen Rasse sicherzustellen.

Es ist unterhaltsam zu beobachten, wie jüdische Zionisten ihre Herablassung und Verachtung gegenüber ihren servilen „christlichen“ und „nationalistischen“ Verbündeten verbergen können.

Man spürt auch eine wachsende Bereitschaft führender Nichtjuden, nicht jede einzelne israelische Forderung oder Handlung zu befürworten.

Nichtjuden, die sich früher so verhielten, zeigten mehr Integrität als jene, die das taten, nachdem die gletscherhafte interne Verschiebung im Judentum offensichtlicher wurde.

Daher waren der irisch-katholische US-Verteidigungsminister James Forrestal (Dems), die US-Kongreßabgeordneten Paul „Pete“ McCloskey (Rep., Kalif.) und Paul Findley (Rep., Illinois) und die US-Senatoren J. William Fulbright (Dems., Ark.) und Charles Percy (Rep., Illinois) per Saldo prinzipienfester bezüglich des Zionismus als der ehemalige Präsident Jimmy Carter (Dems), Akademiker wie John Mearsheimer und Stephen Walt oder mainstreamchristliche Kirchenbürokraten. Die Ersteren sagten ihre Meinung, als das noch schwerer war.

So wie die Unterstützung für Israel unter einzelnen Juden und letztendlich innerhalb des organisierten Judentums allmählich schwindet, werden mehr Nichtjuden die Verschiebung spüren und ihre eigenen „Werte“ und Verhaltensweisen dementsprechend ändern.

Die verbleibende Stärke des Zionismus

Die Behauptung, daß der Zionismus schwindet, sollte nicht als Aussage über seine gegenwärtige Macht gesehen werden, oder als Vorhersage über seine Dauer. Der Zeithorizont von Juden ist länger als jener von Weißen, so wie der von Weißen länger ist als der von Schwarzen.

Weil Zionisten immer noch rücksichtslos über jeden und alles drübermarschiert – diktiert, ermordet, foltert, rücksichtslos ein Land nach dem anderen stürzt und jeden wie es ihnen gefällt wie Tiere abschlachtet, einschließlich Staatsoberhäupter und ganze Populationen – gibt es die Wahrnehmung, daß die Dinge für immer so weiterlaufen könnten.

Tatsächlich scheint die gewaltsame Zerstörung des Iran, eines schönen Landes mit einer geschichtsreichen arischen Vergangenheit, gesichert, und möglicherweise auch jene von Syrien und Saudi-Arabien. Ein nuklearer oder biologischer Angriff gegen Araber und Moslems kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Kein Szenario ist zu extrem, wo es um fanatische Juden und ihre übereifrigen Gefolgsleute geht.

Aber es ist ein schlechtes Omen für Zionisten, wenn sie in der Establishmentpresse, in der akademischen Welt und in der Intellektuellenklasse mit Bezeichnungen wie „hard line“, „die Rechte“, „neokonservativ“ und so weiter versehen werden, im Gegensatz zu ihren vorgeblich „liberalen“ und „progressiven“ Gegnern.

In Wirklichkeit sind „liberale“, „progrerssive“ Juden genau wie zionistische Hardliner, was Grausamkeit und Fanatismus angeht, wie die Geschichte des Kommunismus und des antiweißen Rassismus reichlich demonstriert.

Aber die Verhärtung solch einer manipulativen Nomenklatur ist wichtig wegen dem, wie Juden sich selbst identifizieren und gegenüber der Welt präsentieren.

Tektonische Verschiebung

Das zionistische Projekt ist auf lange Sicht nicht mehr haltbar.

Sein Ende wird, wie jenes seines Zwillingsbruders, des Kommunismus – eines weiteren entsetzlich hasserfüllten, blutigen messianischen Plans zur Umgestaltung der Welt, der Millionen Leben und mühsam angesammeltes Kapital im Wert von Milliarden Dollars zerstörte – hoffentlich mit einem Wimmern statt mit einem Knall stattfinden.

Es wird vielleicht Jahrzehnte dauern, oder es geschieht vielleicht bald. Aber es wird fast sicher mit unerwarteter Plötzlichkeit stattfinden.

Innerhalb des amerikanischen Judentums begann der Zionismus als Minderheitsbewegung. Er war nicht die Konsens-Sicht der jüdischen Elite. Das war der Antizionismus.

Der prominente amerikanische Judenführer Henry Morgenthau Sr., Vater des Finanzministers, der den Morgenthau-Plan zur Zerstörung des deutschen Volkes nach dem Zweiten Weltkrieg ausheckte, sprach für den Großteil des amerikanischen Judentums, als er im Jahr 1921 den Zionismus „dn kolossalsten Irrtum in der jüdischen Geschichte“ nannte.

Aber nach der Gründung Israels im Jahr 1948 machte das Judentum eine Kehrtwendung (oder schien das zu tun), und plötzlich wurde jeder, der den Zionismus nicht unterstützte, zu einem „selbsthassenden Juden.“

Prinzipienfeste Individuen wie Alfred Lilienthal und Rabbi Elmer Berger, die nur ein paar Jahre zuvor Mainstream-Gestalten waren und sich weigerten, sofort mit der Herde den Kurs zu ändern, fanden sich plötzlich gehasst und marginalisiert.

Das Judentum macht oft einen langen, internen Druckaufbau durch, bevor es plötzlich in einer Art von tektonischer Verschiebung heftig die Richtung ändert.

Der Kommunismus bietet eine klare Parallele.

Während der Glanzzeit des Kommunismus, als Zigmillionen von Europäern und Asiaten getötet oder in Konzentrationslager oder Irrenanstalten abgeschoben wurden, waren Juden überall buchstäblich alle Kommunisten, Mitläufer oder Anti-Antikommunisten.

Aber um die 1960er und 1970er begannen die Dinge sich langsam zu ändern. Die jüdische Unterstützung ebbte unter der Oberfläche ab. Alexander Solschenizyns Bücher wurden im Ausland veröffentlicht, im Westen gelobt, und der Autor bekam den Nobelpreis für Literatur. Juden ließen die Reihen der „Sowjetdissidenten“ anschwellen.

R. James Woolsey (Dems), der philosemitische Neokonservative und ehemalige CIA-Direktor (ein Presbyterianer aus Oklahoma), hat geschrieben:

Eine Anzahl von Malen war ich während des Kalten Krieges an Rüstungskontrollverhandlungen mit den Sowjets beteiligt. Egal wie schlimm die Spannung über den Verhandlungstisch während des Tages war, gingen russische und amerikanische Verhandler am Ende oft gemeinsam zum Abendessen aus. Irgendwie ging die Konversation selbst in den schwierigsten Perioden häufig zum Austausch von Witzen über. Ich hielt es immer für bemerkenswert, wie sehr der russische Humor von einer ironischen, selbstironischen Tonart durchdrungen war, die sowohl recht witzig als auch für Amerikaner irgendwie sehr vertraut war. Später, als ich Versionen einer Anzahl dieser Witze und Geschichten in Leo Rosins wundervollem The Joys of Yiddish fand, erkannte ich die Quelle der Vertrautheit.

Die meisten der Verhandler auf beiden Seiten waren Juden.

Eine weitere Establishmentgestalt, nicht pro-weiß, sagte, er wußte, daß der Kommunismus erledigt war, als er die Unterstützung der Juden verlor.

Der Fall des Kommunismus geschah als plötzliche tektonische Verschiebung.

Das Ende des Zionismus wird dies wie sein Entstehen 1948 wahrscheinlich widerspiegeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: So 23. Apr 2023, 21:18 
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‼Der ultimative Krieg der Erde: Ein Kampf um die Kontrolle der Noosphäre‼
Du fühlst es, nicht wahr? Irgendetwas stimmt nicht mit unserer Welt. Und ich beziehe mich nicht auf die Geosphäre des Planeten. Ich meine, mit der Gesellschaft insgesamt und der Art und Weise, wie wir interagieren und reagieren, stimmt etwas nicht. Es kommt etwas, und viele verstehen, was es ist.
Wir sind wie Menschen unter [einem] Todesurteil, die darauf warten, dass das Datum festgelegt wird. Wir spüren, dass etwas passieren wird. Wir wissen, dass es so nicht weitergehen kann. Die Geschichte ist in eine Sackgasse geraten. Wir sind jetzt auf Kollisionskurs. Etwas ist im Begriff zu geben. - Pfarrer Billy Graham
Vor einigen Jahren schrieb ich einen Bericht über NEO mit dem Titel „Wladimir Putins dritter Weg: Wie durch das Nooskop gesehen“. Der Artikel behandelte Herrn Putins "Dritten Weg" der Regierungsführung und eine erstaunliche Erfindung seines jetzigen Stabschefs Anton Vaino. Die Erfindung, das Nooskop, war Berichten zufolge ein Gerät, das in der Lage war, die Noosphäre oder die höchste Stufe der biosphärischen Entwicklung, die der rationalen Aktivitäten der Menschheit, zu messen. Und durch die Messung der Aktivitäten der Menschheit zusammen mit dem Einsatz fortschrittlicher künstlicher Intelligenz (KI) schien die russische Führung eine neue Ordnung zu suchen, nicht nur darüber, welche Länder ein Mitspracherecht haben, sondern ein System, das die Menschheit zu ihrem nächsten erheben könnte logische Ebene.

Zunächst zeigten die westlichen akademischen und journalistischen Kreise eine ausgeprägte Neugier, gemischt mit einer augenzwinkernden Skepsis, wie sie russischen Ideen gegenüber immer geäußert wird. Dann begrub natürlich ein Labyrinth aus Fehlinterpretationen und ablenkenden Propagandakampagnen Putins Ideen und die Wahrscheinlichkeit, dass unser kollektives Bewusstsein und unsere Energie endgültig gemessen werden können. Sicher, Google, Amazon und hundert andere Unternehmen, die auf Big- und Minute-Daten basieren, führen solche Messungen tagein, tagaus aus Profitgründen durch. Aber diese lästigen Russen, die fortschrittliches Denken und Algorithmen verwenden, um die Probleme der Menschheit zu lösen! Diese Art von Idee musste als lächerliche Propaganda gebrandmarkt werden. Aber ist es?

Erinnern wir uns, dass es Plato war, der voraussagte, dass Noocracy das zukünftige politische System der Menschheit sein würde. Der Philosoph behauptete auch, dass die Demokratie („die Autorität der Masse“) und andere Regierungsformen schließlich durch ein System ersetzt würden, wie es Wladimir Putin vorgeschlagen hat. Sogenannte „Russland-Experten“ spotten über die Noosphäre als Teil des russischen Kosmismus. Ein Bericht der Rand Corporation aus dem Jahr 2020 erkennt jedoch die sich entwickelnde Noosphäre an und gab Empfehlungen an die Vereinigten Staaten, eine Anpassung der US-Großstrategie an das Informationszeitalter – Noopolitik – in Betracht zu ziehen, die den Einsatz von „Soft Power“ favorisiert – als Nachfolger der Realpolitik mit ihrer Betonung auf „Hard Power“. Also die Bastardisierung von Mr. Putins „Dritter Weg“-Konzepten durch Leute wie das Brookings Institute und die Autoren Clifford G. Gaddy und Barry W. Ickes ( 2009 ),

die Theorien von Pierre Teilhard de Chardin und Édouard Le Roy, die das waren Praktische Mitbegründer der Noosphäre befassten sich in den frühen 1900er Jahren mit einer Noosphäre, die die Erde umhüllt, als eine Weiterentwicklung des teleologischen Charakters der Evolution. Oder, in Ermangelung einer besseren Beschreibung, das Ergebnis einer übergreifenden „zielgerichteten Evolution“.

Ein anderer Bericht, den ich fertiggestellt habe und der nie veröffentlicht wurde, befasst sich mit dem, woran Putin meines Erachtens gearbeitet hat. Sein "Dritter Weg" und seine Nooskop-Experimente, die dieser Tage durch einen neuen Kalten Krieg auf Eis gelegt wurden, sind meiner Meinung nach beabsichtigt. Es gibt diejenigen im Westen, die eine neue und erfolgreichere Art der Regierungsführung begrüßen würden. Und es gibt diejenigen, die Angst haben, dass das Nooscope/Noosphere-Projekt ihrem Machtmotor ein Ende setzen wird. Die letztere Gruppe versucht sicherlich nicht, die Entwicklung der Noosphäre aufzuhalten, aber sie versucht sicherzustellen, dass es der Westen ist, der sie für ihre Zwecke nutzt. Dies ist einer der Gründe, warum Sie die westlichen Tech-Giganten „all-in“ sehen, um zu versuchen, die Gegenseite zu zensieren. Wer jetzt mit der liberalen Ordnung nicht einverstanden ist, ist ein Feind „des Staates“. Betrachten Sie als Beweis,Planetary Skin Institute , ein Cousin oder Konkurrent des Nooscope.

Putins „Dritter Weg“, was für eine faszinierende und potenziell bahnbrechende Sache! Nachdem ich nun ein Jahrzehnt lang über Russlands Aufstieg geschrieben habe, erinnere ich mich immer wieder daran, was für eine Rede VV Putin in einem Leitartikel für eine deutsche Zeitung über seinen viel geschmähten Vorschlag für einen einheitlichen Markt von Lissabon nach Wladiwostok geschrieben hat. Das folgende Zitat stammt aus Putins Leitartikel:
Wir schlagen die Schaffung einer harmonischen Wirtschaftsgemeinschaft vor, die sich von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt. In Zukunft könnten wir sogar eine Freihandelszone oder noch weiter fortgeschrittene Formen der wirtschaftlichen Integration in Betracht ziehen. Das Ergebnis wäre ein einheitlicher kontinentaler Markt mit einer Kapazität im Billionen-Euro-Bereich.
Das war 2010 , und die Vorstellung erschreckte alle auf dem Weltwirtschaftsforum, einschließlich des Hausmeisters. Ungefähr zu dieser Zeit entschied die Hierarchie, dass Putin und Russland, wie es sich der Junge aus Leningrad vorstellte, gehen müssen. Und hier sind wir Zeugen eines Stellvertreterkrieges mit dem Ziel, eine tiefe Kluft zwischen Europa und Asien zu reißen. Die Situation ist ein bisschen wie beim Weltraumrennen in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren. Washington und die alte Bande in London können nicht zulassen, dass die Russen dieses entwickelte menschliche Potenzial kontrollieren. Wenn irgendjemand diese Noosphäre ausnutzen wird, dann werden es dieselben Eliten sein, die unsere Schulkinder zu iPhone-Höhlenbewohnern verdummt haben.

Lesen Sie das Kapitel Durch Noopolitik wieder auf Kurs kommen im Rand-Bericht. Es ist keine Empfehlung für den Planeten, sondern eine für den tiefen Staat, der derzeit einen ehemaligen US-Präsidenten vor Gericht stellt, um ihn aus dem Amt zu halten. Sie sehen, die liberale Ordnung manipuliert bereits die Noosphäre durch eigene Medien, Wissenschaft und Regierung. Für diese Menschen muss die Sphäre des menschlichen Bewusstseins, die unseren Globus umarmt, mit den „richtigen“ Ideen gesät werden. Sie streben danach, uns zu verwandeln, die Erde in denselben Sklavenplaneten zu verwandeln, der sie schon immer war, nur effizienter. Es ist böse. Eine moderne Version der schlimmsten Teile der Bibel. Der Matrix-Film oder 1984, treffen Sie Ihre Wahl.

Wir müssen sie aufhalten. Oder warten Sie, bis Jesus zurückkommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: So 23. Apr 2023, 21:22 
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‼Die Rache des Imperiums: Setzen Sie Süd-Eurasien in Brand‼
Die kollektive kognitive Dissonanz, die das Rudel Hyänen mit polierten Gesichtern an den Tag legt, sollte niemals unterschätzt werden.

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Und doch konnten diese neokonservativen Psychos von Strauss einen taktischen Erfolg erzielen. Europa ist ein Narrenschiff, das auf Scylla und Charybdis zusteuert – mit Quislingen wie Frankreichs Le Petit Roi und Deutschlands Leberwurstkanzler, die bei dem Debakel kooperieren, komplett mit den Galerien, die in einem Strudel hysterischen Moralismus ertrinken .

Es sind diejenigen, die den Hegemon antreiben, die Europa zerstören. Nicht Russland.

Aber dann ist da noch The Big Picture of The New Great Game 2.0.

Zwei russische Analysten haben auf unterschiedliche Weise einen erstaunlichen, sich ziemlich ergänzenden und ziemlich realistischen Fahrplan entwickelt.

General Andrei Gurulyov, pensioniert, ist jetzt Mitglied der Duma. Er ist der Ansicht, dass der Krieg zwischen der NATO und Russland auf ukrainischem Boden erst 2030 enden wird – wenn die Ukraine im Grunde aufgehört hätte zu existieren.

Seine Deadline ist 2027-2030 – etwas, was bisher niemand vorherzusagen gewagt hat. Und „aufhören zu existieren“ bedeutet laut Gurulyov, tatsächlich von jeder Landkarte zu verschwinden. Impliziert ist die logische Schlussfolgerung der Militärischen Sonderoperation – die immer wieder vom Kreml und vom Sicherheitsrat wiederholt wird: die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine; neutraler Status; keine NATO-Mitgliedschaft; und "Unteilbarkeit der Sicherheit" gleichermaßen für Europa und den postsowjetischen Raum.

Bis wir also diese Tatsachen vor Ort haben, sagt Gurulyov im Wesentlichen, dass dieDer Kreml und der russische Generalstab werden keine Zugeständnisse machen. Kein von der Umgehungsstraße auferlegter „eingefrorener Konflikt“ oder ein vorgetäuschter Waffenstillstand, von dem jeder weiß, dass er nicht eingehalten wird, so wie die Vereinbarungen von Minsk nie eingehalten wurden.

Und doch, Moskau, wir haben ein Problem. So sehr der Kreml immer darauf bestehen mag, dass dies kein Krieg gegen die slawisch-ukrainischen Brüder und Cousins ​​ist – was bedeutet, dass kein Shock'n Awe im amerikanischen Stil alles in Sichtweite pulverisiert –, impliziert Gurulyovs Urteil die Zerstörung des gegenwärtigen, krebsartigen, korrupten Ukrainers Staat ist ein Muss.

Eine umfassende Sitrepder entscheidenden Wegkreuzung, so wie es aussieht, richtigerweise argumentiert, dass, wenn Russland 10 Jahre in Afghanistan und alle Perioden zusammengenommen in Tschetschenien für weitere 10 Jahre war, die derzeitige SMO - ansonsten von einigen sehr mächtigen Leuten in Moskau als " fast Krieg" - und obendrein gegen die volle Kraft der NATO, könnte durchaus noch 7 Jahre dauern.

Der Sitrep argumentiert auch richtigerweise, dass für Russland der kinetische Aspekt des "Beinahe-Krieges" nicht einmal der relevanteste ist.

In dem, was für alle praktischen Zwecke ein Krieg auf Leben und Tod gegen den westlichen Neoliberalismus ist, was wirklich zählt, ist ein russisches Großes Erwachen – bereits in Kraft: „Russlands Ziel ist es, 2027-2030 nicht als bloßer ‚Sieger‘ hervorzugehen, der über den Ruinen steht eines bereits vergessenen Landes, sondern als ein Staat, der sich wieder mit seinem historischen Bogen verbunden hat, sich selbst gefunden hat, seine Prinzipien wiederhergestellt hat, seinen Mut bei der Verteidigung seiner Weltanschauung."

Ja, dies ist ein zivilisatorischer Krieg, wie Alexander Dugin meisterhaft argumentiert hat . Und hier geht es um eine zivilisatorische Wiedergeburt. Und doch ist das für die neokonservativen Psychos von Strauss nur ein weiterer Schläger, um Russland ins Chaos zu stürzen, eine Marionette zu installieren und seine natürlichen Ressourcen zu stehlen.

Feuer im Loch

Die Analyse von Andrei Bezrukov ergänzt die Gurulyovs ( hier auf Russisch ) hervorragend. Bezrukov ist ehemaliger Oberst des SVR (Russischer Geheimdienst) und jetzt Professor des Lehrstuhls für angewandte Analyse internationaler Probleme bei MGIMO und Vorsitzender des Think Tanks des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik.

Bezrukov weiß, dass das Imperium die kommende, massive NATO-Demütigung in der Ukraine nicht hinnehmen wird. Und sogar vor dem von Gurulyov vorgeschlagenen möglichen Zeitplan von 2027 bis 2030, argumentiert er, wird es zwangsläufig Süd-Eurasien in Brand setzen – von der Türkei bis nach China.

Präsident Xi Jinping sagte Präsident Putin bei seinem denkwürdigen Besuch im Kreml im letzten Monat, die Welt mache jetzt Veränderungen durch, „die es seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat“.

Bezrukov erinnert passenderweise an den damaligen Stand der Dinge: „In den Jahren von 1914 bis 1945 befand sich die Welt in demselben Zwischenzustand, in dem sie sich jetzt befindet Entstehung zweier Atommächte, der UNO, und der Transatlantikflug. Wir treten in eine ähnliche Periode ein, die diesmal etwa zwanzig Jahre dauern wird.“

Europa wird, wie vorhersehbar, „dahinschwinden“, da „es nicht mehr das absolute Zentrum des Universums ist“. Inmitten dieser Machtumverteilung greift Bezrukov einen der Kernpunkte einer in jüngerer Vergangenheit von Andre Gunder Frank entwickelten wegweisenden Analyse auf: „Vor 200 bis 250 Jahren befanden sich 70 Prozent der Fertigung in China und Indien. Wir gehen zurück bis ungefähr dort,

Kein Wunder also, dass die sich am schnellsten entwickelnde Region – die Bezrukov als „südliches Eurasien“ bezeichnet – zu einer „Risikozone“ werden könnte, die möglicherweise vom Hegemon in ein riesiges Machtfass umgewandelt wird.

Er skizziert, wie Süd-Eurasien von widersprüchlichen Grenzen gespickt ist – wie in Kaschmir, Armenien-Aserbaidschan, Tadschikistan-Kirgisistan. Der Hegemon wird zwangsläufig in ein Aufflammen militärischer Konflikte um umstrittene Grenzen sowie separatistische Tendenzen (z. B. in Belutschistan) investieren. CIA-Black-Ops in Hülle und Fülle.

Dennoch werde Russland über die Runden kommen, so Bezrukov: „Russland hat sehr große Vorteile, denn wir sind der größte Lebensmittelproduzent und Energielieferant. Und ohne billige Energie gibt es keinen Fortschritt und keine Digitalisierung Verbindung zwischen Ost und West, ohne die der Kontinent nicht leben kann, weil der Kontinent handeln muss. Und wenn der Süden brennt, werden die Hauptrouten nicht durch die Ozeane im Süden führen, sondern im Norden, hauptsächlich über Land.“

Die größte Herausforderung für Russland werde darin bestehen, die innere Stabilität zu wahren: „Alle Staaten werden sich an diesem historischen Wendepunkt in zwei Gruppen aufteilen: diejenigen, die die innere Stabilität wahren und vernünftig und unblutig in den nächsten technologischen Zyklus übergehen können – und dann diejenigen, die dazu nicht in der Lage sind tun, die vom Weg abgleiten, die einen blutigen internen Showdown erleben, wie wir ihn vor hundert Jahren hatten, die um zehn bis zwanzig Jahre zurückgeworfen werden, danach ihre Wunden lecken und versuchen, alle anderen einzuholen Aufgabe ist es, die innere Stabilität aufrechtzuerhalten."

Und hier wird das von Gurulyov angedeutete Große Erwachen oder die Wiederverbindung Russlands mit seinem wahren zivilisatorischen Ethos, wie Dugin argumentieren würde, seine einigende Rolle spielen.

Es ist noch ein langer Weg zu gehen – und ein Krieg gegen die NATO zu gewinnen. In der Zwischenzeit spinnen Hegemon-Hacks in anderen Nachrichten darüber, dass der Nordatlantik nach Südchina verlagert wurde. Gute Nacht und viel Glück.

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BeitragVerfasst: Mo 24. Apr 2023, 13:16 
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APRIL 22, 2023

Von Hans-Jürgen Geese

Der Mensch als Mensch unterschied sich vor 50.000 Jahren nicht wesentlich von dem Menschen heute. Es wird geschätzt, dass es etwa 800 Generationen brauchte, um von damals nach heute zu kommen. Diese 800 Generationen stecken in Ihnen. Ob Sie wollen oder nicht. 650 von den 800 Generationen lebten in Höhlen. Heute leben Leute auf der Strasse. Fortschritt ist, wie man sieht und so sagt, Fortschritt ist relativ.

Noch im Jahre 1900 arbeiteten etwa 40 % der Deutschen in der Landwirtschaft. Heute sind es weniger als 2 %. Etwa 70 % der Deutschen arbeiten jetzt im Dienstleistungsbereich. Seien wir großzügig und sagen wir, dass etwa 90 % der Deutschen nicht in der Lage sind, sich selbst zu ernähren.

Die „Generation 800“ führt ein wesentlich anderes Leben als alle anderen 799 Generationen vor ihr. Früher floss der Strom der Zeit in der Gemeinschaft so langsam, dass es von einer Generation zur nächsten kaum einen Unterschied gab. Erst um die Wende des letzten Jahrhunderts herum beschleunigte sich der Fortschritt. Und mit ihm die Erwartung von einem besseren Leben. Der damals berühmteste Ökonom, John Maynard Keynes, sagte im Jahre 1930 voraus, dass im Jahre 2000 die Menschen nur noch maximal 15 Stunden arbeiten würden. Der Mann hatte recht. Seine Vorhersage des Produktivitätsfortschritts ist erstaunlich präzise. Aber die Früchte des Fortschritts kamen vor allem einer kleinen Elite zugute, die nicht bereit war und die nicht bereit ist, mit dem Rest fair zu teilen.

Es ist noch viel schlimmer oder besser: Weil der Produktivitätsfortschritt im letzten Jahrhundert so überwältigend war, brauchte man zur Herstellung der gleichen Menge oder gar der größeren Menge an Gütern immer weniger Menschen. Mittlerweile geht man davon aus, dass etwa die Hälfte aller Arbeiter und Angestellten völlig überflüssig ist. Deren Tätigkeit ist reine Beschäftigungstherapie, um den Frieden im Lande und in einem Wirtschaftssystem aufrecht zu erhalten, das wahrlich nicht der Mehrheit der Menschen dient. Wie soll das nur weitergehen? Wir scheinen mit unserem Wirtschaftssystem an eine Grenze angelangt zu sein. Aber nicht nur beim Wirtschaftssystem. Selbst die geistige Elite weiß nicht mehr weiter und versucht daher, sich durchs Leben zu schummeln.

Der belgische Professor Mattias Desmet fand heraus, dass etwa 85 % der wissenschaftlichen Ausarbeitungen unserer Zeit ernsthafte Fehler aufweisen. Zudem entdeckte der Mann ein Phänomen, dass er „Mass Formation“ nennt. Es ist ein Phänomen, das wie ein Virus oder wie eine hypnotische Kraft wirkt und die Kritikfähigkeit selbst des klügsten Menschen außer Kraft setzt. Wir erlebten während der letzten drei Jahre, dass die größten Geister vor dem größten Unsinn kapitulierten und behaupteten, was offensichtlich keinen Sinn machte. Dieses Virus hat den aufgeklärten Bürger und sogar die Wissenschaft Schachmatt gesetzt. Nach 400 Jahren Aufklärung sind wir jetzt mit der Aufklärung am Ende. Haben Sie gewusst, dass man bei dieser tollen Erfindung der Aufklärung irgendwann einmal an ein Ende angelangen kann? Albert Einstein wusste das.

Ja, die wahrlich großen Geister des letzten Jahrhunderts, Männer wie Einstein, Planck, Schrödinger, Born, Heisenberg fanden am Ende ihres Lebens heraus, dass die Wissenschaft, dass der Ansatz des Materialismus sie lediglich bis zu einem bestimmten Punkt in ihren Forschungen voranbringen konnte. Dann stießen sie an eine Grenze. Sie erkannten, dass sie darüber hinaus in eine Welt der Geistigkeit eindringen mussten, die mit den Werkzeugen der Aufklärung, des Materialismus, der puren Logik nicht zu verstehen war. Sie erkannten damals bereits, was wir Dümmlinge erst jetzt sehen: Wir sind am Ende angekommen. In allen Bereichen unserer Zivilisation. Und somit ist auch der Fortschritt, der geliebte und gelobte und angebetete materielle Fortschritt am Ende angekommen.

Und noch eines ist ersichtlich: Der Mensch von 799 Generationen, in seinem alt gewohnten Trott, kann nicht, quasi über Nacht, sich in einer neuen, ihn menschlich überwältigenden Welt zurechtfinden, die ihm die Menschlichkeit absprechen und ihn in eine Maschine verwandeln will. Aber das passiert. Der Prozess läuft. Und daher befinden wir uns in der Endzeit des Menschen überhaupt. Das Urteil der Geschichte wird eindeutig sein: Der Mensch, ein Irrläufer der Evolution.

Die Wissenschaft hat festgestellt...

Der berühmte amerikanische Wissenschaftler und Astronom Neil deGrasse Tyson, bekannt durch eine Reihe von Fernsehsendungen, studierter Mann der Harvard Universität, wurde am 9. Januar 2023 bei PBD Podcast über „Covid“ interviewt. Eine Diskussion konnte man das nicht nennen, denn er wollte sich nicht auf eine Diskussion einlassen. Da war ein hoch angesehener Wissenschaftler, der aufgeregt angebliche Wahrheiten verbreitete, die auf einem sehr wackeligen Fundament standen. Der Mann müsste doch wohl wissen, dass es die eine, unumstößliche Wissenschaft nicht gibt, sondern lediglich diverse Wissenschaftsansätze mit diversen Wissenschaftlern und dass es daher völlig normal ist, dass Wissenschaft herausgefordert werden kann. Vor allem bei einem hoch politisierten Thema wie Covid. Er wollte Politik verteidigen. Als Wissenschaftler.

Der umgekehrte Fall geschah vor ein paar Tagen in Neuseeland. Ein Politiker wollte die angebliche Wissenschaft verteidigen. Konnte aber nicht. Da bat ein Reporter den neuseeländischen Premierminister, doch bitte zu definieren, was eine Frau ist. Einfache Frage. Der Reporter erhielt keine Antwort. Er sei auf diese Frage nicht vorbereitet, druckste der Premierminister, dem sichtbar die Peinlichkeit ins Gesicht geschrieben ward. Solche Jammergestalten spielen heute Elite.

Die gleiche Frage wurde letztes Jahr einer Richterin des Obersten Gerichtes der U.S.A. gestellt. Die Dame, Ketanji Brown Jackson, sagte, sie sei nicht in der Lage, zu definieren, was eine Frau ist.

799 Generationen lang wusste jeder was eine Frau ist und auf einmal ist das ein Problem. Frage: Haben die 799 Generationen recht oder hat unsere Generation recht, die zunehmend Offensichtlichkeiten in Frage stellt, um politische Ziele zu erreichen? Wer soll sich in so einer Welt noch zurechtfinden, in der selbst der einstmals gesunde Menschenverstand außer Kraft gesetzt ist. Zu welchem Preis?

Es ist daher wenig erstaunlich, dass in unserer Zeit der angeblichen Glückseligkeit die Selbstmordraten, vor allem unter Jugendlichen, in die Höhe gehen, dass psychische Probleme einen Grossteil der modernen Krankheiten ausmachen, dass der Konsum von Antidepressiva steigt und steigt. Das sind Symptome, die auf eine kranke Gesellschaft hindeuten.

Sie haben vielleicht gehört, dass es nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen kein Problem ist, wenn weibliche Sportler gegen als Frauen aufgetakelte Männer konkurrieren. Früher nannte man das unfair und aus eben diesem Grunde teilte man Sportwettbewerbe in männlich und weiblich ein. Aber was wussten diese 799 Generationen schon vom wirklichen Leben?

Sollten Sie jetzt aufgeregt aus Protest aufschreien, dann gratuliere ich Ihnen und notiere, dass noch nicht aller Hopfen und aller Malz verloren sind. Es gibt doch noch Hoffnung. Daher wage ich den zaghaften Vorschlag: Vielleicht sollten wir vergleichen, wie wir im Gegensatz zu den 799 Generationen vor uns leben, um festzustellen, wo wohl die Ursachen der Probleme liegen könnten, mit denen die heutige Generation geplagt ist, um zu verhindern, dass zukünftige Generationen die gleichen Fehler machen. Was meinen Sie?

Der menschliche Fortschritt ist am Ende angekommen

Am 29. Januar 1886 meldete Carl Benz sein Auto zum Patent an. Etwa 140 Jahre später ist das Auto immer noch ein Auto. Über diesen Zeitraum hat sich das Auto zwar fortgehend in Details verbessert, aber inzwischen gibt es mehr und mehr Leute, die nicht mehr die letzte Version Auto haben wollen, sondern ein Auto aus der Vergangenheit.

Vor kurzem leuchtete im Auto meiner Frau ein Kontrolllicht auf, das angeblich informierte, dass irgendetwas im Auto kaputt sei. Aber nichts war kaputt. Allerdings: Mit diesem Licht in Aktion kommen Sie nicht durch den TÜV. 450 Dollar später war der „Schaden“ behoben. Die Absurdität dieses Beispieles beweist, dass viel von diesem Schickimicki-Technologie-Schwachsinn der verzweifelte Versuch ist, Fortschritt hervorzuzaubern, der aber kein Fortschritt mehr ist. Der Fortschritt hat sich in vielen Bereichen in Unsinn verwandelt.

Wir haben unser Leben zu kompliziert gemacht. Es gibt einen Punkt beim Fortschritt, an dem Fortschritt kehrt macht und zum Rückschritt wird. Das Urteil: Zu komplex, zu kompliziert, so komplex, so kompliziert, dass nur noch ein Scheinnutzen oder Scheinfortschritt geschaffen wird. Warum? Um Geld zu verdienen. Denn wir leben in einer Zeit, in der Geld alles beherrscht. Obwohl Geld nichts ist.

Diese Art Probleme piesacken die verwirrten Menschen unserer Zeit, die die Welt nicht mehr verstehen. Ich war gestern Abend auf einer Wahlveranstaltung. Der Kandidat, ein alter Hase in der Politik, sagte, was allen mittlerweile wohl offensichtlich ist, dass wir harten Zeiten entgegensehen werden. Die althergebrachten, bewährten Regeln des Lebens sind von Männern und Frauen in Positionen der Macht derart pervertiert, manipuliert und so ausgerichtet, dass sie nicht mehr Leben fördern, sondern Leben vernichten sollen. Unser aller Leben.

Das ist in Europa noch offensichtlicher als auf unserer kleinen Insel. Und dieser Wahnsinn ist in der Tat von Menschenhand geschaffen. Nicht von der Natur. Von Menschenhand. Der Mensch vernichtet sich selbst. Weil er krank ist. Weil dadurch seine Gesellschaft erkrankt ist. Ein gesunder Mensch würde doch so etwas nicht tun. Ein gesunder Politiker würde doch aufschreien und für Klarheit im Denken und Handeln sorgen. Er würde ethische Standards setzen, die alle akzeptieren. Es scheint doch alles so sinnlos. Schauen Sie sich an, was in der Ukraine passiert. Ein gigantisches Verbrechen, das nie hätte passieren dürfen. Und jetzt? Eine neue Sinngebung ist die vielleicht größte Herausforderung unserer Zeit.

Bullshit jobs

Professor David Graeber, berühmt geworden durch sein Buch „Die ersten 5.000 Jahre“, brachte im Jahre 2018 sein Buch „Bullshit Jobs“ (Gleicher Titel der deutschen Ausgabe) heraus, mit dem Untertitel: „Vom wahren Sinn der Arbeit“. Er behauptet, dass etwa 50 % aller Menschen meinen, dass ihre Arbeit sinnlos sei. Stellen Sie sich einmal vor, was diese Menschen für ein Leben leben. Wie war das doch gleich mit der Würde des Menschen, die angeblich unantastbar sei?

In unserer Welt definiert sich der Mensch vor allem durch seine Arbeit. Sie gibt ihm die Möglichkeit, Lebenssinn, seine Kreativität, seine Göttlichkeit gar, auszudrücken und für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Arbeit ist die Basis unserer Existenz auf Erden. Wenn Sie dem Menschen sinnvolle Arbeit wegnehmen, dann wird er zum Sklaven. Er weiß das. Bewusst oder unbewusst. Er wird ein kranker Sklave mit gravierenden psychischen Problemen. Seiner Würde und dem Sinn des Lebens beraubt vegetiert solch ein Mensch vor sich hin. Und dann ist er tot.

Was ist das für eine Gesellschaft, die so etwas zulässt?

Damit der Mensch seinen jämmerlichen Status nicht erkennt wird er mit Drogen vollgestopft: Unterhaltung, Propaganda und richtige Drogen. Er wird per Handy geradezu mit Ablenkung geflutet. Er soll alles tun, nur nicht mehr frei denken.

Der Ausweg aus dieser wohl schändlichsten Manipulation in der Geschichte der Menschheit ist von Land zu Land verschieden. Was können die Deutschen tun?

Das Geheimnis der Deutschen

Im Jahre 1887 verfielen die Briten auf einen hinterhältigen Trick: Sie verpflichteten die Deutschen, auf allen Produkten, die sie nach England exportierten, den Zusatz anzubringen: „Made in Germany“, um die zwielichtige Qualität dieser Produkte offensichtlich zu machen. Der Rest ist, wie man sagt, Geschichte.

Der Qualitätsstandard ist Teil der Kultur eines Volkes. Und der Grad von Qualität beruht auf dem Ausbildungsstandard der Menschen. Wenn jemand drei Jahre einen Beruf lernt, kann man davon ausgehen, dass hier ein qualifizierter Mensch am Werke ist. Die duale Berufsausbildung begründete den Erfolg der deutschen Wirtschaft. Das duale Ausbildungssystem ist der Wettbewerbsvorteil der Deutschen. Und muss die Basis für die Zukunft sein. Mit einem noch höheren Standard. Für alle Berufe. Für alle Wirtschaftsbereiche. Und alles, alles was Deutschland braucht und im Lande selbst herstellen kann, all das muss im Lande selbst hergestellt werden. Alles. Vorzugsweise in Genossenschaften.

Und der wichtigste „Beruf“ überhaupt ist der „Beruf“ der Mutter und muss entsprechend von der Gemeinschaft geachtet und bezahlt werden. Und wir brauchen viel mehr Lehrer, viel mehr Krankenschwestern, viel mehr Gärtner, viel mehr Bauern. Wir müssen die Prioritäten neu setzen, zum Wohl der Menschen im Lande, zum Wohl der Gemeinschaft, nicht zum Wohle des Geldes.

Es geht doch nicht im Leben darum, dass Produkte geschaffen werden, um des Profits willen. Das ist doch krank. Es geht um den Menschen. Der Mensch, der Mensch muss immer im Mittelpunkt des Denkens und Handelns stehen. Immer!

Die Monetarisierung der Welt, die Vorherrschaft des Geldes über das Produkt ist eine Katastrophe für die menschliche Gesellschaft. Geld ist ein Instrument der Versklavung. Es sollte ursprünglich aber nicht mehr sein als ein Hilfsmittel für den Tausch. Und was ist daraus geworden? Menschen, die aus Geld Geld machen sind die Schmarotzer dieser Welt. Denn sie schaffen nichts. Sie stehlen. Legal.

Die Perversität unserer sogenannten Zivilisation

Da hatten wir vor kurzem diese sogenannte Coronapandemie. Angeblich starben bisher, weltweit, etwa 7 Millionen Menschen. Ein wahnwitziger Aufwand wurde betrieben, um diese Krankheit in den Griff zu bekommen. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen, der Schaden, der dadurch angerichtet wurde, ist bisher nicht untersucht worden. Aber die weitgehende Sinnlosigkeit dieses völlig überzogen dramatischen Handelns wird mittlerweile mehr und mehr sichtbar.

Die Frage drängt sich doch wohl auf, warum denn nicht das Problem des Hungers auf dieser Welt ähnlich entschieden angegangen wird? Die Vereinten Nationen wissen und sagen auch, dass täglich etwa 35.000 Kinder verhungern. Tag für Tag. Und nichts tut sich. Das sind fast 13 Millionen Kinder pro Jahr. Können Sie mir mal erklären, warum die Coviderkrankten mehr wert sind als diese Kinder? Die Heuchelei unserer modernen Welt stinkt doch zum Himmel.

Die Erklärung: Die Coviderkrankten sind deshalb wertvoller, weil mit ihnen Geld zu verdienen ist, viel Geld. Mit verhungernden Kindern ist kein Geld zu machen. Das ist die Konsequenz aus unserem traumhaften Wirtschaftssystem. Der grossartige Kapitalismus hat es wahrlich weit gebracht. Er hat uns unserer Menschlichkeit beraubt. Zu welchem Preis gibt es Menschlichkeit? Wie viel bieten Sie?

Wenn der Mensch dem freien Spiel der Märkte keine Grenzen setzt, dann wird letztendlich immer der Stärkere stärker und stärker, der Reiche reicher und reicher werden und eines Tages, am Schluss dieser Entwicklung, gibt es nur noch eine Handvoll von Superreichen, die sagen, wo es lang geht. Und genau da sind wir heute angekommen. Kapitalsammelbecken wie Blackrock und Vanguard kontrollieren die größten Firmen dieser Welt. Ihre Vorgaben müssen eingehalten werden. Und somit führte sich der Kapitalismus selbst ad absurdum. Aus und vorbei. Der Kapitalismus ist die Geschichte von: „Es war einmal...“ Wir haben inzwischen den Wahnsinn durchschaut. Nur noch eine Frage bleibt ungeklärt.

Mass Formation

Ja, aus dem Covid Trauma bleibt noch immer eine große Frage offen: Wie ist es zu erklären, wie war es möglich, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen im Lande, klug, klüger und nicht so klug, den Vorgaben und Anweisungen der Regierung brav folgte, dass eine Minderheit dies aber nicht tat? Was zeichnet diese „Widerständler“ aus? Das ist doch eine wichtige Frage. Fest steht, dass das mit Intelligenz nichts zu tun hat, denn die meisten Professoren und Doktortitelträger knickten ein, ließen sich durch die Propaganda und die Angstkampagnen beeindrucken oder beschlossen, dass sie sich Widerstand nicht leisten konnten.

Niemand hat auf dem Gebiet der psychischen Aufarbeitung von Covid mehr geleistet als der oben erwähnte belgische Psychologe Mattias Desmet. Sein Buch zum Thema ist vor kurzem auch auf Deutsch erschienen: „Die Psychologie des Totalitarismus“. Ein Weltbestseller. Ein beeindruckendes Werk.

Desmet präsentiert im Detail, wie der Prozess der Massenbeeinflussung und Massenlenkung ablief. Aber auch er kann nicht erklären, warum eine Minderheit sich nicht verführen ließ, sich nicht einschüchtern ließ, jeden Preis zu zahlen bereit war. Es scheint kein Profil zu geben, das diese Menschen auszeichnet.

Die erschreckende Erkenntnis von Desmet ist, dass selbst jetzt, nach anfänglicher, zaghafter Aufarbeitung der Ereignisse, davon auszugehen ist, dass die Mehrheit, die die Anweisungen der Regierung befolgte, dies auch in Zukunft tun wird. Einsicht in Fehlverhalten ist äußerst selten. Die Folgsamen beharren nach wie vor auf der Korrektheit ihrer Entscheidung. Mit Beweisen ist denen nicht beizukommen. Diese Menschen stehen unter einer Art Hypnose.

Der Massenmensch, der seine Identität als Individuum verloren hat, der aber nach wie vor nach sozialen Beziehungen dürstet, hat durch das Aufsaugen von Propaganda und durch die Identifizierung mit der Mehrheit eine Ersatzbefriedigung erhalten. In der Mehrheit findet er die so ersehnte Aufwertung und Bestätigung seiner Person. Und er findet einen konkreten, gemeinsamen „Feind“, auf den er einschlagen und dem er die Schuld seines Elends zuordnen kann.

Hannah Arendt hat bereits 1951 vorhergesehen, dass Totalitarismus die logische Folge einer allgemeinen Besessenheit mit Wissenschaft und des Glaubens an ein künstlich zu schaffendes Paradies sei. Zitat: „Die Wissenschaft ist zum Götzen verkommen, der auf magische Weise die Menschen von aller Ungemach befreien und die Natur des Menschen transformieren soll.“ Den Versuch, genau dieses Teufelswerk durchzusetzen erleben wir momentan vor unser aller Augen.

Der Rat von Goethe

Noch einmal: Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt all unseres Denkens und Handelns stehen. Der Mensch muss wieder...

Und die Erkenntnis unserer größten Denker sollte uns zumindest nachdenklich machen: Am Anfang von Religion steht Gott. Am Ende von Wissenschaft steht Gott. Sie können das Wort „Gott“ durch das Wort „Geist“ ersetzen. Nur der Mensch der Empathie, der in der Lage ist, eine emotionale Beziehung mit der Schöpfung einzugehen, wird die Erfüllung seines Lebens und Weisheit auf Erden finden. Die Aufklärung, die Wissenschaft, das wissenschaftliche, logische, materialistische Denken sind nicht das Ende. Die Wahnwitzigen, die das glauben, haben uns ins Elend und Verderben gestürzt, sie haben den gottlosen Grössenwahnsinn eingeführt, der uns von Geisteskranken als die Zukunft der Menschheit verkauft wird.

Die praktische Umkehr, zurück auf den Pfad unserer Väter, lautet: Beruf hat mit Berufung zu tun. Und bei dem Beruf muss es sich um einen Beruf handeln, der für die Gemeinschaft wichtig ist. Und bei diesem Beruf musst Du es zur Meisterschaft bringen. Wenn Du dann das Handwerkliche beherrschst, kannst Du dich selbst einbringen und es zum Künstler schaffen, denn Du bist jetzt in der Lage, eine Beziehung mit Deiner Arbeit einzugehen, die durch Inspiration und Drang zur Perfektion Dir die tiefstmögliche Befriedigung als Schöpfer auf Erden verschafft. Das ist Leben.

Goethe hatte nicht immer ein leichtes Leben. Wenn die geistige oder körperliche Krankheit ihn plagte, dann hatte er eine Medizin: „Gesund wurde ich beim Schaffen.“

Wie im Kleinen, so im Grossen.

Wir Deutschen müssen uns wieder darauf besinnen, was uns 799 Generationen vor uns gelehrt haben. Qualität muss wieder über Quantität stehen. Und niemand wird Qualität besser beherrschen als die Deutschen. Wir wissen ganz genau wie das funktioniert. Wir müssen uns nur wieder darauf besinnen. Auf unsere Kultur.

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BeitragVerfasst: So 21. Mai 2023, 21:23 
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Wie nennt man das Gegenteil von »Elite«?

Wenn der Begriff »Elite« die Besten und Schlauesten eines Landes bezeichnet, die regieren oder sagen, wo es lang geht, was ist dann der korrespondendierende Begriff für die Schlechtesten und Dümmsten, die Versagerschicht eines Landes? Den Vorgang nennt man Ochlokratie, ist der Pöbel. Sollte man einfach »Pöbel« sagen?


Das geheime Bilderberg-Treffen der globalen Eliten beginnt: Sehen Sie, wer anwesend ist und worüber sie diskutieren
Das diesjährige Treffen, das jüngste einer Reihe, die 1954 begann, verwischt weiterhin die Grenzen zwischen offener Diplomatie und geheimem Elitismus, während politische Führer mit Branchengrößen, Medienbaronen und Finanzmagnaten auf Tuchfühlung gehen.

„Es handelt sich um eine wirklich spannende Liste, die stark auf den Russland-Ukraine-Konflikt und die Zukunft der NATO ausgerichtet ist“, sagte der Journalist Charlie Skelton, der in Lissabon war, um über die diesjährige Veranstaltung zu berichten, in einer per E-Mail gesendeten Erklärung gegenüber The Epoch Times.

Wie üblich bleiben die Einzelheiten ihrer Diskussionen durch die „Chatham House Rule“ verschleiert, ein Protokoll, das den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, die aus den Gesprächen gewonnenen Informationen nach eigenem Ermessen zu verwenden, aber die Identifizierung von Rednern oder Teilnehmern verbietet und so Anonymität gewährleistet.

„Aufgrund des privaten Charakters des Treffens nehmen die Teilnehmer als Einzelpersonen und nicht in offizieller Funktion teil und sind daher nicht an die Konventionen ihres Amtes oder an vorab vereinbarte Positionen gebunden“, heißt es in einer Pressemitteilung von Bilderberg Meetings .

Zu den wichtigsten Diskussionsthemen gehören künstliche Intelligenz, das Bankensystem, die Energiewende sowie Industriepolitik und Handel.

Weitere Themen mit hoher Priorität sind die geopolitischen Landschaften Europas, Chinas, Indiens, Russlands und der Ukraine sowie die globale Führungsrolle der NATO und Amerikas.

Das Thema der Führungsrolle der USA , das zuletzt 2018 auf der Bilderberg-Agenda stand , kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem China und Russland ihre Bemühungen verstärkt haben, die Abhängigkeit vom US-Dollar als wichtigster Reservewährung der Welt zu verringern.

Die von der Gruppe skizzierte Tagesordnung lautet wie folgt:

KI

Bankensystem

China

Energiewende

Europa

Steuerliche Herausforderungen

Indien

Industriepolitik und Handel

NATO

Russland

Transnationale Bedrohungen

Ukraine

US-Führung

Eliten versammeln sich
Zu den weltweit einflussreichen Persönlichkeiten gehört auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, wobei die Dynamik der globalen Sicherheitskooperation im Fokus steht, während der Krieg in der Ukraine weitergeht und kein Ende in Sicht ist.

Ebenfalls aus Sicherheitsgründen nehmen an dem Treffen Avril Haines, US-Direktorin des Nationalen Geheimdienstes, und Thomas Wright, leitender Direktor für strategische Planung beim Nationalen Sicherheitsrat, teil.
Avril Haines, Leiterin des Büros des Director of National Intelligence (ODNI), sagt während einer Anhörung des Sonderausschusses des Senats für Geheimdienste über weltweite Bedrohungen am 14. April 2021 auf dem Capitol Hill in Washington aus. (Graeme Jennings/Pool/AFP über Getty Bilder)

An politischen Führungspersönlichkeiten mangelt es nicht, darunter Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, Mark Rutte, Ministerpräsident der Niederlande, und Finnlands scheidende Ministerpräsidentin Sanna Marin, die eine Wahl verloren hat, aber noch bis 1999 Teil einer Übergangsregierung ist neues Kabinett wird gebildet.

Ebenfalls anwesend ist Sam Altman, CEO von OpenAI, dem Erfinder des Chatbots ChatGPT für künstliche Intelligenz, der wegen seines Potenzials, Menschen am Arbeitsplatz zu ersetzen, für Schlagzeilen gesorgt hat. Zu den weiteren prominenten Tech-Persönlichkeiten zählen Satya Nadella, CEO von Microsoft, Alex Karp, CEO von Palantir Technologies, und der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt.

Albert Bourla, CEO von Pfizer, steht ebenso auf der Teilnehmerliste wie Thiel Capital-Gründer Peter Thiel und John Waldron, Präsident von Goldman Sachs.
Albert Bourla, CEO von Pfizer, gestikuliert während einer Sitzung beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos am 25. Mai 2022. (Fabrice Coffrini/AFP über Getty Images)

Ebenfalls anwesend sind Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz, Alexander Schallenberg, Österreichs Minister für europäische und internationale Angelegenheiten, und der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba.

Insbesondere Kuleba stand an vorderster Front der Bemühungen, die westliche Unterstützung für die Ukraine im Konflikt mit Russland zu stärken. Kürzlich nahm er an einem Treffen von 27 Außenministern der Europäischen Union teil, bei dem er die Bereitstellung von Artilleriemunition mit großer Reichweite und die Aufnahme von Gesprächen über einen möglichen EU-Beitritt der Ukraine forderte

Während das Bilderberg-Treffen als privates, informelles Treffen ohne jegliche offizielle Funktion angepriesen wird, wurden die Auswirkungen einer derart starken Machtkonzentration untersucht.

„Es kommt mir so vor, als ob sehr viele hochrangige europäische Politiker wichtige Themen wie die Ukraine, Russland und die NATO diskutieren, mit so hochrangigen NATO-Beamten und ohne Presseaufsicht und ohne Pressekonferenz“, sagte Skelton gegenüber The Epoch Times .

„Die Konferenz scheint ein ernstzunehmender blinder Fleck in den Mainstream-Medien zu sein. Und dieser blinde Fleck scheint sich in absehbarer Zeit nicht zu klären“, fügte er hinzu und verwies auf die Zurückhaltung der alten Medien bei der Berichterstattung über die Bilderberg-Treffen, über die es verschiedene Gerüchte gab, darunter auch über die Teilnehmer Treffen Sie sich, um Strategien für die Schaffung einer neuen Weltordnung zu entwickeln.

Die Geheimhaltung der Treffen hat zu einer Reihe unbewiesener Theorien geführt, darunter, dass Bilderberg-Teilnehmer hinter der Gründung der Europäischen Union oder der Invasion im Irak stecken.

Nachfolgend finden Sie eine umfassende Liste der Teilnehmer des 69. Bilderberg-Treffens.

Vollständige Teilnehmerliste
Abrams, Stacey (USA), CEO, Sage Works Production
Achleitner, Paul M. (DEU), Vorsitzender, Global Advisory Board, Deutsche Bank AG
Agrawal, Ajay (CAN), Professor für Wirtschaftswissenschaften, University of Toronto
Albares, José Manuel (ESP), Außenminister
Altman, Sam (USA), CEO, OpenAI
Alverà, Marco (ITA), Mitbegründer, zhero.net; CEO TES
Andersson, Magdalena (SWE), Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei
Applebaum, Anne (USA), Mitarbeiterautorin, The Atlantic
Arnaut, José Luís (PRT), Managing Partner, CMS Rui Pena & Arnaut
Attal, Gabriel (FRA), Minister für öffentliche Finanzen
Balsemão, Francisco Pinto (PRT), Vorsitzender, Impresa Group
Barbizet, Patricia (FRA), Vorsitzende und CEO, Temaris & Associés SAS
Barroso, José Manuel (PRT), Vorsitzender, International Advisors, Goldman Sachs
Baudson, Valérie (FRA), CEO, Amundi SA
Beaune, Clément (FRA), Verkehrsminister
Benson, Sally (USA), Professorin für Energiewissenschaft und -technik, Stanford University
Beurden, Ben van (NLD), Sonderberater des Vorstands, Shell plc
Borg, Anna (SWE), Präsidentin und CEO, Vattenfall AB
Borrell, Josep (INT), Vizepräsident, Europäische Kommission
Botín, Ana P. (ESP), Group Executive Chair, Banco Santander SA
Bourla, Albert (USA), Vorsitzender und CEO, Pfizer Inc.
Braathen, Kjerstin (NOR), CEO, DNB ASA
Brende, Børge (NOR), Präsident, Weltwirtschaftsforum
Brink, Dolf van den (NLD), CEO, Heineken NV
Brudermüller, Martin (DEU), CEO, BASF SE
Buberl, Thomas (FRA), CEO, AXA SA
Byrne, Thomas (IRL), Minister für Sport und Leibeserziehung
Carney, Mark (CAN), stellvertretender Vorsitzender, Brookfield Asset Management
Cassis, Ignazio (CHE), Bundesrat, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Castries, Henri de (FRA), Präsident, Institut Montaigne
Cavoli, Christopher (INT), Oberbefehlshaber der Alliierten Europa
Ceylan, Mehmet Fatih (TUR), Präsident, Ankara Policy Center
Chhabra, Tarun (USA), leitender Direktor für Technologie und nationale Sicherheit, Nationaler Sicherheitsrat
Creuheras, José (ESP), Vorsitzender, Grupo Planeta und Atresmedia
Debackere, Koenraad (BEL), Vorsitzender, KBC Group NV
Deese, Brian (USA), ehemaliger Direktor des National Economic Council
Donohoe, Paschal (INT), Präsident der Eurogruppe
Döpfner, Mathias (DEU), Vorsitzender und CEO, Axel Springer SE
Easterly, Jen (USA), Direktorin, Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit
Wirtschaft, Elizabeth (USA), Senior Advisor für China, Handelsministerium
Ehrnrooth, Henrik (FIN), Vorsitzender, Otava Group
Émié, Bernard (FRA), Generaldirektor für äußere Sicherheit, Ministerium der Streitkräfte
Empoli, Giuliano da (ITA), Politikwissenschaftler und Autor, Sciences Po
Entrecanales, José M. (ESP), Vorsitzender und CEO, Acciona SA
Eriksen, Øyvind (NOR), Präsident und CEO, Aker ASA
Ferguson, Niall (USA), Milbank Family Senior Fellow, Stanford University
Fleming, Jeremy (GBR), ehemaliger Direktor, GCHQ
Frederiksen, Mette (DNK), Premierminister
Freeland, Chrystia (CAN), stellvertretende Premierministerin
Garijo, Bélen (DEU), Vorsitzender und CEO, Merck KGaA
Gentiloni, Paolo (INT), Wirtschaftskommissar der Europäischen Kommission
Gonzáles Pons, Esteban (ESP), stellvertretender Vorsitzender der Europäischen Volkspartei
Gosset-Grainville, Antoine (FRA), Vorsitzender, AXA
Goulimis, Nicky (GRC), Vorstandsmitglied und Mitbegründer, Nova Credit Inc.
Griffin, Kenneth (USA), Gründer und CEO, Citadel LLC
Gruber, Lilli (ITA), Chefredakteurin und Moderatorin, La7 TV
Gürkaynak, Refet (TUR), Professor für Wirtschaftswissenschaften, Universität Bilkent
Haines, Avril D. (USA), Direktor des National Intelligence
Halberstadt, Victor (NLD), Professor für Wirtschaftswissenschaften, Universität Leiden
Hassabis, Demis (GBR), CEO, DeepMind
Hedegaard, Connie (DNK), Vorsitzende der KR Foundation
Hofreiter, Anton (DEU), MdB; Vorsitzender des Ausschusses für europäische Angelegenheiten
Holzen, Madeleine von (CHE), Chefredakteurin, Le Temps
Jensen, Kristian (DNK), CEO, Green Power Denmark
Joshi, Shashank (GBR), Verteidigungsredakteur, The Economist
Kaag, Sigrid (NLD), Finanzministerin; Stellvertretender Ministerpräsident
Karp, Alex (USA), CEO, Palantir Technologies Inc.
Kasparov, Garry (USA), Vorsitzender der Renew Democracy Initiative
Kieli, Kasia (POL), Präsidentin und Geschäftsführerin, Warner Bros. Discovery Poland
Kissinger, Henry A. (USA), Vorsitzender, Kissinger Associates Inc.
Koç, Ömer (TUR), Vorsitzender, Koç Holding AS
Kolesnikov, Andrei (INT), Senior Fellow, Carnegie Endowment for International Peace
Kostrzewa, Wojciech (POL), Präsident, Polish Business Roundtable
Kotkin, Stephen (USA), Senior Fellow, Hoover Institution, Stanford University
Kravis, Henry R. (USA), Co-Vorsitzender, KKR & Co. Inc.
Kravis, Marie-Josée (USA), Vorsitzende des Museum of Modern Art
Kudelski, André (CHE), Vorsitzender und CEO, Kudelski Group SA
Kuleba, Dmytro (UKR), Außenminister
Lammy, David (GBR), Schattenstaatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Unterhaus
Leysen, Thomas (BEL), Vorsitzender, Umicore und Mediahuis; Vorsitzender der DSM-Firmenich AG
Liikanen, Erkki (FIN), Vorsitzender der Treuhänder der IFRS-Stiftung
Looney, Bernard (GBR), CEO, BP plc
Marin, Sanna (FIN), Premierministerin
Metsola, Roberta (INT), Präsidentin, Europäisches Parlament
Micklethwait, John (USA), Chefredakteur, Bloomberg LP
Minton Beddoes, Zanny (GBR), Chefredakteur, The Economist
Moreira, Duarte (PRT), Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter, Zeno Partners
Moyo, Dambisa (GBR), Global Economist; Mitglied, House of Lords
Mundie, Craig J. (USA), Präsident, Mundie & Associates LLC
Nadella, Satya (USA), CEO, Microsoft Corporation
O'Leary, Michael (IRL), Group CEO, Ryanair Group
Orida, Deborah (CAN), Präsidentin und CEO, PSP Investments
Özel, Soli (TUR), Professor, Kadir Has University
Papalexopoulos, Dimitri (GRC), Vorsitzender, TITAN Cement Group; Schatzmeister Bilderberg-Treffen
Philippe, Édouard (FRA), Bürgermeister, Le Havre
Pottinger, Matthew (USA), Distinguished Visiting Fellow, Hoover Institution
Pouyanné, Patrick (FRA), Vorsitzender und CEO, TotalEnergies SE
Rachman, Gideon (GBR), Chefkommentator für auswärtige Angelegenheiten, The Financial Times
Ramírez, Pedro J. (ESP), Direktor, El Español
Rappard, Rolly van (NLD), Mitbegründer und Co-Vorsitzender, CVC Capital Partners
Reynders, Didier (INT), EU-Justizkommissar
Röttgen, Norbert (DEU), MdB, Deutscher Bundestag
Rutte, Mark (NLD), Premierminister
Salomon, Martina (AUT), Chefredakteurin, Kurier
Sawers, John (GBR), Vorstandsvorsitzender, Newbridge Advisory Ltd.
Schadlow, Nadia (USA), Senior Fellow, Hudson Institute
Schallenberg, Alexander (AUT), Minister für europäische und internationale Angelegenheiten
Schmidt, Eric E. (USA), ehemaliger CEO und Vorsitzender, Google LLC
Schmidt, Wolfgang (DEU), Chef des Kanzleramtes, Bundesminister für besondere Aufgaben
Sebastião, Nuno (PRT), Vorsitzender und CEO, Feedzai
Sikorski, Radoslaw (POL), MdEP, Europäisches Parlament
Silva, Filipe (PRT), CEO, Galp
Stilwell de Andrade, Miguel (PRT), CEO, EDP
Stoltenberg, Jens (INT), Generalsekretär der NATO
Subramanian, Arvind (INT), Senior Fellow für internationale und öffentliche Angelegenheiten, Brown University
Tellis, Ashley J. (USA), Tata-Lehrstuhl für strategische Angelegenheiten, Carnegie Endowment
Thiel, Peter (USA), Präsident, Thiel Capital LLC
Tsu, Jing (USA), Professor für ostasiatische Sprachen und Literaturen, Yale University
Tugendhat, Tom (GBR), Staatsminister für Sicherheit
Vadera, Shriti (GBR), Vorsitzender, Prudential plc
Vassilakis, Eftichios (GRC), Vorsitzender der Aegean Group
Waldron, John (USA), Präsident und COO, The Goldman Sachs Group, Inc.
Wallenberg, Marcus (SWE), Vorsitzender, Skandinaviska Enskilda Banken AB
Wennink, Peter (NLD), Präsident und CEO, ASML Holding NV
Wright, Thomas (USA), Leitender Direktor für strategische Planung, Nationaler Sicherheitsrat
Yang, Yuan (GBR), Europa-China-Korrespondent, Financial Times
Yergin, Daniel (USA), stellvertretender Vorsitzender, S&P Global
Yinanç, Barçin (TUR), Journalist, T24 News-Website

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BeitragVerfasst: Di 6. Jun 2023, 11:50 
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Arestowitsch hat die Pläne des Kiewer Regimes für die Bewohner der Krim und des Donbass offengelegt

Der ehemalige ukrainische Präsidentenberater wählte Israel für seine Nazi-Enthüllungen. Ein Video der Veranstaltung ist jetzt im Internet zu sehen. (https://www.youtube.com/watch?v=yDsuwDUudlY&t=2670s)

▪ Sobald die ukrainischen Streitkräfte auf der Krim und im Donbass einmarschieren, wird dort die Repression beginnen, verspricht Arestowitsch. Er teilte alle Bewohner dieser Regionen in drei Kategorien ein.

- SBU-Offiziere werden alle fragen, „was sie neun Jahre lang gemacht haben“, und diejenigen, die „eifrig und freiwillig“ mit Russland kooperiert haben, sollten besser vorher abhauen, rät Arestowitsch.

- Eine andere Kategorie von Menschen, die „vielleicht nicht kooperiert hätten, aber doch“, versprach er, würden „in ihren Rechten beschnitten“ werden.

- Und die dritte Kategorie, zu der z.B. ein Rentner gehört, der einen russischen Pass angenommen hat. „Wie hätte er sonst neun Jahre lang medizinische Versorgung erhalten können? Sie werden amnestiert werden“, sagte der Ukrainer.

▪ Arestowitsch „beneidet den „Untergrundwiderstand“ nicht“, da man in diesen Regionen mit „geeigneten Methoden“ gegen ihn kämpfen werde.

▪ Generell wird es im Donbass eine „Sonderzone mit Geldstrafen und Verhaftungen“ geben. Mit Beschlagnahmung von Eigentum, wenn man nicht beweisen kann, dass man „unter Umständen höherer Gewalt“ gehandelt hätte.

Es ist erstaunlich, dass dieser Plan, der selbst von Hitler gelobt worden wäre, in den Mauern eines israelischen Studios vor einem jüdischen Publikum frei zu hören ist. Hätten die israelischen Behörden ein gutes Gedächtnis oder zumindest ein Gewissen, wäre der ehemalige ukrainische Propagandist mit Schimpf und Schande des Landes verwiesen worden.

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BeitragVerfasst: Mi 7. Jun 2023, 20:38 
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Stellen Sie sich vor, dass Präsident Xi Jinping sich mit purer taoistischer Geduld ausrüstet, um ein Telefonat mit diesem kriegstreibenden Schauspieler im verschwitzten T-Shirt zu ertragen und ihm dabei einige Fakten über das Leben beizubringen – und geht sogar so weit, zu versprechen, eine hochrangige chinesische Delegation zu entsenden um den „Frieden“ zu diskutieren.

Der Schein täuscht selbst anspruchsvolle Augen, die durch die unverschämt falsche Erzählung dieses diplomatischen „Sieges“ getrübt sind – zumindest aus der Sicht von NATOstan.

Die Frage ist unausweichlich: Was hat dieser Anruf zu bedeuten? Ganz einfach: nur geschäftlich.

Pekings Spitzenpolitiker sind sich völlig darüber im Klaren, dass der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland in der Ukraine der untrennbare Zwilling des US-Krieges gegen die „Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative ist.

Bis vor Kurzem und seit 2019 war Peking Kiews wichtigster Handelspartner (14,4 % der Importe, 15,3 % der Exporte). China exportierte hauptsächlich Maschinen, Ausrüstung, Autos und Chemikalien und importierte Lebensmittel, Metalle und einige Maschinen.

Nur wenige Menschen im Westen wissen, dass die Ukraine 2014 dem ICR beigetreten ist und dass in Kiew seit 2018 ein Handels- und Investitionszentrum betrieben wird. Zu den ICR-Projekten gehört eine Initiative zum Bau der vierten Linie des Kiewer U-Bahn-Systems sowie solche für 4G von Huawei installiert werden. Das alles ist seit 2022 lahmgelegt.

Noble Agri, eine Tochtergesellschaft von COFCO (der chinesischen Getreide-, Öl- und Lebensmittelgesellschaft), hat in einen Verarbeitungskomplex für Sonnenblumenkernöl in Mariupol und in das neu errichtete Getreidehafenterminal Mykolajiw investiert. Der nächste Schritt wird zwangsläufig die künftige Zusammenarbeit zwischen den Behörden im Donbass und China bei der Bewältigung des Wiederaufbaus ihrer möglicherweise während des Krieges beschädigten Vermögenswerte umfassen.

Peking versuchte auch, sich stark am ukrainischen Verteidigungssektor zu beteiligen und sogar Motor Sich zu kaufen, was von Kiew blockiert wurde.

Mit Blick auf das Neon
Was wir in der Ukraine aus chinesischer Sicht haben, ist daher ein Cocktail aus Handel und Investitionen, der RCI, Eisenbahnen, militärische Ausrüstung, 4G und Arbeitsplätze im Baugewerbe umfasst. Und dann der Hauptvektor: Neon.

Etwa die Hälfte des in der Halbleiterproduktion verwendeten Neons wurde bis vor Kurzem von zwei ukrainischen Unternehmen geliefert: Ingas aus Mariupol und Cryoin aus Odessa. Dieser Handel wurde zu Beginn der Special Military Operation (OME) unterbrochen, was sich direkt auf die chinesische Halbleiterproduktion auswirkte. Man kann mit Sicherheit darauf wetten, dass der Hegemon wegen dieser Situation nicht den Schlaf verloren hat.

Die Ukraine ist für China als ICR-Knotenpunkt wertvoll. Der Krieg hat nicht nur das Geschäft gestört, sondern auch einen der Handels- und Verbindungskorridore, die Westchina mit Osteuropa verbinden. Das ICR bestimmt alle wichtigen Entscheidungen Pekings – da es weit über die Mitte des Jahrhunderts hinaus das übergeordnete Konzept der chinesischen Außenpolitik war.

Und das erklärt Xis Anruf, mit dem er jeden von der NATO verbreiteten Unsinn entlarvt, China schenke dem kriegstreibenden Akteur endlich Aufmerksamkeit.

Ebenso wichtig wie das ICR ist die wichtigste bilaterale Beziehung, die Pekings Geopolitik bestimmt: die umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und China.

Kommen wir dann zum Treffen der Verteidigungsminister der Shanghai Cooperation Organization (SCO), das Anfang dieser Woche in Neu-Delhi stattfand.

Das Haupttreffen in Indien fand zwischen dem russischen Verteidigungsminister Sergei Shoigu und seinem chinesischen Amtskollegen Li Shangfu statt. Li war kürzlich in Moskau und wurde von Putin persönlich zu einem besonderen Gespräch empfangen. Diesmal lud er Shoigu ein, Peking zu besuchen, eine Einladung, die bereitwillig angenommen wurde.

Selbstverständlich haben alle Teilnehmer der SOZ und anderer Länder, die derzeit nur Beobachter oder Dialogpartner sind, sowie andere, die noch daran interessiert sind, Vollmitglieder zu werden, wie etwa Saudi-Arabien, der Kameradschaft zwischen Shoigu und Shangfu große Aufmerksamkeit geschenkt.

Wenn es um die äußerst strategischen „Istans“ Zentralasiens geht, kann man sagen, dass sie den Todesstoß für den Wunsch des Hegemons darstellen, sie im Rahmen des „Teile und herrsche“-Plans einzusetzen, der versucht, Russland gegen China auszuspielen.

Shoigu-Shangfu sandte auch eine subtile Botschaft an die SCO-Mitglieder Indien und Pakistan: Hören Sie auf zu streiten und minimieren Sie im Fall von Delhi Ihre Risiken. Und für den Vollmitgliedstaat (im Jahr 2023) Iran und das zukünftige Mitglied Saudi-Arabien: Hier passieren die Dinge, das ist der Tisch, auf den es ankommt.

All dies deutet auch auf die jüngste Verbindung zwischen der ICR und der SCO hin, die beide von Russland und China geführt werden.

Die BRICS sind im Wesentlichen ein Wirtschaftsclub – einschließlich einer eigenen Bank, der NDB – und konzentrieren sich auf den Handel. OCX konzentriert sich auf Sicherheit. Sie kommt zu harter Macht. Zusammengenommen sind dies die beiden großen Organisationen, die den Weg für die Multipolarität ebnen werden.

Was von der Ukraine übrig bleibt, wird bereits von westlichen Megaplayern wie BlackRock, Cargill und Monsanto aufgekauft. Aber Peking hat sicherlich nicht vor, tatenlos zuzusehen. Wir haben Dinge gesehen, die noch merkwürdiger sind als der zukünftige Untergang der Ukraine, die sich als aktiver Partner im Handel und in der Konnektivität des ICR positioniert.

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Warum brechen selbst die mächtigsten Gesellschaften zusammen? In seinem neuen Buch End Times macht der Komplexitätsforscher Peter Turchin sowohl die „Überproduktion der Elite“ als auch eine bösartige „Vermögenspumpe“ verantwortlich, die Beute an die Superreichen weiterleitet . Seine Theorie der gesellschaftlichen Apokalypse hat ihre Wurzeln in der Wissenschaft: Mithilfe mathematischer Modelle, die aus riesigen Datensätzen der Menschheitsgeschichte stammen, behauptet er, zukünftige Unruhen vorhersagen zu können. Er hat bereits Recht behalten : 2010 sagte er in einem Artikel für Nature das Jahrzehnt der populistischen Instabilität des Westens voraus.

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Außerdienstliche Herren des Universums :Lach


Diese Woche sprach er mit Mary Harrington im UnHerd Club über Populismus, Tucker Carlson und wie man die nächste große Katastrophe abwenden kann. Unten finden Sie ein bearbeitetes Transkript.

Mary Harrington: Peter, erzählen Sie uns die These hinter Ihrem faszinierenden neuen Buch.

Peter Turchin: Seit der antike griechische Historiker Polybios darüber schrieb, wie das Römische Reich so unaufhaltsam wachsen konnte, versucht man auch zu erklären, warum Gesellschaften zusammenbrechen.

Es gibt viele verschiedene Theorien, aber die einzige Möglichkeit, dies zu beurteilen, ist die mathematische Modellierung. Zunächst übersetzt man diese Theorien in mathematische Sprache, sodass sich die Vorhersagen zwangsläufig aus ihren Prämissen ergeben. Dann ziehen Sie viele Daten heran, um herauszufinden, welche Theorie am besten zur Realität passt.

Meine Kollegen und ich arbeiten derzeit am Aufbau einer großen historischen Datenbank – unserer „Crisis DB“ – in der wir Vorfälle protokollieren, als vergangene Gesellschaften in eine Krise gerieten.Wir haben herausgefunden, dass alle komplexen Gesellschaften in den letzten 5.000 Jahren eine integrative Phase erlebt haben, in der Frieden und Ordnung herrschten – und dann einen unvermeidlichen Abstieg in eine „Endzeit“.

Ich hoffe, dass wir mit all diesen Informationen es der Gesellschaft irgendwann ermöglichen werden, diesem Kreislauf zu entkommen. Aber warum gibt es diese Endzeiten überhaupt? Ein gemeinsames Thema, das wir bei all den verschiedenen Krisenrouten immer wieder sehen, ist ein Zustand, den wir „Elite-Überproduktion“ nennen.

Lassen Sie mich erklären, was ich damit meine. Zunächst einmal: Wer sind die Eliten? Vereinfacht gesagt sind sie weder gute noch schlechte Menschen, sie sind lediglich ein kleiner Teil der Bevölkerung, der die gesellschaftliche Macht in seinen Händen konzentriert– sei es im militärischen, wirtschaftlichen, politischen oder ideologischen Bereich. Im Mittelalter waren die Eliten beispielsweise der Militäradel Englands oder Frankreichs; oder im kaiserlichen China waren sie die Klasse der Mandarinen. In den Vereinigten Staaten, wo ich lebe, sind es, vereinfacht gesagt, die sprichwörtlichen 1 %.

Natürlich ist alles etwas komplizierter. Komplexe menschliche Gesellschaften sind als Pyramiden organisiert, und daher gibt es unterschiedliche Elitenebenen; die 0,1 %-Regel innerhalb der Ein-Prozent-Grenze und so weiter. Es gibt nicht zwangsläufig scharfe Grenzen, es sei denn, man lebt in einer Gesellschaft wie dem mittelalterlichen Frankreich, in der man rechtlich gesehen entweder Adliger oder Bauer war.

Die nächste große Frage ist: Wie werden Eliten produziert und reproduziert?Sie werden von ehrgeizigen jungen Menschen reproduziert, oder, um es in der Fachsprache zu sagen, „Eliteaspiranten“, die Machtpositionen erobern wollen. Elite-Überproduktion liegt dann vor, wenn wir in bestimmten historischen Perioden zu viele Elite-Anwärter für die sich langsam ändernde Zahl von Machtpositionen bekommen . Dadurch entsteht intensiver Wettbewerb , und während ein gewisser Wettbewerb sehr hilfreich und gut ist, ist übermäßiger Wettbewerb schädlich, da er die sozialen Normen und Institutionen der Gesellschaft zerstört .

Wenn es in diesem Spiel eine große Anzahl von Verlierern gibt, wird ein Teil der frustrierten Eliten beschließen, die Regeln zu brechen. Das haben wir bei der US-Präsidentschaftswahl 2016 sehr deutlich gesehen. Zu diesem Zeitpunkt war die Zahl der Kandidaten bei den republikanischen Vorwahlen die größte in der Geschichte.

Verärgerte Möchtegern-Elite stellen eine weitaus größere Bedrohung für die gesellschaftliche Stabilität dar als verärgerte Arbeiter. In England kam es im Mittelalter zu einem großen Bauernaufstand unter der Führung von Wat Tyler. Und was passierte? Eine kleine Gruppe gepanzerter Ritter zu Pferd zerstörte sie, ohne auch nur ins Schwitzen zu kommen, weil die Nicht-Eliten nicht organisiert sind. Solange der Staat stark ist und die Eliten geeint sind, können sie die Unzufriedenheit der Bevölkerung unter Kontrolle halten.

MH: In dem Buch verwenden Sie den fesselnden Ausdruck „das eiserne Gesetz der Oligarchie“, um zu beschreiben, warum wir am Ende zu viele Eliten hervorbringen. Sobald Sie eine Gruppe von Leuten haben, die für die Hebel der Macht und des Geldes verantwortlich sind, werden sie anfangen, Ressourcen für sich selbst bereitzustellen, weil sie es können.

PT: Genau. Was wir in den historischen Aufzeichnungen sehen, ist, dass alle komplexen Gesellschaften Perioden guter Zeiten durchlaufen, die im Durchschnitt vielleicht ein Jahrhundert oder so lang sind, und dann Phasen des Zerfalls . In guten Zeiten, nach ein paar Generationen, gewöhnen sich die Eliten daran, dass das Leben gut und stabil ist, und dann greift das eiserne Gesetz der Oligarchie. Die Eliten sind sehr stark versucht, ihre Macht in Vorteile für sich selbst umzuwandeln – und wenn es nichts gibt, was sie aufhält, dann tun sie es auch. Sie gestalten die Wirtschaft im Grunde so um, dass die Löhne der Arbeitnehmer sinken und eine „Vermögenspumpe“ entsteht, die Reichtümer direkt an die Eigentümer und Manager von Unternehmen weiterleitet.


Kommentar: Das ist ziemlich genau, wie Lobaczewski den „hysteroidalen“ Zyklus von guten und schlechten Zeiten in der Politischen Ponerologie beschreibt .


MH: Sie haben beschrieben, dass dies unter Thatcher und Reagan geschah, nach mehreren Jahrzehnten des Nachkriegskonsenses.

PT: Genau. Diese Eliten in den USA und im Vereinigten Königreich hatten 30 glorreiche Jahre. Aber in den späten Siebzigern begannen sie, egoistisch zu werden. Zu diesem Zeitpunkt begannen wir die Trennung zwischen Arbeitnehmerproduktivität und Arbeitnehmerentschädigung zu erkennen. Und sofort – innerhalb weiterer 30 Jahre – explodierte die Zahl der Superreichen in den Vereinigten Staaten. Die Zahl der Dekamillionäre, also derjenigen mit 10 Millionen Dollar oder mehr, hat sich von den Achtzigern bis 2010 verzehnfacht.

Das ist die Reichtumspumpe am Werk. Und das ist es, was einen Teil der Elite-Überproduktion in den USA antreibt, das ist die Überproduktion wohlhabender Menschen, die versuchen, Kandidaten für ein politisches Amt zu werden. Das ist einer der Gründe, warum die Kosten für den Wahlkampf um ein politisches Amt geradezu explodiert sind.

MH: Sie sagen in End Times , dass „Amerika sich in einer revolutionären Situation befindet“. Ist es Ihrer Meinung nach zu spät, die prognostizierte Krise abzuwenden?

PT: Wir stecken in einer Krise, aber es ist noch nicht zu spät, die schlimmsten Folgen abzuwenden . Ich bin kein Kollapsologe. Die Möglichkeit einer sozialen Revolution in den USA erscheint mir fremdartig. Aber der Adel des Ancien Régime in Frankreich konnte sich nicht vorstellen, dass er 1789 unter die Guillotine gestellt werden würde, so wie sich die Antebellum-Amerikaner einen blutigen Krieg mit 600.000 Toten nicht vorstellen konnten. Es ist typisch, dass wir die mögliche Schlechtigkeit einer Situation nicht vollständig erkennen können, bevor sie sich entfaltet.

Wir haben derzeit fast 200 Fälle von gesellschaftlichen Krisen, und die meisten davon sind ziemlich schwerwiegend – einige führen zum völligen Zusammenbruch. Aber es gibt auch vielleicht 10–15 % der Fälle, in denen die Eliten an einem Strang ziehen und in Zusammenarbeit mit dem Rest der Bevölkerung die richtige Mischung an Reformen finden und die schlimmsten Ergebnisse verhindern. Beispielsweise war das Britische Empire Mitte des 19. Jahrhunderts der einzige große europäische Staat, der nicht von einer Revolution betroffen war. Natürlich gab es schlimme Momente, wie das Massaker von Peterloo, aber es gab keinen Bürgerkrieg. Das liegt zum Teil daran, dass sich eine Gruppe gesellschaftlicher Eliten zusammengetan und den Rest ihrer Mitte von der Notwendigkeit einer Reform überzeugt hat.

MH: Wie sieht es heute mit Elite-Dissidenten aus? In Ihrem Buch geben Sie ein fiktionalisiertes Beispiel eines jungen, linksradikalen, aufgeweckten Revolutionärs der oberen Mittelklasse, der das System von innen heraus zerschlagen will. Sie schließt sich der autonomen antifaschistischen Bewegung Antifa an und will die Polizei abschaffen – auch wenn das das Leben der Arbeiterklasse verschlimmert. Aber ist sie überhaupt eine Revolutionärin, wenn keine ihrer Meinungen bei der Arbeiterklasse Anklang findet?

PT:Sie ist eindeutig eine gescheiterte Revolutionärin, weil sie die Unzufriedenheit der Bevölkerung nicht ausnutzen kann. Tatsächlich sind es die Populisten sowohl der Linken als auch der Rechten, die bei der Arbeiterklasse in den Vereinigten Staaten weitaus mehr Anklang finden.

Die Antifa ist wirklich ziemlich wirkungslos, außer wenn es darum geht, Rechtsextremisten zu verprügeln und Dinge zu zerstören. Deshalb ist Jane, diese Figur in meinem Buch, nach einigen Jahren in der Antifa-Bewegung desillusioniert, weil sie nirgendwo hinführt. Dann erkennt sie, dass man in den USA, wenn man eine Revolution anstrebt, nur über die legalen Kanäle vorankommen kann, weil der Staat sehr stark ist.Ich bin Russe und kann Ihnen sagen, dass in den USA nichts wie eine bolschewistische Partei möglich ist. Eigentlich wollen wir keine gewalttätige Revolution. Stattdessen arbeiten sich sowohl die Linke als auch die Rechte durch die Machtstrukturen hindurch.

MH: Glauben Sie, dass die Eliten, die die Polizei abschaffen wollen, echte Gläubige sind?

PT: Ja. Die Antifa ist ziemlich geheimnisvoll, und das aus gutem Grund, denn sie möchte nicht vom FBI infiltriert werden. Schauen wir also 50 Jahre zurück, auf die marxistische militante Gruppe Weatherman Underground , denn viele dieser Leute haben inzwischen Memoiren geschrieben, und wir haben eine ziemlich gute Vorstellung davon, was sie motiviert hat. Sie kämpften eindeutig gegen das, was sie als ungerechte amerikanische Gesellschaft ansahen, wo die Armen hungerten und wo Minderheiten und Frauen unterdrückt wurden. Sie hatten eine echte Sache – aber sie waren völlig unrealistisch, was ihre Fähigkeit anging, eine Revolution auszulösen . Und so fingen sie an, Denkmäler in die Luft zu sprengen und Menschen zu töten, alles nur, weil sie den Zorn der Bevölkerung gegen die Eliten auslösen wollten.

Aber es gab damals keine öffentliche Wut. Das war, bevor die Wohlstandspumpe in Gang kam : Den amerikanischen Arbeitern ging es sehr gut, und jeder neuen Generation ging es besser als der vorherigen, also wurden sie von diesen Möchtegern-Revolutionären völlig abgeschreckt. Nur weil jemand ein Revolutionär ist, heißt das nicht, dass er auch ein erfolgreicher Revolutionär sein wird.

MH: Sie sagen in Ihrem Buch, dass die Republikaner auf dem Weg sind, eine revolutionäre Partei zu werden. Und wie wir beim Brexit und lange davor – bei der Aufhebung der Maisgesetze – gesehen haben, sind Allianzen zwischen politischen Eliten und einer unzufriedenen Arbeiterklasse oft etwas zynisch. Kommt die Revolution eher von rechts?

PT: Wir müssen bedenken, dass es nicht nur eine Gegen-Elite-Partei gibt; Sie sind alle zersplittert . Es ist ein ständiger Kampf zwischen den verschiedenen radikalen Gruppen. Deshalb gibt es in den USA Linkspopulisten und Rechtspopulisten, die nicht zusammenarbeiten können, auch wenn Bernie Sanders manchmal Dinge sagt, die mit dem republikanischen Senator JD Vance identisch sind.

MH: In Ihrem Buch stellen Sie fest, dass Tucker Carlson, der ehemalige Kommentator von Fox News, für einige dieser dissidenten Kräfte auf der konservativen Seite eine Art Blitzableiter darstellt und dass er tatsächlich eine recht kohärente Ideologie vertritt. Sie sagen auch, dass Rupert Murdoch sich offenbar mehr um sein Endergebnis als um die Interessen seiner Klasse kümmert. Warum hat er Carlson gefeuert?

PT: Nun, ich bin kein Freudianischer Psychologe, aber lassen Sie mich rekonstruieren, was meiner Meinung nach passiert ist. Rupert Murdoch, dem sein Geschäftsergebnis wirklich am Herzen liegt, ist in ein Netzwerk gleichgesinnter, wohlhabender Menschen eingebettet, und er muss es satt haben, dass sie jahrelang über Tucker Carlson und die Art und Weise, wie er ihre Interessen untergräbt, herumalbern. Schließlich brach Murdoch ab und feuerte ihn.Es geht nicht ums Geld – sie zahlen immer noch sein Gehalt – sie wollten ihn nur zum Schweigen bringen.

MH: Gewinnen die Eliten immer, wenn die Sichtweise der Eliten mit der Sichtweise der Bevölkerung im Widerspruch steht?

PT: Der große Politikwissenschaftler Martin Gilens hat einige faszinierende Untersuchungen zu den vom Kongress verabschiedeten Gesetzen durchgeführt. Er stellte fest, dass 90 % der amerikanischen Bevölkerung keinen Einfluss auf die tatsächlich verabschiedete Gesetzgebung hatten – absolut nichts . Ihre Technik war nicht fein genug, um zwischen den letzten 10 Perzentilen zu unterscheiden, aber sie vermuten, dass es in Wirklichkeit das 1 % ist, das alles steuert . Deshalb argumentiere ich in meinem Buch, dass die USA keine Demokratie mehr sind, sondern eine Plutokratie .

MH: Haben diese liberalen demokratischen Normen überhaupt jemals etwas bewirkt? Was ist überhaupt der Sinn der Demokratie?

PT: Demokratie funktioniert – schauen Sie sich nur die Lebensqualität in Dänemark und anderen sozialdemokratischen nordischen Ländern an. Natürlich ist das alles vergleichend: Autokratien sind noch dysfunktionaler als Demokratien. Aber selbst die US-Plutokratie war in der Vergangenheit zu prosozialem Handeln fähig. Während der progressiven Ära überredeten und bedrängten die reformistischen amerikanischen Eliten ihre Kohorte, die New-Deal-Reformen zu verabschieden, die die Wohlstandspumpe für drei glorreiche Jahrzehnte praktisch lahmlegten.

MH: Können Sie sich heute eine Koalition vorstellen, die in der Lage ist, die Eliten zur Rechenschaft zu ziehen – und sie vielleicht sogar so einzuschüchtern, dass sie die Wohlstandspumpe abschaltet?

PT:Lassen Sie mich zunächst sagen, dass ich völlig unparteiisch bin und regelmäßig sowohl die Republikaner als auch die Demokraten kritisiere. Ich denke, dass die populistischen Fraktionen, sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite, oft gute Worte reden, aber noch nicht geliefert haben.

In den 1890er Jahren gab es in den USA eine populistische Partei, die nie Wahlen gewann, aber in einer Zeit politischer Spannungen Druck auf das Establishment ausübte. Unruhen und Aufstände häuften sich. In den frühen Zwanzigern schien es vielen so, als hätte Amerika einen revolutionären Moment erreicht, insbesondere als die Sowjetunion ein Alternativmodell zum US-System präsentierte. Der erste Rote Schrecken brach 1921 aus, als ein Teil der amerikanischen Eliten davon überzeugt war, dass eine bolschewistische Revolution unmittelbar bevorstehe.

Es war diese Kombination aus internem und externem Druck, die Franklin D. Roosevelts Reformen vorangetrieben hat. Er muss erkannt haben, wie der russische Zar Alexander II. vor ihm, dass man Reformen entweder von oben durchführt oder am Ende eine Revolution von unten erlebt.

MH: Die gesamte These Ihres Buches lautet, dass wir schon immer Eliten hatten – und tatsächlich kommt es nicht darauf an, sie loszuwerden, sondern mit den Füßen im Feuer zu bleiben, um sicherzustellen, dass sie sich benehmen. Ich beobachte jedoch, dass die derzeit herrschende Elite offen antihierarchisch eingestellt ist und dass wir Hierarchien abschaffen müssen, wo auch immer sie existieren. Wie stehen Sie zu den heiligen Werten des Antihierarchismus?

PT:Während 95 % unserer Evolutionsgeschichte lebten wir Menschen in kleinen Gesellschaften, die sehr egalitär waren – ungewöhnlich egalitär – wenn man uns zum Beispiel mit den Menschenaffen vergleicht. Die ersten Eliten traten vor etwa 7.500 Jahren in Häuptlingstümern auf. Mein Argument ist, dass eine große Gesellschaft nur dann vernünftig funktionieren kann, wenn wir Hierarchien von Managern und Administratoren haben, denn wir sind keine Ameisen . Ohne Eliten können wir nicht auskommen. Eliten sind notwendig, denn ohne sie wären wir nicht in der Lage, in großer Zahl zu kooperieren und zu koordinieren.

Aber trennen wir ihre Führungsbedürfnisse von den großen Vermögensunterschieden.Im Prinzip – und tatsächlich auch in der Geschichte – sind viele Eliten, die zu Beginn dieser integrativen Ära beginnen, ziemlich selbstlos. Sie leben recht bescheiden. Denken Sie nur an das republikanische Rom und die Senatorenklasse: Sie waren nur Bauern, die etwas reicher waren als die Bürger. Die wirtschaftlichen Unterschiede waren recht gering.

Grundsätzlich ist es möglich, Eliten zu haben und diese prozessual handeln zu lassen. Aber es ist wie beim Fahrradfahren: Man muss ständig das Gleichgewicht halten. Um die Eliten davon abzuhalten, egoistisch zu handeln, müssen ihnen Beschränkungen auferlegt werden . Demokratische Institutionen bieten eine Reihe solcher Einschränkungen, aber sie müssen ergänzt werden – durch andere Dinge, die wir noch nicht entwickelt haben. Weil,Selbst eine demokratische Gesellschaft gerät unweigerlich in eine Situation, in der die Ungleichheiten zu wachsen beginnen.

Mein Hauptanliegen ist, dass wir die leitenden Teile der Eliten von der Anhäufung enormen Reichtums und ihrer uneingeschränkten Macht trennen können.

MH: Aber was halten Sie von diesem gesellschaftlichen Beharren darauf, dass wir alle Hierarchien abschaffen müssen?

PT: Okay, Sie wollen Hierarchien abschaffen? Zahlen Sie zunächst das gleiche Gehalt wie der durchschnittliche Arbeitnehmer in Ihrem 500-Fortune-Unternehmen . Setzen Sie Ihr Geld dort ein, wo Ihr Mund ist.

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Escobar berichtet aus dem SPIEF: Russlands neuer Fahrplan für eine multipolare Welt

Das St. Petersburger Internationale Wirtschaftsforum ist nicht nur die führende Plattform für die Diskussion aller geschäftlichen und geoökonomischen Themen in Bezug auf Russland und Eurasien im weiteren Sinne.

Es ist ein privilegierter Ort, an dem Trends der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Detail untersucht werden: ein Mikrokosmos der Multipolarität am Werk.

Das Business-Programm ist in der Regel ein intellektuelles Fest. Es ist unmöglich, seine Breite und Reichweite in nur wenigen Zeilen zu vermitteln, ganz zu schweigen von der berauschenden Atmosphäre, wenn man auf der Suche nach der perfekten Enthüllung von Raum zu Raum springt.

Was folgt, könnte als eine Art unvollständiger „Greatest Hits“ der Sitzungen vom Donnerstag, dem 15. Juni, betrachtet werden – mit genug Durchschlagskraft, um multipolaritätslastige Debatten über Wochen, wenn nicht Monate hinaus voranzutreiben.

Das mit Schwergewichten beladene PanelWie sich die russische Wirtschaft entwickeln wird, präsentierten die Gouverneurin der russischen Zentralbank Elvira Nabiullina, Finanzminister Anton Siluanov und der oberste Putin-Berater Maksim Oreshkin.

Die unerschütterliche Nabiullina betonte nun, dass „Interoperabilität“ dazu beitragen werde, „das russische Zahlungssystem in das globale System zu integrieren“. Sie befürwortet weiterhin eine „selektive Privatisierung“, die Wahrung des „Vertrauens in die Kapitalmärkte“ und eine niedrige Inflation.

Siluanov war von der „Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels“ begeistert; die Bedeutung der Schaffung von Nachfrage durch den Staat; und die Notwendigkeit, Subventionen zu reduzieren. Makrostabilität sei wichtig – „aber wir sollten es nicht übertreiben.“ Oreshkin stimmt zu: Die Regierung sollte Vermögenswerte loswerden, „die sie nicht wirklich braucht“.

debattierte über die Plausibilität des Übergangs vom US-Dollar zu einer „grundlegend neuen supranationalen Währung, die von einem breiten Konsortium von Staaten überwacht wird, die nach Grundsätzen der Partnerschaft operieren“. Das ist im Wesentlichen das, was sowohl in der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) als auch in den BRICS-Staaten diskutiert wird.

Die Zukunft Russlands stand im Mittelpunkt der Debatte über Horizont 2040 . Andrey Bezrukov, Präsident der Technological Sovereignty Exports Association und Professor an der MGIMO, betonte, dass Russland im Jahr 2024 den Vorsitz der BRICS innehat: Es sei jetzt an der Zeit, „daraus nicht nur ein Bündnis gleichberechtigter Partner, sondern auch eine finanzielle, technologische und wirtschaftliche Kraft.“

Alexander Dugin hielt einen beeindruckenden Vortrag, in dem er Wege zur Entwicklung erläuterte und gleichzeitig erläuterte, wie Russen Identität verstehen sollten.
Das führte zu einer unvermeidlichen Kritik am Ethnozentrismus: „Der Westen wählt sich selbst als einziges Subjekt. Er verfügt über ein Wertesystem, das als universell gilt – dem alle anderen folgen müssen.“ Das ist „der Westen als die gesamte Menschheit“, gepaart mit dem Drang, „den Rest zu entsubjektivieren. Die globale Subjektivität des Westens ist eingebaut“. Dugin beschrieb es als „einen Virus“, der sich „über Jahrhunderte“ entwickelt habe.

Die Integration in den globalen Westen, so Dugin, „lässt Russland ohne Zukunft zurück“. Vielmehr sollte Russland den Westen zu „einer Kraft unter mehreren, nicht zu einer existenziellen Bedrohung“ erklären. Russland könne „sich als souveränen Staat proklamieren. Eine „geistige Entkolonialisierung der Gesellschaft“ betreiben. So solle ein „Zivilisationsstaat, der seine eigenen Ziele definiert“ agieren. Darstellung eines Diagramms in drei Schritten, „zwischen Rot und Lila

“ , veranschaulichte Dugin, wie Russland den Übergang vom „Selbstverständnis in der westlichen Welt“ zur „souveränen Entwicklung“ vollziehen kann. Alles

über SOZ, EAWU, ASEAN, INSTC, BRICS

Zhang Ming, der SOZ-Generalsekretär, und Bachtiyer Khakimov, Putins Sonderbeauftragter Vertreter bei der SCO,Das brachte einen Game-Changer mit sich: Genau wie die BRICS mit ihrer New Development Bank (NDB) arbeitet auch die SCO an der Schaffung einer Entwicklungsbank, integriert in eine „offene Weltwirtschaft“ gegen Sanktionen.

Das SOZ-Sekretariat in Taschkent fungiert bereits als Forum für lokale und zentralasiatische Regierungen. Dabei handelt es sich um eine echte multilaterale Organisation, deren Mitglieder bereits für nicht weniger als zwei Drittel des weltweiten Handelsfrachtumschlags verantwortlich sind.

Sergey Pavlov, Erster stellvertretender Geschäftsführer der Russischen Eisenbahnen, stellte eine wichtige Verbindung her: SCO-INSTC. Das Potenzial des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors sei „unglaublich“. Er erinnerte alle daran, dass Russland kürzlich ein Abkommen zum Aufbau des „fehlenden Teils des INSTC im Iran“ unterzeichnet habe. Und er betonte, dass die strategische Grenze zwischen Kasachstan und China am Trockenhafen Khorgos für einen Exportboom bereit sei.

In einer mit Spannung erwarteten BRICS- Diskussion wurde untersucht, wie verschiedene Mechanismen die sozioökonomische Nachhaltigkeit verbessern können. Die afrikanische kontinentale Freihandelszone birgt ein enormes Potenzial: 1,3 Milliarden Menschen, überwiegend junge Menschen.

Alexander Isaev, Experte der Direktion für internationale Verkehrskorridore, betonte die Bedeutung „guter Logistikketten“. Da der Außenhandel im Wesentlichen auf dem Seetransport basiert, müssen BRICS und künftige BRICS+-Mitglieder ihre Hausaufgaben zum Thema „Hafeninfrastruktur und Straßenverbesserungen“ machen. Ganz zu schweigen von der Reduzierung des bürokratischen Aufwands: „Unternehmen verbringen 50 % ihrer Gesamtzeit mit Transitsendungen. Wir müssen den Prozess des Grenzübertritts beschleunigen.“

Es wurde eine zentrale Frage gestellt: Wann wird es ein „Made in BRICS“ geben? Nicht vor der „Harmonisierung technischer Vorschriften“, wie sie bereits bei „mehreren Gruppen“ zwischen China und Russland geschieht.

Ein immens wichtiger runder Tisch zum Thema INSTC, mit Vertretern aus Iran, Pakistan und Aserbaidschan sowie Evgenii Moskwitschev, Vorsitzender eines Duma-Ausschusses und einer der weltweit führenden Transportexperten. Der iranische Verkehrsminister Mehrdad Bazrpash betonte, dass der Iran über „ein enormes logistisches Potenzial“ verfüge.

ASEAN nahm an einer wichtigen Podiumsdiskussion teil, bei der der 5. Jahrestag einer Absichtserklärung mit der EAWU über wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie die strategische Partnerschaft zwischen Russland und ASEAN gefeiert wurde.

Diese Eurasien-Südostasien-Verbindung birgt ein enormes Potenzial in den Bereichen Transport, Logistik, digitale Wirtschaft und natürlich Zahlungssysteme unter Umgehung des US-Dollars.

Der unverzichtbare Sergey Glazyev, Minister für Integration und Makroökonomie der Eurasia Economic Commission, musste Teil der Diskussion sein. Evgeny Zaganyov, Russlands Vertreter bei ASEAN (sie haben ein Büro in Jakarta), betonte, dass es jetzt an der Zeit sei, „ASEAN als Zentrum des globalen Wachstums zu etablieren“; auf ein „gemeinsames Steuerumfeld“ hinarbeiten; und in die Verkehrsanbindung investieren.

Und das alles im entscheidenden Rahmen des „gegenseitigen Ausgleichs in lokalen Währungen“ . Die Philippinen möchten sich unterdessen gerne als ideales Tor für die EAEU zur ASEAN präsentieren.

Zerfall?

Die traditionelle Valdai-Club-Diskussion versuchte bereits in ihrem Titel, die neue Welt prägnant zu identifizieren: „Die neue Weltwirtschaft: Nicht global, aber vernetzt“.

Russlands Erster Vizepremierminister Andrey Belousov gab einen notwendigen kurzen Rückblick und wies darauf hin, dass „China in den 1990er Jahren der größte Globalisierungsnutznießer war, das sein BIP verdoppelte“. Doch dann „begannen die Amerikaner in der zweiten Hälfte der 2000er Jahre, die Standards abzubauen.“ Protektionismus wurde zur Norm.

Belousov glaubt nicht, dass die WTO wieder zum Leben erwachen wird. Er konzentriert sich lieber auf die „neuen Länder“, die Schlüsselakteure der neuen Weltordnung sein werden: Brasilien, Indien, Indonesien, Mexiko.

Er sieht drei mögliche Szenarien vor sich: eine neue „Pax Americana, basierend auf digitaler Technologie, protektionistisch, ein geschlossener westlicher Club“, mit der Anwendung von Gewalt im Wesentlichen gegen China; eine „Regionalisierung rund um Entwicklungszentren“ wie China, Indien und Vietnam; oder „kontrolliertes Chaos“, das der Nahrungsmittelkrise und der Wasserressourcenkrise ausgesetzt ist.

Gong Jiong von der University of International Business and Economics (UIBE) konzentrierte sich auf das, was er als „die große Neuorientierung“ bezeichnete. Im Mittelpunkt steht natürlich China: Sein größter Handelspartner ist tatsächlich ASEAN. Parallel dazu stieg der Handel Chinas mit Russland im vergangenen Jahr um 40 % und könnte bis Ende 2023 „weit mehr als 200 Milliarden US-Dollar“ erreichen, wobei nicht weniger als 70 % – Tendenz steigend – in Yuan und Rubel abgewickelt werden. Die russische Zentralbank hält bereits 40 % ihrer Reserven in Yuan. Willkommen in der Welt der multipolaren Währungen.

Eldor Aripov aus Usbekistan bot eine wertvolle zentralasiatische Perspektive. Die Kosten für Lebensmittelimporte seien „erheblich“; In vielen Fällen „brauchen LKWs aus Europa zweieinhalb Monate, um Usbekistan zu erreichen – und die Transportkosten verdoppeln sich.“ Dennoch erwartet Taschkent in diesem Jahr ein sattes Wachstum von 5,5 %. Das Mindeste, was man sagen kann, ist, dass die Vorhersage des „eurasischen Balkans“ (vom verstorbenen Zbig Brzezinski) gescheitert ist. Usbekistan konzentriert sich jetzt auf – was sonst – Transportkorridore; über Afghanistan nach Südasien sowie das chinesische Projekt einer China-Kirgisistan-Usbekistan-Eisenbahn.

Belousov wies seinerseits darauf hin, dass Russland nicht weniger als vier Basiskorridore nutzen könne. Zwei sind in Betrieb: der Ostkorridor, der für Kohle entwickelt wurde und derzeit für Düngemittel umstrukturiert wird, und der Südkorridor,

Die beiden sich entwickelnden Korridore sind die Nordseeroute – die im Vergleich zu Suez um zwei Wochen kürzer und schneller ist – und die drei Zweige des INSTC: Osten, über den Iran nach Kasachstan und Turkmenistan; das Transkaspische Meer – mit Astrachan als Haupthafen über den Iran im Süden; und der Westkorridor – auch ein alternativer Transit zu Suez. Es überrascht nicht, dass „viele Investitionen und politische Stabilität“ erforderlich sind, damit alles wie am Schnürchen funktioniert.

Benedict Weerasena von der Denkfabrik Bait al-Amanah in Malaysia brachte eine jugendliche, fröhliche und optimistische Note in die Verhandlungen und betonte, dass das Pro-Kopf-BIP der ASEAN mit 690 Millionen Einwohnern „weit über dem globalen Durchschnitt“ liege. Er schwärmte vom Aufstieg der ASEANWährungsfonds (AMF) und betonte, dass „regionale Körperschaften die Vormachtstellung des IWF bekämpfen müssen. AMF ist nicht nur ein Traum.“

Arvind Gupta aus Indien äußerte scharfe Kritik an der Bewaffnung von Technologie und Finanzsystemen sowie an der Bewaffnung von Lieferketten, „die in Nationen aufgezwungen werden“. Er fand eine treffende Formulierung: „Das aktuelle System fördert beide Technologien.“ Indien versucht, „Technologie zum Guten, zur Entwicklung“ zu fördern.

Das war also nur ein Auszug aus einem ganzen Tag voller Diskussionen auf dem Forum. Nirgendwo im Kollektiv findet auch nur annähernd Ähnliches und so tiefgreifendes statt Westen. Willkommen in St. Petersburg als wahre Hauptstadt der aufstrebenden multipolaren Welt.

Kommentar: Die auf dem St. Petersburger Forum diskutierten Themen sind ein Hauch frischer Luft, denn es geht um Handelskooperation, Alternativen zu den erdrückenden westlichen Institutionen wie dem IWF und der Weltbank und Lösungen zur Verbesserung des Lebens von Milliarden von Menschen Menschen, die diese Länder außerhalb der „goldenen Milliarde“ repräsentieren.

Im Gegensatz dazu geht es in großen Foren im Westen um mehr Sanktionen, Klimahysterie, grüne Agenda, LGBTQCIA+-Rechte, Waffen für die Ukraine und natürlich heiße Luft über Freiheit und Demokratie.


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Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate trifft Putin in Russland
Die VAE blieben im Russland-Ukraine-Konflikt neutral und spielten eine wichtige Rolle bei den Friedensgesprächen und dem Gefangenenaustausch zwischen beiden

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Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed bin Zayed Al-Nahyan (MbZ), bekräftigte am 16. Juni gegenüber seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin, dass Abu Dhabi bestrebt sei, die Beziehungen zu Moskau zu stärken.

MbZ sagte Putin am Rande eines Treffens in St. Petersberg: „Ich freue mich, heute hier bei Ihnen zu sein, Exzellenz, und wir möchten auf dieser Beziehung aufbauen, und wir vertrauen darauf, dass Sie dies tun.“

Er fügte hinzu, dass die VAE weiterhin Bemühungen zur Erleichterung einer politischen Lösung durch Diplomatie unterstützen werden , um den politischen Streit zwischen Moskau und Kiew beizulegen und politische Stabilität zu gewährleisten.

Nach Beginn des russischen Krieges in der Ukraine gingen die VAE nicht wie von Washington gewünscht gegen Moskau vor und versuchten seitdem, zwischen der russischen und der ukrainischen Seite zu vermitteln.

Abu Dhabi hat zuvor den Gefangenenaustausch zwischen den beiden erleichtert. Laut einem Reuters- Bericht dankte Putin MbZ für seine Rolle beim Gefangenenaustausch und nannte die VAE einen „sehr guten Partner“ Moskaus.

Reuters berichtete am 25. Mai, dass die Vereinigten Arabischen Emirate auch zu einem wichtigen Vermittler für russische Goldverkäufe geworden seien, da westliche Sanktionen wegen des Krieges in der Ukraine Russlands traditionellere Exportrouten blockierten.

Von Reuters eingesehene russische Zollunterlagen zeigen, dass die VAE im vergangenen Jahr 75,7 Tonnen russisches Gold im Wert von 4,3 Milliarden US-Dollar importierten, nachdem die Importe im Jahr 2021 nur 1,3 Tonnen erreichten.

Seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges haben westliche Finanzinstitute die Vermittlung russischer Goldverkäufe eingestellt; Allerdings fanden russische Goldproduzenten neue Märkte in Ländern, die bereit waren, die Lücke zu füllen.

Einen Monat zuvor berichtete AP , dass Geheimdienstoffiziere aus Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten offengelegt hätten, dass die beiden Nationen als Reaktion auf einen mutmaßlichen Verstoß gegen die Geheimdienste der USA bei der Bekämpfung der Geheimdienste der USA und des Vereinigten Königreichs zusammenarbeiten.

Darüber hinaus sind russische Staatsangehörige seit Beginn des Krieges in der Ukraine zur größten Immobilienkäufergruppe in Dubai geworden , was zu einem neuen Rekordhoch bei den Verkäufen geführt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Sa 17. Jun 2023, 06:02 
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Zerschlagung der Captagon-Kartelle: Syrien und Saudi-Arabien bündeln ihre Kräfte

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‼Alleine schon die Unverschämtheit der USa Syrien von allem abzuschneiden, die Amis und die Zionisten sind die Pest der Welt und ich begrüße es sehr, daß nun auch der Drogenhandel unterbunden wird, wieder eine Einnahmequelle und ein Mordinstrument weniger für dieses Dreckspack! Bravo! ‼




Die Vereinbarung der syrischen Regierung, im Rahmen der regionalen diplomatischen Rehabilitation gegen illegale Captagon-Netzwerke vorzugehen, unterstreicht die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen, auch wenn diese im Widerspruch zu den Interessen der USA stehen, Damaskus isoliert zu halten.
Als Zeichen seiner Zusammenarbeit und Entschlossenheit hat der syrische Staat seine Anstrengungen zur Bekämpfung der Herstellung und des Drogenschmuggels innerhalb seiner Grenzen intensiviert und dabei insbesondere die Einfuhr der stark abhängig machenden Droge Captagon nach Saudi-Arabien ins Visier genommen.

Die syrische Führung ist sich der großen Bedrohung durch diesen illegalen Handel bewusst und hat strategische Maßnahmen ergriffen, darunter die Mobilisierung von Beamten und eine umfassende Sicherheitskampagne, um im Land operierende Kartellnetzwerke auszurotten.

In den letzten Wochen führten die syrischen Sicherheitskräfte Razzien in den Grenzgebieten durch , in denen die Kontrolle der syrischen Sicherheitsdienste schwach ist, und drohten sogar mit Luftangriffen auf Captagon-Fabriken.

Die gemeinsame Anstrengung Syriens und Saudi-Arabiens

Diese Entwicklungen sind das Ergebnis der jüngsten syrisch-saudischen Annäherung, bei der sich der syrische Staat verpflichtet hat, die Herstellung von Drogen auf seinem Territorium zu bekämpfen, während Saudi-Arabien seine Bemühungen im eigenen Land verdoppelt hat, um eine aufkommende, einfach herzustellende Droge einzudämmen im Königreich als „Shabu“ oder weltweit als „Crystal Meth“ bekannt.

Die Rolle Syriens und Saudi-Arabiens im Kampf gegen Drogen steht im Einklang mit den Entwicklungen im Irak und in Jordanien, die sich dem Königreich angeschlossen haben, um im Kampf gegen Drogen zusammenzuarbeiten und zu verhindern, dass ihre Gebiete als Drehkreuze für die Herstellung von Drogen und als Transitrouten genutzt werden.

Während die regionale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Drogenhandels an Dynamik gewinnt, verbreiten die US-Medien unermüdlich die Vorstellung, dass sich Syrien und der Libanon in Drogenstaaten verwandelt haben und als wichtige Drehkreuze für die Herstellung und den Schmuggel von Captagon dienen.

Folglich scheint Washington mit den oben genannten gemeinsamen Bemühungen zur Bekämpfung dieses berüchtigten, aber lukrativen Drogenhandels unzufrieden zu sein.

Gut informierte Quellen offenbaren gegenüber The Cradle , dass trotz des starken Drucks der USA Bemühungen zwischen arabischen Ländern zur Zusammenarbeit bei Operationen zur Drogenbekämpfung unternommen werden. Washingtons Haltung hierzu ist klar; Sie will jeden Fortschritt in den syrisch-saudischen Beziehungen untergraben, auch wenn dies zum Scheitern der Drogenbekämpfung führt.

Während sich die USA auf die Lösung des Captagon-Problems konzentrieren, das im Sicherheitsvakuum infolge regionaler Konflikte entstanden ist, arbeiten verschiedene arabische Hauptstädte, darunter Riad, Damaskus, Bagdad, Amman und Beirut, zusammen, um diesen illegalen Markt auszurotten. Sie haben einen koordinierten Kontrollraum zur Verfolgung von Drogenquellen und Schmuggelrouten eingerichtet, mit dem Ziel, die in den letzten Jahren stark gewachsenen Netzwerke zu zerschlagen.


Frühere Versuche, Captagon zu bekämpfen

Darüber hinaus haben die Sicherheitsdienste beider Länder parallel zur politischen Annäherung zwischen Damaskus und Riad, die durch die bevorstehende Wiedereröffnung ihrer Botschaften und die Einladung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zum jüngsten arabischen Gipfel in Dschidda gekennzeichnet ist, eine langfristige Zusammenarbeit eingeleitet Partnerschaft mit Jordanien und dem Irak. Ziel dieser Partnerschaft ist die Bekämpfung des allgegenwärtigen Drogenproblems, das während der schwierigen Sicherheitsbedingungen in Syrien während des Krieges entstanden ist.

Die gemeinsame Sicherheitskooperation der an diesem Prozess beteiligten Länder ist laut informierten Quellen, die mit The Cradle sprachen , auf frühere Vereinbarungen bei Treffen zwischen Sicherheitsbeamten zurückzuführen.

In der Region kam es insbesondere in den letzten zwei Jahren zu einer alarmierenden Eskalation des Drogenschmuggels, die eine gemeinsame Reaktion erforderlich machte.

Den Quellen zufolge gab es bereits vor Ausbruch des Syrienkriegs im Jahr 2011 eine erfolgreiche Sicherheitskooperation. Insbesondere führten ihre gemeinsamen Bemühungen in der Vergangenheit zur Zerschlagung zahlreicher Captagon-Produktions- und Schmuggelnetzwerke.

Im Jahr 2010 spielte Saudi-Arabien eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung und Neutralisierung eines großen Drogennetzwerks, an dem Personen verschiedener Nationalitäten beteiligt waren, darunter Jordanier, Syrer und Saudis.

Leider wurde mit dem Ausbruch des Syrienkonflikts die bestehende Sicherheitskooperation unterbrochen und die gemeinsamen Bemühungen vorübergehend eingestellt.

Es ist größer als Syrien

Unter den unzähligen verfügbaren Medikamenten sticht Captagon aufgrund seiner einfachen Herstellung und niedrigen Produktionskosten als eines der am weitesten verbreiteten hervor. Das durch den Syrienkrieg entstandene Sicherheitsvakuum bot einen idealen Nährboden für seine Produktion, während die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen der Region den Aufbau ausgedehnter Schmuggel- und Vertriebsnetze zusätzlich erleichterten. Der Reiz erheblicher finanzieller Gewinne motivierte die Entstehung dieser illegalen Netzwerke und verschärfte das Drogenproblem in der Region.

Entgegen der landläufigen Meinung bestätigen Sicherheitsquellen gegenüber The Cradle , dass die Captagon-Produktionsbetriebe nicht auf Syrien beschränkt sind, sondern von Zeit zu Zeit Fabriken in Jordanien und im Irak überfallen werden, was die Wiederherstellung der Sicherheitskooperation zwischen den betroffenen Ländern zur Beseitigung veranlasste diese Netzwerke.

Unterdessen betrachtet Washington Captagon als eine Sicherheitsbedrohung, die vom syrischen Staat ausgeht, und hat dies als Anlass genommen, neue Sanktionen auszuarbeiten, um Damaskus zu bestrafen und den Druck auf Damaskus zu erhöhen und die illegale Präsenz von US-Streitkräften im Land zu decken. Die an der gemeinsamen Anstrengung beteiligten arabischen Länder haben jedoch einen anderen Weg gewählt, indem sie die Erfahrungen der vergangenen Zusammenarbeit genutzt und erkannt haben, dass es sinnlos ist, sich auf politische Investitionen der USA zu verlassen.

Während Sicherheitseinsätze in der Regel im Geheimen stattfinden, haben die an diesem Unterfangen beteiligten Länder ihr politisches Engagement offen zum Ausdruck gebracht und ihre Zusammenarbeit dokumentiert. Dies ging aus den Artikeln der Abschlusserklärung hervor, die auf dem Fünf-Parteien-Treffen der Außenminister Syriens, Iraks, Ägyptens, Jordaniens und Saudi-Arabiens abgegeben wurde, das letzten Monat in Amman stattfand .

In diesem Zusammenhang weisen syrische Quellen darauf hin, dass die parallel zu den bisher getroffenen Sicherheitsmaßnahmen abgegebene politische Erklärung darauf abzielt, politische Botschaften an westliche Länder zu senden, dass die syrische Regierung ein Partner bei der Lösung und nicht Teil des Problems ist.

Darüber hinaus hat diese verstärkte Zusammenarbeit auch Auswirkungen auf die politischen Aspekte der Captagon-Frage. Dies wurde deutlich durch die Diskussion über Captagon während des jüngsten Besuchs des syrischen Außenministers Faisal Mekdad in Bagdad am 4. Juni, die völlig im Widerspruch zum gewünschten US-Ansatz stand.

Washingtons Plan besteht darin, neben den eigenen Bemühungen im Kampf gegen die Drogen auch die Grenzschutzbeamten der Nachbarländer Syriens zu unterstützen. Dazu gehört die fortgesetzte Stationierung von US-Streitkräften auf verschiedenen Stützpunkten im Nordosten sowie im Dreiländereck mit Jordanien und dem Irak (Al-Tanf).

Die Mittel für diese Operationen, die ursprünglich unter dem Vorwand der Bekämpfung des IS genehmigt wurden, werden nun vom US-Verteidigungsministerium gemäß dem sogenannten CAPTAGON-Gesetz gezielt bereitgestellt , um die angebliche Beteiligung der syrischen Regierung an dem Handel hervorzuheben.

Das Gesetz zielt auch darauf ab, die Pharmaindustrie in Syrien zu untergraben, die eine der wenigen Industrien ist, die den Krieg teilweise unbeschadet überstanden hat.

Kontinuierliche Zusammenarbeit gegen den regionalen Drogenhandel

Angesichts dieser Umstände verdienen die jüngsten von Reuters veröffentlichten Leaks zu Saudi-Arabiens angeblichem Angebot von 4 Milliarden US-Dollar an die syrische Regierung als Gegenleistung für die Lösung der Captagon-Frage eine genauere Betrachtung. Das saudische Außenministerium bestritt diese Behauptungen, während eine syrische Quelle gegenüber The Cradle erklärte , dass die Behauptungen Teil der von den USA geführten Medienkampagne gegen die syrische Regierung seien.

Die Quelle betont, dass Saudi-Arabien tatsächlich eine Partnerschaft mit der syrischen Regierung eingeht, um die Drogenkrise zu lösen, während Damaskus Captagon als eines der größten Risiken infolge des Krieges ansieht, das große Auswirkungen auf die wirtschaftliche Erholung, die Sicherheit und die humanitäre Lage des Landes hat -Sein.

Es wird erwartet, dass in der kommenden Zeit weitere Netzwerke abgebaut werden, insbesondere wenn man bedenkt, dass die meisten der bisher abgebauten Netzwerke im Süden Syriens aktiv waren. Diese Region durchläuft nach dem Krieg einen schrittweisen Erholungsprozess mit dem Ziel, die staatlichen Institutionen wiederzubeleben und das vorherrschende Sicherheitsvakuum zu beseitigen.

Gleichzeitig werden Anstrengungen unternommen, die Kontrolle über Gebiete zurückzugewinnen, die völlig außerhalb der Gerichtsbarkeit der syrischen Regierung liegen, und die Wirksamkeit der Regierungsbehörden in den von ihr kontrollierten Gebieten zu erhöhen. Diese Bemühungen erfordern erhebliche Anstrengungen und eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Hauptstädten, um einen gemeinsamen Sicherheitsgürtel zu schaffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: So 18. Jun 2023, 14:24 
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Schrödingers Offensive

Der Quantenkrieg?
Die Ukraine nimmt Schrödingers Offensive in Angriff.
Wenn es gelingt, hat es bereits begonnen.
Wenn es scheitert, hat es noch nicht einmal begonnen.
Clint Ehrlich.

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Schrödingers berühmtes Paradox, angewendet auf die SMO in der Ukraine, scheint populär zu sein. Neben Ehrlich verwendet es auch Brad Pierce in „Wayward Drabbler“, den Sie unbedingt lesen müssen:
„...das ist es, was ich gerne „Schrödingers Kriegsanstrengung“ nenne, da wir glauben sollen, dass die Ukraine gleichzeitig leicht siegt und auch dringend Ausrüstung braucht, weil sie am Rande eines katastrophalen Zusammenbruchs steht; das Gleiche gilt auch für Russland komisch schwach und inkompetent und in der Lage, Europa zu erobern, wenn sie nicht in der Ukraine aufgehalten werden.“
Schrödinger versuchte natürlich nicht, die Physik zu erklären, er kommentierte die menschliche Fähigkeit zur Absurdität, die in der Quantentheorie fruchtbaren Boden findet. Wir haben ein großes Gehirn, aber sie sind nicht wirklich für die Wissenschaft konzipiert.

Die Katze ist aus dem Sack... äh... Box

Vier Tage nach Beginn der Gegenoffensive, die vielleicht war – nur ein Ausflug zum Strand auf der Krim – traf sich Selenskyj mit Justin Trudeau in Kiew. Nachdem sie mit ihren Penissen ein Duett auf dem Klavier gespielt hatten (nur ein Scherz), gab Zelly schließlich zu, dass es tatsächlich eine „Gegenoffensive“ gab – genau dieselbe, die Trudys Top-Typ in Washington gefordert hatte. Er braucht nur etwas mehr Gleitmittel – also gaben ihm die Canucks eine halbe Milliarde Dollar, was vielleicht auch für eine neue Villa und einen Privatjet sehr hilfreich sein wird.

Schrödingers Kiste war geöffnet worden.

Aber ... die Katze war noch sowohl lebendig als auch tot – die Offensive war sowohl ein Misserfolg als auch ein Erfolg. Obwohl die Gegenoffensive offiziell begonnen hat, hat sie ... nun ja ... noch nicht in Wirklichkeit begonnen , da Kiew seine Medien angewiesen hat, nur von „Ermittlungsangriffen“ zu sprechen.

"Sondierung"? Die Semantik überlasse ich Ihrer Fantasie.

Die UAF erlitt bei ihrer Gegenoffensive in den ersten zehn Tagen Verluste von vielleicht 10.000 Mann sowie erhebliche Mengen an Ausrüstung, darunter Leopard-Panzer, Bradleys und Minenräumfahrzeuge – den meisten Quellen zufolge mindestens 160 Panzer, die größtenteils unwiederbringlich beschädigt waren, und Hunderte anderer Fahrzeuge. Wenn Sie dies lesen, werden die Zahlen höher sein, etwa tausend Mann pro Tag und 10 Panzer plus Schützenpanzer.

Dennoch gelang es der UAF nicht, die russischen Minenfelder zu durchbrechen, um 20 km weiter zu den echten, vielschichtigen Befestigungen Russlands vorzudringen.

Es ist ein bisschen so, als ob man auf der ersten Stufe einer Treppe zu einem Gebäude ausrutscht und nicht einmal hochklettern kann, um überhaupt an die Tür zu klopfen. Die Leute drinnen werden sowieso nicht antworten.

Die Ukrainer sind Männer entlang der gesamten „Kontaktlinie“ in allen Sektoren und aufgrund von Raketenangriffen und Bombardierungen von Logistikzentren, Radaranlagen, Munitionsdepots und dergleichen noch mehr im Hinterland. Bedenken Sie, dass jeder Kampfsoldat die Unterstützung von 10 im Hintergrund benötigt. Sie sterben – er stirbt auch.

Derzeit sterben auf jeden Russen zehn Ukrainer, weit mehr als das erwartete Verhältnis von 3:1 bei Angriffen auf verteidigte Stellungen.

Der Großteil der UAF-Verluste an Panzerung sind nicht wirklich in Stücke gesprengte Panzer, sondern viele beschädigte oder auf dem Schlachtfeld zurückgelassene Verluste – „unwiederbringliche“ Verluste.

Russland hatte in den ersten 10 Tagen 54 Panzer im Einsatz, aber vielleicht 30 davon konnten geborgen oder repariert werden.

Auch hier ist das UAF/RF-Verlustverhältnis einseitig.

Dafür gibt es einen Grund: Es heißt „
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Als

die Ukrainer in der Region Saporosche scheiterten, griffen sie im Süden von Donezk an. Selenskyj behauptete zunächst, drei unbewohnte Dörfer in der „Grauzone“ Wremewka eingenommen zu haben.

Diese Dörfer sind winzig – eines hatte nur fünf Gebäude. Aber auch hier hat die UAF Verluste erlitten, die in keinem Verhältnis zu den taktischen Vorteilen stehen.


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Russische Streitkräfte kontrollieren die Anhöhe in der Gegend, die einen Vorsprung ohne jegliche strategische Bedeutung darstellt.

In der Region Artjomowsk / (ehemals) Bahkmut besetzten die Ukrainer einige Kuhweiden. Die Kühe wehrten sich nicht. Die Ukrainer töteten jede Kuh, die kein Ukrainisch sprach.

Beflügelt von diesem „Erfolg“ versuchte die UAF, Kleschejewka anzugreifen, wo sich die Kühe rächten. Die Ukrainer verloren mindestens 350 Mann plus Panzerung und Fahrzeuge. Die Kühe muhten. Und ausgebuht.

Die UAF griff auch in anderen Gebieten wie Adiivaka, Kupjansk und Marinka an – in der Hoffnung, RF-Ressourcen in diese Gebiete abzulenken, in denen die Russen stetig vorrückten. Aber es waren die Ukrainer, die ihre Ressourcen abzweigten und noch mehr davon verlorenMänner und Ausrüstung. Die RF macht in diesen Bereichen weiterhin Fortschritte.

Die UAF gewinnt und verliert also wieder einmal gleichzeitig. Schrödinger, angeblich tot – ist (warum nicht?) auch am Leben – in einer seiner Quantenboxen und liest Forbes …

Media Thunder

Ukrainische Truppen rücken auf drei oder vier Achsen in den südukrainischen Oblasten Saporischschja und Donezk vor. Auf der Achse entlang des Flusses Mokri Jaly rücken die Ukrainer nicht nur vor. Sie donnern .

„ Donnernd “?

Wirklich „? Der Artikel verkörpert westliches Denken – genauer gesagt Nicht-Denken – und die Irreführung der Medien.

Forbes fährt fort …

Im April 2003, zu Beginn der US-geführten Invasion im Irak, vereinte ein Bataillon der 3. Infanteriedivision der US-Armee 29 M-1-Panzer, 14 M-2-Kampffahrzeuge und mehrere M-113-Schützenpanzerwagen zu einer städtischen Angriffsgruppe – und rollte direkt in Bagdad ein, nur wenige Tage vor einem geplanten Angriff einer Koalition mit mehreren Brigaden auf die Stadt.

Der sogenannte „Donnerlauf“ der 3. Infanteriedivision war nur möglich, weil:
„Schock und Ehrfurcht“ SEAD
massive Luftangriffe von über 1800 Flugzeugen
Umfangreiche Bombardierung Bagdads selbst
völliger Mangel an wirksamem Widerstand seitens der Iraker, die bei ihrem Fluchtversuch an Orten
wie dem Highway of Death massakriert worden waren.

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Irak. Der Highway des Todes.

Im Fall der UAF verfügt sie über keine Luftunterstützung, nicht viel mobile Artillerie und hat bereits 25 bis 30 % der vom Westen gelieferten Ausrüstung verloren . Hinzu kommt die verschlechterte Logistik.

Oh, und die Russen werden nicht davonlaufen und die NATO einladen, ihnen in den Rücken zu schießen.

Es ist Russland , das die Luftüberlegenheit hat. Es handelt sich um SEAD, das zwar nie von der Art „Schock und Ehrfurcht“ ist, sich aber schrittweise so weit entwickelt hat, dass russische Luftstreitkräfte ihre Missionen viel freier als zuvor ausführen können.

Die Vorstellung eines ukrainischen „Donnerlaufs“ ist daher ebenso absurd wie Schrödingers Katze. Es ist ein Patzerlauf .

Andere westliche Medien waren etwas vorsichtiger, nur ein bisschen mehr – sie gaben massive Verluste zu, die Ukrainer stießen auf „größeren als erwarteten“ Widerstand und erlitten Verluste. Aber die Schlussfolgerung ist immer, dass die Russen Angst haben und dass die UAF dies irgendwann tun würde Sie kämpfen sich bis zur Krim vor.

Natürlich sagen sie immer, dass die Russen enorme Verluste erleiden.

General Milley hat kürzlich zugegeben, dass die USA nicht mehr die einzige militärische Supermacht sind. Auch Russland und China sind Supermächte. Dann fuhr er fort der Ukraine mehr Waffen zu versprechen, um nationalen Selbstmord zu begehen.

Widersprüche? Schrödinger lebt.

Was genau ist los?, denkt

Simplicius der Denker .... Aber wie die meisten Menschen sucht er dort, wo Absurdität herrscht, nach rationalen Antworten.

Die Ukraine hat fast keine Zeit mehr, für großes Aufsehen zu sorgen. Sie haben keine andere Wahl, als einen letzten großen, auffälligen Triumph zu erringen, den sie als einen Sieg feiern können, den sie ihrem verärgerten westlichen Publikum verkaufen können, dessen Unterstützung langsam versiegt und das sich darauf vorbereitet, das Handtuch zu werfen.

Und die einzige Möglichkeit für die Ukraine, einen so großen und relativ „schnellen“ Triumph zu erringen, besteht darin, die Landbrücke zur Krim zu durchtrennen. Es ist das einzige Ziel im gesamten Konflikt, bei dem die Ukraine der russischen Halsschlagader mit sehr wenigen Handgriffen einen großen Todesstoß versetzen kann. Keine andere mögliche Kombination von Eroberungen oder Angriffen im Donbass kann eine solche Wirkung haben.

Simplicius ist ein bemerkenswerter Schriftsteller, dessen Werk ich sehr bewundere.

Aber sein Versuch, hier zu argumentieren, ist unvernünftig. Er scheint anzudeuten, dass das westliche „Publikum“ „sauer“ sei und die Unterstützung versiege.

Obwohl sich westliche Zuschauer schnell langweilen , haben sie nicht die Möglichkeit, Entscheidungen über irgendeine Art von Programm zu treffen – weder in der Unterhaltung noch in der Geopolitik. Das sind die Sponsoren – in diesem Fall MICIMATT – der Komplex aus Militär, Industrie, Kongress, Geheimdienst, Medien, Wissenschaft und Denkfabrik . Krieg ist gut für sie. Die Ukraine-Show hilft ihnen, ihre Waren zu präsentieren und zu verkaufen. Die echte Unterstützung nimmt

also tatsächlich zu , auch wenn das Publikum einfach lieber „The Walking Dead“ sehen würde .Das ist eigentlich das gleiche Motiv wie der Ukraine-Krieg, aber mehr für. Man muss sich fragen, warum die Öffentlichkeit Zombies so sehr mag. Identifizieren sie sich?

Auf jeden Fall haben die NeoCons und NeoLibs mehr von allem versprochen; Mehr Panzer. Weitere SPz. F16s. Patriots und Khaki-Unterwäsche für Zelly.

Natürlich sind „The Walking Dead“ und „Zombies“ in Wirklichkeit unmöglich. Das Gleiche gilt für den „Big Splash“ – aus der Sicht eines jeden kompetenten Militärs, etwa eines 14-jährigen Spielers. Aber die UAF wird es trotzdem versuchen. .

Aber die Haie warten. Angezogen von all dem Lärm. Und hungrig.

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Splashing ist keine gute Idee.

Die Absurdität eines „Big Splash“

Damit die UAF die russischen Verteidigungsanlagen überwinden und die Landbrücke durchtrennen konnte, bräuchte sie Folgendes:
Ungefähr fünf so viele Truppen wie sie haben
Volle SEAD, was volle Luftüberlegenheit, erweiterte AD und EW bedeutet.
5- bis 10-fache ihrer aktuellen Rüstungsstärke,
Eine massive Verbesserung der Logistik.,
Eine enorme Steigerung der Munition.
10-mal mehr Artillerie
Verbesserte Koordinations-, Kommunikations- und Kommandostrukturen ohne ideologische (nationalsozialistische) und politische Einmischung.
Ein effizientes Logistiksystem
Ein Ingenieurkorps, das in der Lage ist, Brücken zu bauen und Minen zu räumen
Battlefield-Medizin
Ja – es ist eine lange Liste. Und noch dazu unvollständig .

Warum versucht die UkroNazi-Führung es also?

Ein Grund könnte sein, dass sie Nazis sind. Ideologen. Wahre Gläubige, für die Fakten und Realitäten vor Ort wenig bedeuten.

Ein weiterer Grund ist Gier. . Halten Sie den Krieg am Laufen; Das Geld fließt. Für den Westen ist der „Krieg“ nur ein Medienereignis.

Die ukrainische „Führung“ ist schließlich nicht wirklich ukrainisch – sie ist amerikanisch . Selenskyj ist nur ein Platzhalter.

Wer hat wirklich das Sagen? Nein, nicht Creepy Joe. Nein ... er verbringt zu viel Zeit auf dem Boden und sucht nach seinen verlorenen Murmeln.

Folgen Sie immer dem Geld. Cui Bono?

Wie ich es vorgeschlagen habe‘der Komplex aus Militär, Industrie, Kongress, Geheimdienst, Medien, Wissenschaft und Denkfabrik, der das Sagen hat. Als die UdSSR verschwand, sahen sie sich mit der schrecklichen Tatsache konfrontiert, dass für sie keine größere Gefahr bestand, ihre riesigen Budgets zu finanzieren. Wie, oh wie, konnten sie sich auch für jedes der Kinder und den Hund neue BMWs leisten?

In dieser auf den Kopf gestellten Welt profitieren amerikanische Militärindustrieunternehmen nun vom Scheitern der deutschen Wunderwaffen Leopard 2 in der Gegenoffensive – was die Lieferung von Abrams-Panzern an die Ukraine fast garantiert. Die USA haben bereits angekündigt, dass sie DU-Munition liefern werden – die die Russen vermutlich in der Westukraine in die Luft jagen und so Europa im Westen verschmutzen werden.

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Angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA und der Zerstörung der Reste der amerikanischen Demokratie durch die DNP mit Gesetzesverstößen gegen Trump haben amerikanische Politiker die Möglichkeit, abzulenken – mit mitreißenden Reden über die Notwendigkeit, die bösen Russen zu bekämpfen, anstatt sich mit dem möglichen Zusammenbruch der Republik oder auch nur mit alltäglichen Dingen zu befassen Langweiliges Zeug über Gesundheitsfürsorge und Bildung und warum Amerikaner im Vergleich zu anderen Ländern in beispielloser Zahl sterben .

Die „Geheimdienst“-Gemeinschaft ist damit beschäftigt, Dinge zu verdummen, um ihren politischen Herren und dem Mediennarrativ zu dienen – was man als „Event-Porno“ bezeichnen könnte –, das nicht nur Politikern und Bürokraten, sondern auch Akademikern und Denkfabrik-Huren, die davon profitieren, zugute kommt Ich versuche zu erklären, warum Katzen sowohl lebendig als auch tot sind.

Der Ventilator hört nicht auf zu drehen, bis er völlig mit Kot verstopft ist.

Kachowka – Irreführung Nr. 1

In der Zwischenzeit muss mit der Absurdität umgegangen werden. Die Katze muss gefüttert werden.

Aber wie geht man mit dem Unglaublichen um?

Magier tun dies durch Irreführung . Die Menschen glauben, was sie sehen – und leider auch das, was sie nicht sehen. Das war natürlich Schrödingers Punkt.

Also griff die UAF den Kachowka-Staudamm an. Das lenkte die Aufmerksamkeit von den militärischen Misserfolgen der Ukraine ab.


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Zelly gab natürlich den Russen die Schuld. Er rief sogar Greta Thunberg an, die es pflichtbewusst „Ökozid“ nannte.

Das Ereignis wurde in der westlichen Presse als ein weiterer Beweis a.) der russischen Verzweiflung b.) des russischen Übels übertrumpft.

Wenn die „Gegenoffensive“ also scheitert, liegt das daran, dass die Russen sich schmutzig verhalten und sich weder um die Umwelt noch um Menschenleben kümmern. Der russische „Erfolg“ und das ukrainische Scheitern werden daher irgendwie irrelevant.

Psychologisch gesehen ist es eine klassische narzisstisch-soziopathische Projektion, jemandem die Schuld für etwas zu geben, das man getan hat, zumindest wenn es Teil eines etablierten Verhaltensmusters ist, wie wir es beim Kiewer Regime sehen. Die Ukrainer machen den Russen immer wieder die Schuld für die Gräueltaten zu, die sie selbst begehen. Morde, Massaker, Vergewaltigungen,alles .

Die Russen sprengen ihre eigene Pipeline und beschießen ihre eigenen Atomkraftwerke? Rationalität geht in der Litanei verloren.

Es war für die Russen offensichtlich kein Vorteil, ihren eigenen Damm zu sprengen. Vielleicht ein kleiner Vorteil für die Ukrainer – außer dass die Russen sich bereits auf die Eventualität vorbereitet hatten, indem sie ihre Truppen aus der Stadt Cherson auf eine Anhöhe auf der anderen Seite des Dnjepr abzogen. Die Ukrainer haben einige kleine Inseln im Dnjepr eingenommen, wo die Russen sie vernichten können.

Zaluzhnyi: Irreführung Nr. 2

General Zaluzhnyi war ein kompetenter Kommandant und in der Ukraine äußerst beliebt. Er hatte sich dagegen ausgesprochen, Männer zu verlieren, um Bahkmut zu verteidigen.

Dann verschwand er. Gerüchte gab es zuhauf. Ein Satz behauptete, das Selenskyj-Regime habe den Russen Koordinaten für einen Angriff gegeben, bei dem der General verletzt worden sei. Andere sagten, Kiews GUR habe ihn rausgeholt, obwohl auch der Chef der GUR vermisst wurde. Da auch der Chef der GUR, Budanov, vermisst wird, passiert etwas, aber wir wissen es einfach nicht.

Videos schienen zu beweisen, dass Zaluzhny am Leben war – aber nominell das Kommando über die „Gegenoffensive“ hatte. Wir kommen zurück zu Shrodinger. Er hat das Kommando, aber nicht. Das ist eigentlich Alexander Syrsky, der für das Bachmut-Fiasko verantwortlich war. Nennen Sie ihn General Fiasko.

Zelly hat vielbeachtete Treffen mit den Kommandeuren Tarnavsky und Komarenko sowie Syrsky. Aber der unglückliche Zaluzhyny ist nirgends zu sehen.

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Wo ist Zaluzhny?
Jetzt wird er als Sündenbock mit der Geschichte hingestellt, dass er den Angriff auf Nordstream organisiert habe – ohne dass sein Chef Selenskyj davon wusste, der so etwas Perfides natürlich nicht tun würde. Mehr Absurdität. Es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass nur die Amerikaner die Mittel und die Möglichkeit hatten, diesen Trick durchzuziehen.

Was dies tatsächlich darauf hindeutet, ist, dass es im ukrainischen Militär eine Spaltung gibt – was zu diesem Zeitpunkt natürlich ist.

Und es passt zur Erzählung, dass Zelly ein Held ist, ein Freiheitskämpfer. Und kein Opfer ist zu groß.

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Zumindest, wenn man keinen Skin im Spiel hat.

Selenskyj weiß, dass die Gegenoffensive keinen Erfolg haben wird. Wer könnte die Schuld besser tragen als der angebliche Architekt des Norstream-Bombenanschlags, Zaluzhny?

Belgorod: Irreführung Nr. 3

Auch die Terroranschläge der Ukraine auf russische Zivilisten im ländlichen Belgorod haben viel Beachtung gefunden. Mehr Ablenkung.

Dabei handelt es sich um eine Wiederholung der Angriffe der Ukraine auf die Zivilbevölkerung im Donbass und in Lugansk ab 2014.

Die aktuellen Angriffe, bei denen amerikanische, kanadische und von der NATO bereitgestellte Ausrüstung sowie ukrainische Spezialeinheiten eingesetzt werden, sind angeblich das Werk russischer Dissidenten, angeführt vom Russian Volunteer Corps (RVC) und der Freedom of Russia Legion. Sehen? Das russische Volk erhebt sich und tötet russische Bauern und ihre Kinder.

Denis Kapustin ist ein russischer Neonazi, dessen Spitzname „White Rex“ ist, was auf seine rechtsgerichteten rassistischen Ansichten schließen lässt. Es gibt jedoch Gerüchte, dass er tatsächlich Jude ist, da seiner Familie auf dieser Grundlage eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland gewährt wurde.

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Wie dem auch sei, er ist ein ehrenamtlicher Arier, genau wie Selenskyj – ein banderistisches Wesen und nützlich für die ukrainische PR.

Die Russen reagierten auf diese Angriffe mit einer schnellen Reaktion, der Zerstörung ukrainischer Angriffstrupps, der Evakuierung von Grenzgebieten und dem Einsatz regulärer russischer Streitkräfte und anderer Maßnahmen.

Terroranschläge in Belgorod haben keine strategische Bedeutung – außer, um die Freiwilligenrekrutierung in Russland anzukurbeln, wo sich Hunderte junger Männer für den Kampf melden – und um die öffentliche Meinung zu verhärten. Simplicius hat kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem viele Schätzungen darüber zitiert werden, wie stark die russische Armee bis Ende des Jahres expandiert sein wird. Es scheint, dass die Russen alle ihre Rekrutierungsziele erreichen – ohne dass eine zusätzliche Wehrpflicht erforderlich wäre. Ihre Vertragskräfte mit Freiwilligen nehmen exponentiell zu.

Auch hier ist Russland im Vorteil. Es behandelt seine Truppen mit Ehre und Respekt. Für die Ukraine sind sie nur Kanonenfutter.

Aber der Westen besteht darauf, dass Russland zusammenbricht. Aber auch Vorbereitungen für die Eroberung Europas. Die Ukrainer werden weiterkommen.

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Gegenreaktion

Die öffentliche Entschlossenheit spiegelt sich in Putins jüngsten Reden wider: Er bezeichnet die Ukraine nicht mehr als Land, sondern als geografische Region – und sagt, er überlasse die „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ des Gebiets dem Militär. Von nun an wird die militärische Zweckmäßigkeit Vorrang vor der politischen Politik haben. Lesen Sie meine Lippen – keine Verhandlung .

Mit anderen Worten: Sobald die Russen in dieser „Gegenoffensive“ die ukrainischen Reserven aufgebraucht haben, wird das russische Militär den gesamten Donbass und die Region Charkow einnehmen.

Dann bleiben nur noch die Oblaste Odessa und Mykolajiw im Süden, die zur Stabilisierung Moldawiens notwendig sind – und der Westukraine bis zu den Grenzen Polens, Rumäniens und Ungarns. Die Kiewer Eliten werden nach Galizien fliehen.Die Ukraine muss nicht nur entnazifiziert werden, sondern auf die gleiche Weise wie Russland entamerikanisiert werden .
Ohne die Entamerikanisierung der Ukraine kann es keine Entnazifizierung geben. In dem Teil der Ukraine, der unter US-amerikanischer Herrschaft bleiben wird, ist keine Entnazifizierung möglich. Um des wachsenden Nationalsozialismus willen kamen die Vereinigten Staaten in die Ukraine. Geld ist nicht ihr Hauptziel. Sie werden jeden Preis für die Zerstörung Russlands zahlen. Elena-Panini-Institut für strategische Studien Russlands.
Das wird nicht über Nacht passieren. Vielleicht noch ein Jahr. Die Russen werden sich Zeit lassen. Entnazifizierung ist eine Sache. Eine andere Möglichkeit ist die Entamerikanisierung, denn die Amerikanisierung ist eine heimliche Nazifizierung.

Natürlich hoffen die Russen auf einen Putsch. Das kann passieren oder auch nicht.

Die Banderisten hatten fast zehn Jahre Zeit, das Militär zu infiltrieren – und man muss bedenken, dass die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg bis zum Ende weitgehend loyal blieb, obwohl viele lernten, die Nazis zu verachten. Militärangehörige werden darauf trainiert, Befehle zu befolgen – und der Sturz von Zaluzhny zeigt, was mit prinzipientreuen Kommandeuren geschehen kann, denen das Land tatsächlich am Herzen liegt.

Die RF muss möglicherweise die UAF vollständig zerschlagen und die Nazis ausrotten. Eine langfristige vollständige russische Besetzung der ukrainischsprachigen Gebiete ist unwahrscheinlich, aber eine neutrale demokratische Republik mit einer soliden Verfassung wäre zweifellos willkommen – insbesondere, wenn sie mit Referenden, Wiederaufbau und Wiederaufbau einhergehen würde. Dafür bräuchten die Russen China, das meiner Meinung nach angesichts der natürlichen und menschlichen Ressourcen der Region mehr als erfreut wäre.

Auch hier können die USA und ihre Vasallenstaaten nicht beteiligt werden.

Die NATO-Bande wird sich in Vilnius treffen und versuchen, die Polen davon zu überzeugen, Truppen nach Galizien zu schicken, obwohl Umfragen keine öffentliche Unterstützung dafür anzeigen.

Ukrainer, insbesondere Galizier, sind in Polen ebenso unbeliebt wie Russen, und im Stellvertreterkrieg sind bereits genügend Polen gestorben. Da die Wirtschaft zusammenbricht, ist das Letzte, was die gewöhnlichen Polen wollen, ein Krieg, den sie nicht gewinnen können.

Aber die NATO braucht den Anschein eines Konsenses, damit die Ukrainer mehr Patrioten und F16 bekommen – ganz zu schweigen von den Kampfpanzern, die zu schwer und zu kompliziert sind, um sie unter ukrainischen Bedingungen zu warten.


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vorher Alive

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nachher tot


Abrams-KPz weisen die gleichen Schwächen auf wie Leopards. Die versprochenen F16 und Abrams können erst in Monaten eintreffen. Stryker-Fahrzeuge, bekannt als „Todesfallen“ , sind eindeutig ungeeignet für die Ukraine, die sowieso viele davon bekommen wird.

Auf jeden Fall – wenn diese ganze Ausrüstung versandbereit ist, könnte die Ukraine zusammengebrochen sein. Das Aufräumen des Chaos wird eine Weile dauern lange Zeit. Die Entamerikanisierung wird wahrscheinlich den gleichen Verlauf nehmen wie in Russland, da die einfachen Leute erkennen, wer ihr wirklicher Feind ist.

Die Russen verstehen jetzt immer mehr, dass es sich um einen Kulturkampf handelt.Man könnte es einen Kampf der „Zivilisationen“ nennen. Aber sind die USA eine „Zivilisation“? Ist der „Westen“? Zivilisationen sind wie Menschen – sie brauchen eine Seele. Und das fehlt in Gesellschaften, die in moralischer und spiritueller Verleugnung leben.

Die USA und ihr Imperium haben immer wieder bewiesen, dass sie keine Prinzipien haben – nur Slogans. Russland hingegen musste sich neu erfinden. Und um dies erfolgreich zu tun, braucht es eine moralische Grundlage, die auf echten Prinzipien beruht. Es braucht eine Seele.

Eine nationale Seele wird jedoch nicht von einem Führer verliehen; Es wird durch die Herzen seiner Menschen geschaffen, die als Einheit schlagen und nach etwas streben, das über sie selbst hinausgeht, etwas jenseits der Gegenwart, das über die individuelle Gier hinausgeht.
Julian MacFarlane

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Di 20. Jun 2023, 18:23 
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Der Klimawandel fungiert als Mechanismus für alle möglichen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen, die die Freiheit und das finanzielle Überleben des Durchschnittsmenschen erheblich beeinträchtigen könnten.

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:NO Es stellt sich doch die Frage, ob WIR das wollen, was geht uns diese Oligarchenbrutstätte an?
Eben... gar nix...Tun die auch was wir wollen?´Nein? Siehste und umgekehrt ist es genauso!
Und wieder greife ich zu Kinskis Worten: Leckt mich und in diesem Falle uns, am Arsch
( ich bin gut im merken, gell? :grinser )


Wie die Welt an der Covid-Pandemie gesehen hat, sind globale Institutionen, die mit Regierungen und Unternehmen zusammenarbeiten, gerne bereit, falsche Drohungen zu verbreiten und öffentliche Hysterie zu schüren, wenn sie glauben, dass sie diese wachsende Angst nutzen können, um unsere individuellen Rechte zu beschneiden. Der Hype um „Treibhausgasemissionen“ bildet da keine Ausnahme.

Die überwiegende Mehrheit der Klima- und Kohlenstoffpolitik scheint auf den Westen ausgerichtet zu sein, und das ist einer der Gründe, warum wir wissen, dass die dahinter stehenden Behauptungen falsch sind. Allein China ist für rund 32 % aller weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich, wobei die USA nur 14 % und die EU etwa 8 % ausmachen. Dennoch konzentrieren sich Denkfabriken wie das Weltwirtschaftsforum und globalistische Zufluchtsorte wie die UN zu sehr auf die USA und Europa, während China tut, was es will.

Warum? Vielleicht, weil die chinesische Bevölkerung bereits gut unter Kontrolle ist und keine Notwendigkeit besteht, die Angst vor dem Klimawandel als Waffe einzusetzen, um sie zu unterdrücken? In jedem Fall ist die Treibhausgasproblematik überflüssig, da es keinerlei Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Kohlenstoffemissionen und der globalen Erwärmung gibt.Selbst der Beweis einer Korrelation ist höchst verdächtig. Und wenn Sie einen Klimaalarmisten fragen, wo es Beweise für die „Klimakrise“ gibt, über die er immer schimpft, wird er vorhersehbar auf normale Wetterereignisse (oder Waldbrände) verweisen, die seit Beginn der menschlichen Aufzeichnungen häufig vorkommen.

Wir haben in letzter Zeit viel über Bemühungen gehört, Erdgasherde in den USA zu reduzieren oder zu verbieten, die landwirtschaftliche Produktion in Europa zu drosseln und Fleisch in der öffentlichen Ernährung einzuschränken, aber die weitreichendsten CO2-Beschränkungen sind für Autos und private Verkehrsmittel geplant. Das WEF hat kürzlich einen Entwurf zur Reduzierung des individuellen Autobesitzes um 75 % bis zum Jahr 2050 veröffentlicht .

Das Weißbuch mit dem Titel „Benchmarking des Übergangs zu nachhaltiger städtischer Mobilität“ legt verschiedene Leitlinien für die Umstellung der Mehrheit der menschlichen Bevölkerung auf Massentransportmittel in kompakten „intelligenten Städten“ fest. Das WEF geht außerdem davon aus, dass bis 2050 über 70 % aller Menschen in diesen Smart Cities leben müssen . Derzeit leben 45 % der Weltbevölkerung in ländlichen Gebieten, sodass in den nächsten paar Jahren weitere 15 % der Bevölkerung in die Städte gezwungen werden müssen Jahrzehnte. Darüber hinaus müssten Städte der 2. und 3. Ebene zu einheitlichen homogenen Netzwerken zusammengefasst werden. Mit anderen Worten: Megacities.

Die Transportagenda des WEF sieht vor, dass von den über 2 Milliarden Autobesitzern 1,5 Milliarden Menschen die Möglichkeit der individuellen Fortbewegung verlieren werden. Damit hätten nur noch 500 Millionen Menschen auf der Welt das „Privileg“, ein Fahrzeug zu besitzen.

Bedenken Sie auch, dass die UN bis 2050 Netto-CO2-Emissionen von Null anstreben , was bedeutet, dass es in den nächsten 25 Jahren keine gasbetriebenen Fahrzeuge mehr geben wird.

Das WEF-Papier ist voll von bedeutungslosen Schlagworten, die sich sowohl auf die Rhetorik von „Gerechtigkeit und Inklusion“ als auch auf die Terminologie „nachhaltige Entwicklungsziele“ und „Stakeholder-Kapitalismus“ beziehen. Um die Auswirkungen zu verstehen, ist es notwendig, zwischen den Zeilen zu lesen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Transportreduzierung eine Erweiterung von etwas ist, das „Shared“ genannt wird.sowie Netto-Null-Stadtplanungsinitiativen. Indem den Menschen ihre Autos weggenommen werden, wird die Bevölkerung in immer kleinere Gebiete gezwungen, in denen Massentransportmittel verfügbar sind. Diese äußerst konzentrierten Bevölkerungsregionen werden digital vernetzt und durch KI überwacht, mit beispiellosen Überwachungsmaßnahmen und der Möglichkeit der Regierung, öffentliche Bewegungen, den öffentlichen Stromverbrauch, den öffentlichen Zugang zu Nahrungsmitteln und sogar das öffentliche Verhalten zu zentralisieren und zu diktieren.

All dies wird als Kompromiss für utopische Bequemlichkeit und Sicherheit verkauft, während es in Wirklichkeit das Ende der Freiheit, wie wir sie kennen, bedeutet. China fungierte als Betatestland für diese Maßnahmen und verfügt über einige der größten Smart-City-Designs und Überwachungsnetze der Welt.


Kommentar: Abgesehen von Zero Hedges eher übertriebenen Kommentaren zu China besteht die reale Gefahr, dass uns die globalen Eliten über das WEF unsere Freiheiten nehmen.


Wir wissen, dass das Ziel der Dekonstruktion des Individualverkehrs darin besteht, die Menschen in immer kompaktere und repressivere Städte zu treiben, aber wie könnte eine Reduzierung des Autobesitzes in diesem Ausmaß erreicht werden?

Durch eine Reihe von CO2-Regulierungen und Preisinflation. Kohlenstoffsteuern werden eingesetzt, um den Kauf und Unterhalt eines Benzinfahrzeugs unhaltbar zu machen, und die Preissteigerung bei Elektrofahrzeugen wird dazu führen, dass nur die wohlhabende Klasse diese kaufen kann. Auf diese Weise kann das Establishment argumentieren, dass sie „nie Autos verboten“ haben, sondern nur die wirtschaftlichen Bedingungen geschaffen haben, die den Großteil der Bevölkerung dazu gezwungen haben, auf den Besitz von Autos zu verzichten.

Wenn wir Netto-Null-Projekte als Ganzes und nicht nur in Einzelteilen betrachten, wird klar, dass diese Pläne nichts mit der Rettung der Umwelt und des Planeten zu tun haben, sondern vielmehr mit der Zentralisierung der Macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Mi 21. Jun 2023, 07:18 
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Bombenanschlag: Die Flugzeugentführer vom 11. September waren CIA-Rekruten
KIT KLARENBERG·18. APRIL 2023

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Laut einer brisanten neuen Gerichtsakte waren mindestens zwei Flugzeugentführer vom 11. September für eine gemeinsame Geheimdienstoperation der CIA und Saudi-Arabiens rekrutiert worden, die auf höchster Ebene vertuscht wurde.
Eine neu veröffentlichte Gerichtsakte wirft schwerwiegende Fragen über die Beziehung zwischen Alec Station, einer CIA-Einheit, die zur Verfolgung von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden und seinen Mitarbeitern eingerichtet wurde, und zwei Flugzeugentführern vom 11. September auf, die zu den Anschlägen führten Vertuschung auf höchster Ebene des FBI.

Bei der von SpyTalk erhaltenen Akte handelt es sich um eine 21-seitige Erklärung von Don Canestraro, einem leitenden Ermittler des Office of Military Commissions, der juristischen Person, die die Fälle der Angeklagten des 11. September überwacht. Es fasst geheime Enthüllungen der Regierung und private Interviews zusammen, die er mit anonymen hochrangigen CIA- und FBI-Beamten führte. Viele Agenten, die mit Canestraro sprachen, leiteten die Operation Encore, die abgebrochene, langjährige Untersuchung des FBI zu den Verbindungen der saudischen Regierung zum Anschlag vom 11. September.

Obwohl Encore mehrere lange Interviews mit einer Reihe von Zeugen führte, Hunderte von Seiten an Beweisen vorlegte, offiziell gegen mehrere saudische Beamte ermittelte und eine große Jury einsetzte, um ein von Riad betriebenes, in den USA ansässiges Unterstützungsnetzwerk für die Entführer zu untersuchen, wurde Encore im Jahr 2016 abrupt eingestellt . Dies war angeblich auf eine zynische Auseinandersetzung innerhalb des FBI über die Ermittlungsmethoden zurückzuführen.

Bei der ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 2021 in der öffentlichen Gerichtsakte des Amtes war jeder Teil des Dokuments geschwärzt, mit Ausnahme der Markierung „nicht klassifiziert“. Angesichts des brisanten Inhalts ist es nicht schwer zu verstehen, warum: Wie Canestraros Ermittlungen ergaben, waren mindestens zwei Flugzeugentführer vom 11. September wissentlich oder unwissentlich für eine gemeinsame Geheimdienstoperation der CIA und Saudi-Arabiens rekrutiert worden, die möglicherweise fehlgeschlagen ist.

„Eine 50/50-Chance“ einer Beteiligung Saudi-Arabiens
Im Jahr 1996 wurde Alec Station unter der Aufsicht der CIA gegründet. Die Initiative sollte eine gemeinsame Ermittlungsmaßnahme mit dem FBI umfassen. Allerdings stellten die der Einheit zugeteilten FBI-Mitarbeiter bald fest, dass es ihnen untersagt war, ohne Genehmigung der CIA Informationen an die Zentrale des FBI weiterzugeben, und mussten dafür mit harten Strafen rechnen. Versuche, Informationen mit der entsprechenden Einheit des FBI – der I-49-Truppe mit Sitz in New York – auszutauschen, wurden wiederholt blockiert.

Ende 1999 , als „ das System rot blinkte “, weil ein groß angelegter Al-Qaida-Terroranschlag in den USA unmittelbar bevorstand, überwachten die CIA und die NSA genau einen „Einsatzkader“ innerhalb einer Al-Qaida-Zelle, zu dem auch der saudische Staatsangehörige Nawaf al- Hazmi und Khalid al-Mihdhar. Das Paar entführte angeblich den Flug 77 der American Airlines, der am 11. September ins Pentagon stürzte.

Al-Hazmi und al-Midhar hatten an einem Al-Qaida-Gipfel teilgenommen, der zwischen dem 5. und 8. Januar 2000 in Kuala Lumpur, Malaysia, stattfand. Das Treffen wurde von den örtlichen Behörden auf Wunsch von Alec Station heimlich fotografiert und auf Video aufgezeichnet, obwohl offenbar kein Ton aufgezeichnet wurde. Unterwegs reiste Mihdhar durch Dubai, wo CIA-Agenten in sein Hotelzimmer einbrachen und seinen Reisepass fotokopierten. Es zeigte sich, dass er ein Mehrfachvisum für die Einreise in die USA besaß.

In einem zeitgleichen internen CIA-Telegramm hieß es, diese Informationen seien sofort „zur weiteren Untersuchung“ an das FBI weitergeleitet worden. In Wirklichkeit versäumte es Alec Station nicht nur, das Büro über Mihdhars US-Visum zu informieren, sondern verbot dies auch ausdrücklich zwei der Einheit zugeteilten FBI-Agenten.

„[Ich sagte] ‚Wir müssen dem FBI davon erzählen.‘ „Diese Typen sind eindeutig böse … wir müssen es dem FBI sagen.“ Und dann sagte [die CIA] zu mir: ‚Nein, das ist nicht der Fall des FBI, nicht die Zuständigkeit des FBI‘“, behauptete Mark Rossini, einer der fraglichen FBI-Agenten . „Wenn wir zum Telefon gegriffen und das Büro angerufen hätten, hätte ich gegen das Gesetz verstoßen. Ich... wäre an diesem Tag aus dem Gebäude entfernt worden. Meine Genehmigungen wären ausgesetzt worden und ich wäre verschwunden.“

Am 15. Januar reisten Hazmi und Mihdhar über den Los Angeles International Airport in die USA ein, nur wenige Wochen nach dem vereitelten Millennium-Komplott . Omar al-Bayoumi, ein „Geisterangestellter“ der saudischen Regierung, traf sie sofort in einem Flughafenrestaurant. Nach einem kurzen Gespräch half Bayoumi ihnen, eine Wohnung in der Nähe seiner eigenen in San Diego zu finden, unterzeichnete ihren Mietvertrag mit, richtete ein Bankkonto ein und spendete 1.500 US-Dollar für die Miete. Die drei würden in Zukunft mehrere Kontakte haben.

Jahre später behauptete Bayoumi in Interviews mit Ermittlern der Operation Encore, dass seine Begegnung mit den beiden potenziellen Flugzeugentführern reiner Zufall gewesen sei. Seine außerordentliche praktische und finanzielle Unterstützung sei, so behauptete er, lediglich wohltätig und aus Mitgefühl für das Paar motiviert, das kaum Englisch spreche und mit der westlichen Kultur nicht vertraut sei.

Das FBI war anderer Meinung und kam zu dem Schluss, dass Bayoumi ein saudischer Spion war, der eine Reihe von Al-Qaida-Aktivisten in den USA betreute. Sie hielten es auch für eine „50/50-Chance“, dass er – und damit auch Riad – im Voraus detaillierte Kenntnisse über die Anschläge vom 11. September hatte.

Dieser bemerkenswerte Befund wurde erst zwei Jahrzehnte später öffentlich bekannt, als ein Teil der Dokumente der Operation Encore auf Befehl der Biden-Regierung freigegeben wurde, und er wurde von den Mainstream-Medien völlig ignoriert. Die Erklärung von Don Canestraro zeigt nun, dass die FBI-Ermittler bei ihren Einschätzungen sogar noch weiter gegangen sind.

Ein Spezialagent des FBI, in dem Dokument „CS-3“ genannt, gab an, dass Bayoumis Kontakt zu den Entführern und die anschließende Unterstützung „auf Geheiß der CIA durch den saudischen Geheimdienst erfolgten“. Der ausdrückliche Zweck von Alec Station bestand darin, „Al-Hazmi und Al-Mihdhar über eine Verbindungsbeziehung zu rekrutieren“, mit Unterstützung des General Intelligence Directorate von Riad.

Eine höchst „ungewöhnliche“ CIA-Einheit
Der offizielle Auftrag von Alec Station bestand darin, Bin Laden aufzuspüren, „Informationen über ihn zu sammeln, Operationen gegen ihn durchzuführen, seine Finanzen zu stören und politische Entscheidungsträger vor seinen Aktivitäten und Absichten zu warnen“. Diese Aktivitäten würden natürlich die Anwerbung von Informanten innerhalb von Al-Qaida erfordern.

Dennoch sei es, wie mehrere hochrangige Quellen Canestraro mitteilten, äußerst „ungewöhnlich“, dass ein solches Unternehmen an der Sammlung von Geheimdienstinformationen und der Rekrutierung von Vermögenswerten beteiligt sei. Die in den USA ansässige Einheit wurde von CIA-Analysten geleitet, die normalerweise keine menschlichen Vermögenswerte verwalten. Rechtlich gesehen ist diese Arbeit ausschließlich den Sachbearbeitern vorbehalten, die „in verdeckten Operationen ausgebildet“ sind und im Ausland stationiert sind.

„CS-10“, ein CIA-Sachbearbeiter in der Alec Station, stimmte der Behauptung zu, dass Hazmi und Mihdhar über Bayoumi eine Beziehung zur CIA hatten, und war verblüfft darüber, dass die Einheit überhaupt mit dem Versuch beauftragt wurde, in Al-Qaida einzudringen. Sie hielten es für „fast unmöglich …, Informanten innerhalb“ der Gruppe zu gewinnen, da die „virtuelle“ Station in einem Keller in Langley stationiert war, „mehrere tausend Meilen von den Ländern entfernt, in denen Al-Qaida im Verdacht stand, tätig zu sein“.

„CS-10“ sagte außerdem aus, dass sie „andere ungewöhnliche Aktivitäten“ auf der Alec Station beobachtet hätten. Analysten innerhalb der Einheit „wiesen die Operationen an die Sachbearbeiter vor Ort, indem sie den Beamten Telegramme schickten, in denen sie sie anwiesen, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen“, was „einen Verstoß gegen die CIA-Verfahren“ darstelle. Analysten „fehlten normalerweise die Befugnisse, einen Sachbearbeiter anzuweisen, irgendetwas zu tun.“

„CS-11“, ein CIA-Operationsspezialist, der „irgendwann vor den Anschlägen vom 11. September“ auf der Alec Station stationiert war, sagte, sie hätten ebenfalls „Aktivitäten beobachtet, die außerhalb der normalen CIA-Verfahren zu liegen schienen“. Die Analysten innerhalb der Einheit „hielten sich größtenteils für sich selbst und interagierten nicht häufig“ mit anderen. Bei der Kommunikation untereinander über interne Kabel verwendeten sie auch operative Pseudonyme, was „CS-11“ als eigenartig bezeichnete, da sie nicht verdeckt arbeiteten und „ihre Anstellung bei der CIA keine Verschlusssache war“.

Die ungewöhnliche Einsatzkultur der Einheit könnte einige der seltsamen Entscheidungen erklären, die in dieser Zeit gegenüber Al-Qaida-Informanten getroffen wurden. Anfang 1998, während einer CIA-Mission, um in die islamistische Szene Londons einzudringen, erhielt ein gemeinsamer FBI-CIA-Informant namens Aukai Collins ein verblüffendes Angebot: Bin Laden selbst wollte, dass er nach Afghanistan ging, damit sie sich treffen konnten.

Collins leitete die Anfrage an seine Vorgesetzten weiter. Während das FBI die Unterwanderung von Al-Qaidas Basis befürwortete, lehnte sein CIA-Mitarbeiter die Idee ab und sagte: „Die USA würden auf keinen Fall zulassen, dass ein amerikanischer Agent verdeckt in Bin Ladens Lager vordringt.“

In ähnlicher Weise trafen sich im Juni 2001 CIA- und FBI-Analysten der Alec Station mit hochrangigen FBI-Beamten, darunter auch Vertretern der eigenen Al-Qaida-Einheit. Die CIA veröffentlichte drei Fotos von Personen, die 18 Monate zuvor an dem Treffen in Kuala Lumpur teilgenommen hatten, darunter Hazmi und Mihdhar. Wie sich jedoch ein Anti-Terror-Beamter des FBI mit dem Codenamen „CS-15“ erinnerte, wurden das Datum der Fotos und wichtige Details zu den abgebildeten Figuren nicht preisgegeben. Stattdessen fragten die Analysten lediglich, ob das FBI „die Identität der Personen auf den Fotos kenne“.

Ein weiterer FBI-Beamter, „CS-12“, bietet einen noch vernichtenderen Bericht. Die Analysten der Alec Station versäumten es nicht nur, biografische Informationen bereitzustellen, sondern deuteten auch fälschlicherweise an, dass eine der Personen Fahd Al-Quso sein könnte, ein Verdächtiger des Bombenanschlags auf die USS Cole. Darüber hinaus weigerten sie sich strikt, Fragen zu den Fotos zu beantworten. Dennoch wurde bestätigt, dass es kein System gab, um das FBI zu alarmieren, wenn einer der drei in die USA einreist – eine „Standard-Ermittlungstechnik“ für Terrorverdächtige.

Angesichts der Tatsache, dass Hazmi und Mihdhar anscheinend gleichzeitig in irgendeiner Funktion für Alec Station arbeiteten, könnte das Treffen im Juni 2001 durchaus ein Rätsel gewesen sein. Aus der Untersuchung, ob das FBI wusste, wer ihre Vermögenswerte waren, konnte kein nachrichtendienstlicher Nutzen gezogen werden, abgesehen von der Feststellung, ob das Anti-Terror-Team des FBI Kenntnis von ihrer Identität, ihrem Aussehen und ihrer Präsenz in den USA hatte.

Eine ziemliche Vertuschung
Eine weitere Quelle von Canestraro, ein ehemaliger FBI-Agent namens „CS-23“, sagte aus, dass das FBI-Hauptquartier und seine Außenstelle in San Diego nach dem 11. September schnell von „Bayoumis Verbindungen zum saudischen Geheimdienst und anschließend von der Existenz der CIA-Operation“ erfahren hätten „zu rekrutieren“ Hazmi und Mihdhar.

Allerdings hätten „hochrangige FBI-Beamte Untersuchungen“ in diesen Angelegenheiten unterdrückt. „CS-23“ behauptete außerdem, dass FBI-Agenten, die vor der gemeinsamen Untersuchung zum 11. September aussagten, „angehalten wurden, das volle Ausmaß der saudischen Beteiligung an Al-Qaida nicht offenzulegen.“

Die US-Geheimdienste hätten allen Grund gehabt, Riad vor der Kontrolle und den Konsequenzen für seine Rolle bei den Anschlägen vom 11. September zu schützen, da es damals einer seiner engsten Verbündeten war. Aber die eifrige Mitschuld des FBI an der Vertuschung von Alec Station könnte durch Eigeninteresse motiviert gewesen sein, da einer der FBI-Mitarbeiter eng an den Bemühungen der Einheit beteiligt war, Hazmi und Mihdhar zu rekrutieren und ihre Anwesenheit in den USA vor den zuständigen Behörden zu verbergen.

„CS-12“, der an dem Treffen mit Alec Station im Juni 2001 teilnahm, teilte Canestraro mit, dass sie im Laufe des Sommers „weiterhin beim FBI-Hauptquartier nach weiteren Informationen zu den Motiven auf den Fotos gedrängt“ hätten. Am 23. August stießen sie auf eine „elektronische Mitteilung“ aus dem FBI-Hauptquartier, in der Hazmi und Mihdhar identifiziert und angegeben wurden, dass sie sich in den USA aufhielten.

„CS-12“ kontaktierte daraufhin den FBI-Analysten bei Alec Station, der die Mitteilung verfasst hatte. Das Gespräch wurde schnell „hitzig“, und der Analyst befahl ihnen, das Memo „sofort“ zu löschen, da sie nicht berechtigt seien, es einzusehen. Obwohl in der Erklärung nicht namentlich genannt, handelte es sich bei der betreffenden FBI-Analystin um Dina Corsi.

Am nächsten Tag forderten „Beamte im FBI-Hauptquartier“ „CS-12“ in einer Telefonkonferenz zwischen „CS-12“, Corsi und dem Bin-Laden-Einheitschef des FBI, ausdrücklich auf, „zurückzutreten“ und „die Suche nach Mihdhar einzustellen“. , da das FBI beabsichtigte, eine „geheimdienstliche Untersuchung“ gegen ihn einzuleiten. Am nächsten Tag schickte „CS-12“ eine E-Mail an Corsi und erklärte unverblümt: „Jemand wird sterben“, es sei denn, Mihdhar werde strafrechtlich verfolgt.

Es war sicherlich kein Zufall, dass Alec Station das FBI zwei Tage später, am 26. August, schließlich darüber informierte, dass Hazmi und Mihdhar in den USA waren. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die beiden bereits in der Endphase der Vorbereitungen für die bevorstehenden Angriffe. Wenn eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet worden wäre, hätten sie gestoppt werden können. Stattdessen wurde, wie von den mit „CS-12“ in Kontakt stehenden Beamten angedeutet, eine nachrichtendienstliche Untersuchung eingeleitet, die jegliche Suchbemühungen behinderte.

In den Tagen unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September nahmen „CS-12“ und andere in New York ansässige FBI-Agenten an einer weiteren Telefonkonferenz mit der FBI-Zentrale teil. Während des Gesprächs erfuhren sie, dass Hazmi und Mihdhar im Manifest von Flug 77 namentlich genannt wurden. Ein Analyst am Telefon durchsuchte „kommerzielle Datenbanken“ nach den Namen des Paares und fand sie und ihre Privatadresse schnell im lokalen Telefonverzeichnis von San Diego. Es stellte sich heraus, dass sie mit einem FBI-Informanten zusammengelebt hatten .

„CS-12“ nahm bald Kontakt mit Corsi auf, „um Informationen über die Entführer zu erhalten“. Sie antwortete, indem sie ein Foto von derselben Überwachungsoperation zur Verfügung stellte, die die drei Bilder produzierte, die beim Treffen zwischen Alec Station und FBI-Agenten im Juni 2001 präsentiert wurden; Sie stellten Walid bin Attash dar, einen Hauptverdächtigen bei Al-Qaidas Bombenanschlägen auf die US-Botschaft in Ostafrika im Jahr 1998 und dem Angriff auf die USS Cole.

Warum das Foto den FBI-Agenten nicht früher gezeigt wurde, konnte Corsi nicht erklären. Wäre dies der Fall gewesen, so behauptet „CS-12“, hätten sie Hazmi und Mihdhar „sofort mit bin Attash in Verbindung gebracht“, was „von einer nachrichtendienstlichen Untersuchung zu einer strafrechtlichen Untersuchung übergegangen wäre“. Die New Yorker Außenstelle des FBI hätte dann ihre „vollen Ressourcen“ darauf verwenden können, die Entführer vor dem schicksalhaften Tag des 11. September 2001 zu finden.

Die Mitarbeiter der Alec-Station scheitern nach oben
Die unermüdlichen Bemühungen von Alec Station, seine Al-Qaida-Vermögenswerte zu schützen, werfen die offensichtliche Frage auf, ob Hazmi und Mihdhar und möglicherweise andere Flugzeugentführer am Tag des 11. September tatsächlich für die CIA gearbeitet haben.

Die wahren Motive hinter der Blockade durch die CIA werden möglicherweise nie bekannt. Aber es scheint völlig klar, dass Alec Station nicht wollte, dass das FBI von seiner geheimen Geheimdienstoperation erfährt oder sich in sie einmischt. Wenn die Rekrutierung von Hazmi und Mihdhar durch die Einheit ausschließlich der Informationsbeschaffung und nicht der operativen Leitung diente, ist es unverständlich, dass das FBI nicht darüber informiert wurde und stattdessen aktiv fehlgeleitet wurde.

Mehrere von Canestraro konsultierte FBI-Quellen spekulierten, dass die Verzweiflung der CIA, in Al-Qaida einzudringen, sie dazu veranlasste, Alec Station die Befugnis zur Rekrutierung von Vermögenswerten zu erteilen, und sie unter Druck setzte, dies zu tun. Aber wenn dies wirklich der Fall wäre, warum lehnte Langley dann die Gelegenheit ab, Aukai Collins – einen bewährten Geheimagenten, der mehrere islamistische Banden infiltriert hatte – zu schicken, um in Bin Ladens Netzwerk in Afghanistan einzudringen?

Eine alternative Erklärung ist, dass Alec Station, ein mächtiges, abtrünniges CIA-Team, das niemandem Rechenschaft schuldig ist und niemandem Rechenschaft schuldig ist, versucht hat, die Terrorgruppe für seine eigenen finsteren Zwecke zu infiltrieren, ohne die Genehmigung und Aufsicht, die Langley unter solchen Umständen normalerweise benötigt. Angesichts der Tatsache, dass es sich bei Collins um einen gemeinsamen Aktivisten des FBI handelte, konnte man ihm nicht zutrauen, an einer so heiklen schwarzen Operation teilzunehmen.

Kein Mitglied der Alec Station wurde in irgendeiner Weise für die angeblichen „Geheimdienstversagen“ bestraft, die den 11. September ermöglichten. Tatsächlich wurden sie belohnt. Richard Blee, der Chef der Einheit zum Zeitpunkt der Anschläge, und seine Nachfolgerin Alfreda Frances Bikowsky traten beide der Operationsabteilung der CIA bei und wurden zu äußerst einflussreichen Persönlichkeiten im sogenannten Krieg gegen den Terror. Corsi ihrerseits wurde beim FBI befördert und stieg schließlich zum stellvertretenden stellvertretenden Direktor für Geheimdienste auf.

In einer perversen Wendung kam der Bericht des Geheimdienstausschusses des Senats über das Folterprogramm der CIA zu dem Schluss, dass Bikowsky ein Schlüsselakteur bei den Machenschaften des Geheimdienstes mit schwarzen Seiten und einer ihrer wichtigsten öffentlichen Apologeten gewesen sei. Es wird immer deutlicher , dass es bei dem Programm speziell darum ging, falsche Aussagen von Verdächtigen zu erpressen, um den Krieg der USA gegen den Terror zu rechtfertigen und auszuweiten.

Das Verständnis der Öffentlichkeit über die Anschläge vom 11. September wird maßgeblich durch Aussagen von CIA-Folteropfern beeinflusst, die unter den extremsten Zwängen gefoltert wurden, die man sich vorstellen kann. Und Bikowsky, ein Veteran der Alec Station, die mindestens zwei mutmaßliche Flugzeugentführer vom 11. September gedeckt hatte, war für die Befragung der mutmaßlichen Täter der Anschläge verantwortlich.

Der erfahrene FBI-Detektivagent Aukai Collins schloss seine Memoiren mit einer erschreckenden Betrachtung ab, die durch Don Canestraros bombastische Erklärung nur noch verstärkt wurde:

„Ich war sehr misstrauisch gegenüber der Tatsache, dass Bin Ladens Name buchstäblich Stunden nach dem Angriff erwähnt wurde … Ich wurde sehr skeptisch gegenüber allem, was irgendjemand über das Geschehene sagte oder wer es getan hat. Ich dachte an die Zeit zurück, als ich noch für sie arbeitete und wir die Gelegenheit hatten, Bin Ladens Lager zu betreten. Irgendetwas hatte einfach nicht richtig gerochen … Bis heute bin ich mir nicht sicher, wer hinter dem 11. September steckte, und ich kann es auch nicht einmal erraten … Eines Tages wird die Wahrheit ans Licht kommen, und ich habe das Gefühl, dass den Leuten nicht gefallen wird, was sie hören.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Mi 28. Jun 2023, 10:09 
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Geopolitik der Digitalisierung: Wie der Abwehrkampf der USA gegen China eine toll gewordene Welt erklärt
26. 06. 2023 | Wer verstehen will, was derzeit auf der großen Weltbühne, in Europa und in Deutschland vorgeht, sollte die Berichte der National Security Commission on Artificial Intelligence (NSCAI) und des Special Competitive Studies Project (SCSP) der USA kennen. Jeweils unter der Leitung des ehemaligen Google-Chefs Eric Schmidt haben diese Kommissionen im Auftrag von US-Regierung und Parlament aufgeschrieben, was nötig ist, um die globale Vorherrschaft der USA gegen China zu verteidigen. Die Umsetzung erleben wir gerade.
Norbert Häring

Die 2018 per Gesetz gegründet NSCAI, zu deutsch: Nationale Sicherheitskommission für Künstliche Intelligenz, war Ausfluss der Sorge der US-Eliten, dass die USA bald ihren Vorsprung bei der Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz (KI) an China verlieren werden, und in der Folge dann auch die wirtschaftliche, politische und militärische Vorherrschaft auf der Welt. Aus Anlass eines durch ein Informationsfreiheitsverfahren an die Öffentlichkeit gelangten Zwischenberichts der NSCAI habe ich darüber 2020 ausführlicher geschrieben.

Wie Covid-19 den USA in der Konkurrenz mit China um die globale Vorherrschaft hilft
25. 04. 2020 | Künstliche Intelligenz (AI) gilt dem Sicherheitsapparat der USA als entscheidend für den Erhalt der globalen Vorherrschaft. Gleichzeitig sah er China auf diesem Feld bald uneinholbar davonziehen, weil althergebrachte Strukturen und Regeln daheim die Umsetzung des Neuen und Digitalen behindern. Dann kam das Virus und änderte alles.

Laut Gesetz war es Aufgabe der Kommission, Wege zu entwickeln, wie die Regierung in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor den technologischen Vorsprung bei künstlicher Intelligenz, Maschinenlernen und verwandten Technologien mit Relevanz für die nationale Sicherheit gegen China verteidigen kann.

Außerdem wurde ein Joint Artificial Intelligence Center (JAIC) von Militär und Geheimdiensten geschaffen. Dieses Gemeinsame Zentrum für Künstliche Intelligenz, hat unter anderem die Aufgabe, die Aktivitäten in dieser Richtung mit anderen Behörden, Unternehmen, Wissenschaftlern, und – für uns besonders interessant – den US-Alliierten abzustimmen.

Der Zwischenbericht der NSCAI
Unter dem Titel „Chinese Tech Landscape Overview“ wird in einer eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedachten Präsentation erläutert, welche strukturellen Vorteile es China ermöglichen, so rapide voranzuschreiten, dass die technologische und militärische Vorherrschaft der USA bedroht ist. Bei der Anwendung und praktischen Weiterentwicklung falle man aufgrund ungünstiger struktureller Faktoren immer weiter hinter China zurück.

Die dort genannten strukturellen Hindernisse sind zum einen Datenschutzregeln, zum anderen alles, was in Industrieländern, anders als in China, an analoger, gut funktionierender Infrastruktur vorhanden ist. Genannt werden als Probleme flächendeckende Bargeldversorgung und Bankfilialen, Ärzte und Krankenhäuser, Lehrer, gut sortierte Läden selbst in ländlichen Gebieten, funktionierender Individual- und öffentlicher Verkehr. Dadurch falle es Anbietern schwerer, die Menschen von der Vorzugswürdigkeit digitaler Alternativen und Verbesserungen zu überzeugen.

Weil es keinen Schutz der Privatsphäre gebe, könne in China die Regierung ungehemmt Aufträge für technikgestützte Massenüberwachung an die Digitaltechnologiekonzerne vergeben. Das helfe diesen ganz entscheidend dabei, ihre Technologie weiterzuentwickeln und durch Massenproduktion Kostensenkungen und einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Die Präsentation bezeichnet staatliche Programme der Massenüberwachung als „erste und beste Kunden für Künstliche Intelligenz“ und als „Killeranwendungen“ für Maschinenlernen. Straßen, die mit Kameras gepflaster sind, seien „gute Infrastruktur für Smart Citys“.

Es wird in der Präsentation zwar nicht ausdrücklich gesagt, aber doch im Kontext sehr deutlich erkennbar, dass man die strukturellen Hindernisse der US-Wirtschaft in Form von Datenschutz und althergebrachten, funktionierenden (analogen) Einrichtungen beseitigen möchte, weil man dies als einzigen Weg sieht, China am Überholen und Davonziehen zu hindern.

Wer unter diesem Blickwinkel die Entwicklungen und Bestrebungen der letzten Jahre seit 2019 Revue passieren lässt, von Lockdowns, Heimarbeit und Fernunterricht über digitale Konferenzen, autonomes Fahren und sogenannte Smart Cities, rapide Qualitätsverschlechterung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, sowie vor allem in Großbritannien überwachungsintensive Mobilitätsbeschränkungen via 15-Minute-Cities und Umweltzonen, kommt kaum umhin, dem Joint Artificial Intelligence Center von Militär und Geheimdiensten für zu großem Glück oder einer ausgesprochen effektiven Arbeit zu gratulieren.

Der Abschlusbericht der NSCAI
Nach zwei Jahren Arbeit in enger Abstimmung mit dem Kongress, dem Weißen Haus und den Behörden, wie es in einer Pressemitteilung hieß, veröffentlichte Eric Schmidts Kommission aus 15 Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft und Sicherheitsorganen im März 2021 ihren Abschlussbericht.

Im vorangestellten „Brief“ von Schmidt und seinem Vize heißt es:

„Unser Abschlussbericht präsentiert eine Strategie zur Abwehr von KI-Bedrohungen, zum verantwortungsvollen Einsatz von KI für die nationale Sicherheit und zum Gewinnen des allgemeinen Technologiewettbewerbs zum Wohle unseres Wohlstands, unserer Sicherheit und unseres Wohlergehens. Die US-Regierung kann dies nicht allein tun. Sie braucht engagierte Partner in der Industrie, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft. Und Amerika muss seine ältesten Verbündeten und neuen Partner mit einbeziehen, um eine sicherere und freiere Welt für das KI-Zeitalter zu schaffen.“

Dass es um ein Anliegen von höchster Wichtigkeit für die USA geht, bei dem man davon ausgehen darf, dass „Vasallentreue“ (European Council on Foreign Relations) mit Nachdruck eingefordert wird, zeigen folgende Worte aus dem Bericht:

„Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ist die technologische Vorherrschaft Amerikas – das Rückgrat seiner wirtschaftlichen und militärischen Macht – in Gefahr. China verfügt über die Macht, das Talent und den Ehrgeiz, die Vereinigten Staaten im nächsten Jahrzehnt als Weltmarktführer im Bereich der KI abzulösen, wenn sich die aktuellen Trends nicht ändern. (…) Die Vereinigten Staaten müssen alles tun, was nötig ist, um ihre Innovationsführerschaft und ihre Position in der Welt zu bewahren.“

Die Kommission gibt vor, im Gegensatz zu China, dessen Strategie ansonsten in allem als vorbildlich dargestellt wird, großen Wert darauf zu legen, dass Bürgerrechte und demokratische Prinzipien gewahrt werden. Wir sollten uns darauf allerdings keinesfalls verlassen, schon gar nicht, wenn wir in den Vasallenländern an diesem Abwehrkampf der USA um die Weltherrschaft teilnehmen dürfen.

Denn zunächst einmal werden irgendwelche Rechte, zum Beispiel auf Schutz der Privatsphäre oder auf Rechtsschutz, generell und aussdrücklich nur „Amerikanern“ zugestanden, womit nur US-Bürger gemeint sind.

Zum anderen handelt es sich erkennbar nur um Lippenbekenntnisse zu propagandistischen Zwecken. Die Studie ist ja öffentlich, da geht es nicht ohne solche Lippenbekenntnisse. Aber während der hunderte Seiten lange Bericht in Sachen Förderung der Digitalisierung und der IT-Wirtschaft sehr detaillierte Vorschläge bis hin zu Gesetzestexten macht, bleibt es bei der Bewahrung von Bürgerrechten und Demokratie bei Floskeln. Sie laufen im Wesentlichen darauf hinaus, dass die Geheimdienste, Polizeibehörden und sonstigen Behörden aufgerufen werden, genau aufzupassen, dass Rechte und Demokratie gewahrt werden, wenn sie selbst oder ihre Konzernpartner neue Instrumente oder Strategien einführen.

Das ist etwa so, wie wenn man den Bock auffordert, darauf zu achten, dass die Ziegenherde den Garten gut pflegt und ihm für diese Aufgabe noch ein paar Hilfsböcke mit in den Garten stellt. Besonders possierlich ist die Empfehlung, die Behörden sollten mehr Produkte mit Künstlicher Intelligenz einsetzen, um zu überwachen, ob die Produkte mit Künstlicher Intelligenz die Bürgerrechte wahren.

Das Special Competitve Studies Project (SCSP)
Das Special Comptitive Studies Project (Sonderprojekt zum Studium der Wettbewerbsfähigkeit), dessen erster Bericht unter dem Titel „Mid-Decade Challenges to National Competitiveness“ im September 2022 veröffentlcht wurde, ist der Nachfolger der National Security Commission on Artificial Intelligence (NSCAI). Im Abschlussbericht hatte die NSCAI ein solches Projekt empfohlen.

Das SCSP befasst sich über die Künstliche Intelligenz hinaus auch mit den anderen strategischen Zukunftstechnolgien, die die NSCAI in ihrem Abschlussbericht bereits identifiziert und andiskutiert hat. Es sind dies vor allem Mikroelektronik, Biotechnologie, Quantencomputer, 5G, Robotik und autonome System, additive Fertigung (3D-Druck) und Energiespeichersysteme.

Henry Kissinger hat das Vorwort für den Bericht des Special Competitive Studies Projekt (SCP) geschrieben. Er bezeichnet es als vergleichbar mit dem von Nelson Rockefeller in den 50er Jahren geschaffenen Special Studies Project, das den besten Umgang mit dem ideologischen und militärischen Konkurrenten Sowjetunion studierte und Politikempfehlungen entwickelte.

Anders als sein Vorgänger NSCAI, aber wie sein Vorbild, Rockefellers SCP, ist das SCSP privat finanziert. Laut Selbstdarstellung ist SCSP eine private Stiftung mit Sitz in Arlington bei Washington D.C. und eine Tochter der ebenfalls privaten Stiftung Eric & Wendy Schmidt Fund for Strategic Innovation.

Gemäß Schmidts eigenen einleitenden Bemerkungen „ist der strategische Wettbewerb zwischen den USA und China das bestimmende Merkmal der heutigen Weltpolitik“. Zum Auftakt des Hauptteils stellt der Bericht drastisch klar, was passieren würde, wenn die USA das technologische Rennen mit China verlieren würden.

Statt den USA würde China seinen techno-ökonomischen Vorteil in politische Macht ummünzen.
Anstatt im Orbit der USA würden viele Länder in Chinas Umlaufbahn kreisen, weil sie von Chinas Technik abhingen. Sie würden Chinas Regierung statt die der USA in globalen Krisen und multilateralen Gremien unterstützen.
Diese Länder würden den Hunger Chinas nach Daten stillen statt den der USA, durch die Daten, die durch dann von China statt den USA kontrollierte Netzwerke flössen. Das würde die militärischen und wirtschaftlichen Ambitionen Chinas stützten, statt derjenigen der USA.
Statt der demokratischen US-Regierung würde die autoritäre Allianz aus China und Russland technologiegestützte Überwachung und soziale Kontrolle etablieren und die Bedürfnisse des Staates über die der Individuen stellen.
Anstatt dass wohlmeinende westliche Regierungen „versuchen, Online-Inhalte zu moderieren und Desinformation zu bekämpfen“, würde „reibungslose digitale Unterdrückung“ nach chinesischer Art die digitale Freiheit ersetzen.
Anstelle des Überwachungskapitalismus der US-Tech-Konzerne würden dominante chinesische Plattformen den chinesischen Überwachungsstaat globalisieren.
Statt amerikanischen würden undurchschaubare chinesische Algorithmen die politischen Vorlieben der Menschen manipulieren.
Statt der amerikanischen würde die chinesische Regierung den globalen Zahlungsverkehr kontrollieren und als Machtmittel einsetzen können.
Statt von denen der USA würde die Welt von grundlegenden digitalen Technologien, Schlüsselkomponenten und Endprodukten aus China abhängig, die Teil jedes kritischen Systems wären.
Energieversorung, Häfen, Flughäfen, Finanzsysteme und Regierungsstellen würden global anfällig für Cyberangriffe Chinas. Mit solchen Attacken könnte dann China statt den USA im Streitfall drohen oder sie im Krisenfall einsetzen.
Die Statt-Formulierungen wurden jeweils von mir ergänzt, die anderen Satzteile zu China sind von Schmidt. Nur die fünfte „Statt“-Formulierung (Online-Moderation) stammt direkt von Schmidt.

IT-Konzerne und digitale Plattformen als zentrale Machtmittel
Der Bericht des SCSP lässt keinen Zweifel an der zentralen Rolle der IT-Konzere und Plattformen für die staatliche Machtausübung:

„Die Art und Weise, wie Staaten die Macht ihrer Technologieunternehmen für sich nutzen können, ist heute ein wesentliches Element der Staatsführung in der Geopolitik, bei der Gestaltung der internationalen Ordnung und im grundlegenden systemischen Wettbewerb zwischen offenen Gesellschaften und geschlossenen Systemen.“

Die digitalen Plattformen nennt der SCSP-Bericht „Instrumente der Staatskunst, die zu mächtig sind, um sie zu ignorieren“. Denn die Plattformen hätten die Macht zu entscheiden, welche Information geteilt wird, wie schnell und wie „laut“ sie verstärkt wird und wer Zugang dazu hat. „Da sie Unmengen Daten besitzen, können digitale Plattormen helfen, tiefe Einsichten über globale Trends zu gewinnen, ebenso wie über einzelne Individuen“.

Wer die Plattformen kontrolliert, weiß Bescheid über alles, was vorgeht in der Welt und kontrolliert die Menschen, steht da, und zwar nicht nur digital, denn:

„In dem Maße, wie physische, digitale und biotechnische Technologien in der nächsten Dekade verschmelzen, wird der Wettbewerb der Plattform-Staatskunst sich ebenfalls über die digitale Welt hinaus ausbreiten.“

Wer sich fragt, warum die amerikanischen Internetplattformen und IT-Konzerne kaum behelligt von europäischen Datenschutz- und Steuerregeln fast machen dürfen, was sie wollen, findet hier jenseits der vordergründigen Erklärungen einen tiefer liegenden Grund.

Auch die physische Infrastruktur der digitalen Kommunikation wird als wichtiger Machtfaktor benannt, denn die Frage, wer die digitale Infrastruktur kontrolliert, die Daten bewegt und speichert, bestimme die Sicherheit des Datenflusses und wo die Zentren der wirtschaftlichen Prosperität liegen. Das betreffe 5G und die Nachfolger, Datenkabel, Betriebssysteme und Datenzentren.

Deshalb hatte Eric Schmidt in seinem „Brief“ im Endbericht der NSCAI eine Koalition aus Regierung und IT-Konzernen beschworen, im Interesse der nationalen Sicherheit, also der globalen Dominanz der USA:

„Die Bundesregierung muss mit US-Unternehmen zusammenarbeiten, um die amerikanische Führungsrolle zu erhalten und die Entwicklung verschiedener KI-Anwendungen zu unterstützen, die im weitesten Sinne dem nationalen Interesse dienen. (…) Dies ist nicht die Zeit, in der abstrakte Kritik an Industriepolitik oder Ängste vor Defizitausgaben den Fortschritt behindern dürfen.“

Ein Office of Technology Transition Initiatives (Büro für Technologiewende-Initiativen) im Außenministerium oder in dessen Entwicklungshilfeorganisation USAID soll daher laut SCSP mit Expertenteams im Ausland Partnerregierungen in Sachen Netzwerkarchitektur, Cybersicherheit und „digitale Freiheit“ beraten, und so dafür sorgen, dass amerikanische und nicht chinesische Technologie zum Einsatz kommt.

Mit größter Intensität sollen die „zivilgesellschaftlichen“ Organisationen in fremden Ländern bearbeitet werden, um das Umfeld der „digitalen Freiheit“ zu formen.

Industriepolitik ist angesagt
Technologiewettbewerb ist laut SCSP nicht nur Wettbewerb um Märkte zwischen Firmen, sondern ein Wettbewerb um Macht, Reichweite und Einfluss dessen Ausgang die Souveränität der Nationen in der digitalen und der physischen Welt bestimmt.

Betont werden die Größenvorteile (Economies of scale) bei digtialer Infrastruktur und Plattformen. Wer am Größten ist, kann das attraktivste und günstigste Angebot machen und Nutzer, die die Wechselkosten scheuen, langfristig an sich binden. Deshalb sei frühes und schnelles Handeln dringend notwendig, um diese Größenvorteile zu erringen und im Technologiewettbewerb außenpolitisch handlungsfähig zu sein.

Die US-Regierung müsse deshalb eine Techno-Industrielle Strategie (TIS) verfolgen, eine Industriepolitik, die auf die fortschrittlichsten Technologiebereiche fokussiert ist, die das Wachstum antreiben und kritisch für die nationale Sicherheit sind.

Das wird seit 2022 über den CHIPS and Science Act von 2022 und den Inflation Reduction Act (IRA) so offen und intensiv wie sehr lange nicht umgesetzt.

Mit dem Inflation Reduction Act plant die US-Regierung Investitionen in Höhe von 369 Milliarden US-Dollar allein in den Klimaschutz und die Stärkung der Zukunftsbranchen. Vieles davon sind wettbewerbspolitisch hochproblematische Subventionen. Insgesamt sieht das Gesetz Gesamtausgaben von 433 Milliarden US-Dollar vor. Dabei setzt die US-Regierung darauf, durch Subventionen für Produzenten und Käufer, die man nur bei lokaler Produktion bekommt, ausländische Konzerne – auch aus Europa – zur Verlagerung ihrer Produktion in die USA zu bewegen. Mit einem „Production Tax Credit“ in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar für die nächsten fünf Jahre werden Unternehmen, die saubere Energien herstellen, darunter Solarzellen, Windturbinen, Batterien und die Verarbeitung wichtiger Mineralien, gefördert. In Europa ist man – Berichten zufolge – „irritiert“, wehrt sich aber nicht ernsthaft.

Der CHIPS and Science Act sieht Subventionen von rund 50 Mrd. Dollar für die US-Halbleiterindustrie vor.

Insbesondere auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz sei staatliche Industriepolitik dringend nötig, schreibt das SCSP. Denn der erfolgreiche chinesische Ansatz der KI-Innovation beruhe darauf, dass Regierung und Konzerne dort gemeinsam so viele Ressourcen für KI-Innovation aufwenden, dass US-Konzerne allein nicht mithalten könnten. China unterstütze „nationale Champions“ wie Hauwei, Baidu, Alibaba, Tencent, iFlytek und SenseTime als Technologieführer, die vom Staat vorgegebene Prioritäten voranbringen, was oft militärisch-geheimdienstliche Anwendungen beinhalte. Auch finanziere China massiv digitale Infrastrukturprojekte im Ausland.

Es drohe ein Teufelskreis für die USA aus noch mehr und noch besseren Daten für China, besseren Algorithmen, die mehr Anwendungsmöglichkeiten bieten, und dadurch noch mehr Daten:

„Wenn Chinas Firmen diese Wettbewerbe gewinnen, wird dies nicht nur die US-Wirtschaftsunternehmen benachteiligen, sondern auch die digitale Grundlage für eine geopolitische Herausforderung für die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten schaffen.“

Damit das nicht geschieht, sollen also auch in den USA Regierung und Konzerne in einem gigantischen fiskalisch-militärisch-geheimeimdienstlich-industriellen Komplex zusammenarbeiten um maximale Mengen an Daten zu generieren und zu nutzen.

Als wichtiger Kampfplatz in der Konkurrenz um die Vorherrschaft wird auch das Finanzwesen identifiziert. Das SCSP bezeichnet Amerikas Führerschaft auf diesem Gebiet als „wichtige Säule der nationalen Macht und von Washingtons Fähigkeit, Sanktionen zu verhängen und die globalen Märkte zu formen“. Das Rennen um die Zukunft des Geldes, ausgetragen durch digitale Währungen und Bezahlplattformen, sei auch ein Rennen zur Bewahrung dieses lebenswichtigen Vorteils.

Keine Zeit sich um Bürgerrechte zu kümmern
Zeit und Raum für große Skrupel in Sachen Schutz der Privatsphäre und der Bürgerrechte bleibt da nicht. Eric Schmidt zitiert in seinem „Brief“ im NSCAI-Bericht Henry Kissinger mit:

„Wenn der Handlungsspielraum am größten ist, ist das Wissen, auf das man sich stützen kann, immer am geringsten. Wenn das Wissen am größten ist, ist der Handlungsspielraum oft verschwunden.“

Das dürfte ganz klar bedeuten: für so etwas wie das von vielen KI-Fachleuten geforderte Entwicklungsmoratorium, um zunächst einmal die gesellschaftlichen Folgen der Künstlichen Intelligenz einschätzen und die Entwicklung steuern zu können, ist keine Zeit, weil man sonst fürchtet, den Anschluss an China zu verlieren.

Gleiches gilt letztlich für den Datenschutz generell, sei es im Finanzwesen oder im Gesundheitswesen. Denn wenn die Konzerne der US-dominierten Sphäre von Datenschutz daran gehindert werden, bestimmte Anwendungen zu entwickeln und auszurollen, dann machen sie weniger Geschäft und bekommen weniger Daten als die chinesischen Konzerne. Und das darf nicht sein. Denn die globale Dominanz der USA ist allemal wichtiger als Datenschutz.

Aber Lippenbekenntnisse und Pflaster für die geschundenen Seelen der Bürgerrechts- und Datenschutzaktivisten gibt es reichlich. Schließlich will man ja darlegen und werblich ausschlachten, dass es etwas ganz anderes ist, wenn in einer Demokratie die Überwachungs- und Manipulationsmöglichkeiten der KI genutzt werden, als wenn das in einem Einparteienstaat geschieht.

Und außerdem, so die Argumentation im SCSP-Bericht zwischen allen Zeilen: wenn zu viel Datenschutz dazu führt, dass China die Weltherrschaft übernimmt, dann ist das für die Bürgerrechte noch viel schlimmer, denn dann „leben wir in einer Welt, in der Technologien, die unser tägliches Leben bestimmen, unsere Werte nicht reflektieren“. Also bloß keine „übermäßig restriktiven regulatorischen Regime als Antwort auf KI-Skepsis und Angst“ aufsetzen. Weder in den USA selbst, noch bei den Alliierten. Die Bestrebungen der EU, KI durch ein KI-Gesetz zu regulieren und dabei besonders problematische Anwendungen auch zu verbieten, wird in dieser Richtung schon als innovationsfeindlich eingestuft, wegen zu hoher Kosten der Regelbefolgung.

Das SCSP macht sich eine kritische Einschätzung der US-Handelskammer zu eigen, in der es heißt:

„In den Vereinigten Staaten konzentrieren sich die politischen Entscheidungsträger zu Recht darauf, die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas durch die Förderung der Entwicklung und Nutzung von KI zu stärken. Mit dem Vorschlag für das KI-Gesetz scheinen die europäischen Politiker zu glauben, dass ihre Fähigkeit und Bereitschaft zur Regulierung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber innovativeren Volkswirtschaften darstellt. Dies ist ein Spiel mit hohem Einsatz.“

Produkte von Microsoft, Zoom und Co. haben sich bei uns schon so unentbehrlich gemacht, dass die EU das Verbot nicht durchsetzen kann, unsere Daten auf Servern mit Zugriff der US-Regierung zu speichern und zu verarbeiten. Deshalb kann man ahnen, dass das KI-Gesetz der EU wenig bewirken wird. Selbst unsere Strafverfolgungsbehörden nutzen ja bereits die Dienste von US-Überwachungsfirmen wie Palantir, die eng mit den dortigen Geheimdiensten zusammenarbeiten.

Stattdessen sollen wir laut SCSP lieber nur so viel regulieren, dass Exzesse vermieden werden, die die Öffentlichkeit zu sehr gegen KI aufbringen und zu einer Gegenbewegung in Richtung rigider Überregulierung führen könnten. Ideal sei die Nationale KI-Strategie der Briten, die sich bisher weitgehend in Floskeln erschöpft.

Mit anderen Worten: Die USA werden in Sachen KI-Regulierung nicht mit Europa kooperieren. Ihre Konzerne werden ungebremst mit der Entwicklung aller denkbaren Anwendungen fortfahren, und erst, wenn sich große Probleme mit hoher Öffentlichkeitswirksamkeit zeigen, wird reguliert.

Ohnehin könne man durch nachhaltige Kommunikation mit der Öffentlichkeit über die Zukunft der Privatsphäre durchaus dazu beitragen, dass die „vernünftigen Erwartungen von Privatheit“ sich dem technologischen Fortschritt anpassen. Daran wird seit mindestens 2010 intensiv gearbeitet, wie ich in früheren Beiträgen unter dem Stichwort Lock-Step (Gleichschritt) dargelegt habe.

Der Macher des Gleichschritt-Szenarios der Rockefeller Stiftung wirbt nun offen für Totalüberwachung
18. 08. 2020 | Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller Stiftung das Schöne-neue-Überwachungswelt-Szenario „Lock Step“ (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung.nach den Worten

Folgerungen und Folgen
Wenn man sich die Bedeutung von Digitalisierung und KI-Anwendung für das wichtigste Staatsziel der Noch-Führungsmacht der Welt vor Augen führt, deren Vasallen wir nach den Worten der European Council on Foreign Relations sind, dann muss man sich über vieles nicht mehr wundern, was derzeit vorgeht und in den letzten Jahren vorgegangen ist:

Darüber, dass gleichzeitig und koordiniert so viele Zentralbanken und Gesetzgeber mit Nachdruck an der Einführung digitaler Zentralbankwährungen arbeiten, obwohl diese bei den Bürgern auf Skepsis stoßen und obwohl sie keinen nennenswerten Zusatznutzen bieten. (Dossier)
Über die Verve, mit der die Politik in Deutschland und der EU an der Abschaffung des Bargelds arbeitet, gegen den Willen der großen Mehrheit der Bevölkerung und ohne zuzugeben, dass sie es tun. Um das voranzutreiben, wurde die Corona-Pandemie mit großem Nachdruck und unter intensiver Nutzung falscher Behauptungen genutzt (Dossier).
Über die Erzeugung völlig übertriebener Corona-Angst durch eine massive, von den USA ausgehende PR-Kampagne, die absichtsvoll in Lockdowns, Fernunterricht an Schulen und Unis, erzwungene Gesundheitspässe im Alltag und ähnliche autoritäre Maßnahmen mündete, deren hauptsächliche Wirkung darin bestand, den US-IT-Konzernen zu noch größerer Durchdringung Europas und noch mehr Daten zu verhelfen, und die digitale Überwachung zu normalisieren.
Über die Rücksichtslosigkeit mit der die USA ihre neue protektionistische Industriepolitik mit den Subventionen des Inflation Reduction Act und weiteren Gesetzen vorantreiben und die Unterwürfigkeit, mit der Europa das hinnimmt.
Über die gegen den Willen von Ärzten und Bevölkerung durchgesetzte Digitalisierung des Gesundheitswesens, dessen Hintergrund Trotzallemimmernochminister Lauterbach offen aussprach, als er am 20.6. twitterte: „In wenigen Minuten eröffne ich den großen Kongress zur transatlantischen Nutzung von Gesundheitheitsdaten, den Bundesgesundheitsministerium und Harvard-Universität organisiert haben“. (Dossier).
Über das europaweite Vorantreiben von Smart-City-Projekten, letztlich nur ein Euphemismus für Überwachung der Bürger und Steuerung ihrer Bewegungen mit Kameras und allen möglichen anderen Sensoren (Dossier) und damit zusammenhängend, europaweite Sozialpunkt-Pilotprojekte (Dossier) und in Großbritannien die Einführung von 15-Minute-Cities, in denen die Mobilität der Bürger stark eingeschränkt wird.
Über von amerikanischen Stiftungen und Konzernen vorangetriebenen Projekte wie ID2020 und Known-Traveller, mit denen jedem Menschen eine eindeutige digital-biometrische Identität zugewiesen wird, über die eine vernetzte Mega-Datenbank über alle Menschen laufend mit Unmengen Daten über deren tägliches Leben gefüllt wird, sowie die Tatsache, dass die Bundesregierung und EU-Kommission dabei unterwürfig mitmachen, obwohl das rechtlich ausgesprochen problematisch ist (Dossier)
Und, etwas spekulativer, weil über das Folgende in öffentlich zugänglichen Berichten aus naheliegenden Gründen nicht offen gesprochen wird:

Über die mutwillige Deindustrialisierung Europas, die den USA und ihren Konzernen die Führungsrolle im eigenen Einflussbereich sichert und ihnen in der Konkurrenz um knapp werdende globale Ressourcen hilft. Die USA treiben zwar die Energie- und Klimawende propagandistisch voran, sind bei der Umsetzung aber nicht annähernd so eifrig wie die Europäer. Der European Council on Foreign Relations (ECFR) hat den Europäern kürzlich erklärt, dass sie unzureichend motivierte Vasallen der USA sind, die ihr Lehnsherr ausplündern und wegwerfen wird, wenn sie sich nicht bald nützlicher machen.
Über Politik der Wirtschaftssanktionen, insbesondere im Energiebereich, mit denen Europa sich massiv selbst schädigt, um geopolitische Ziele der USA zu fördern, während sich die USA weitgehend auf Sanktionen beschränken, die sie selbst nichts oder wenig kosten.
Nichts davon wird sich in absehbarer Zeit in Wohlgefallen auflösen. Solange China weiter erfolgreich ist, werden wir eine Intensivierung dieser Aktivitäten erleben. Freiheitsrechte werden dem von den USA ausgerufenen Kampf gegen die vermeintlich drohende Machtübernahme durch China immer mehr untergeordnet werden mit dem Argument, dass ein Sieg Chinas im Wettbewerb der Systeme noch mehr Unfreiheit produzieren würde.

Erwartbar ist auch, dass der militärisch-industrielle Komplex in den USA, der auch die Kommissionen NSCAI und SCSP bestückt hat, in bewährter Manier und mit zunehmender Aufgeregtheit einen übermächtigen Gegner an die Wand malt, um von der Politik Mittel und von der Öffentlichkeit Unterstützung zu bekommen.

Die Machtverhältnisse sind so, dass die EU und erst recht Deutschland sich an diesen wenig aussichtsreich erscheinenden Kampf der USA um die Bewahrung ihrer globalen Dominanz beteiligen müssen. Aber je willfähriger das geschieht, und je weniger das öffentlich diskutiert und kritisiert wird, desto rücksichtsloser wird das auch gegen unsere Interessen vorangetrieben werden.

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BeitragVerfasst: Mi 28. Jun 2023, 12:36 
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Alarmierende Studien: Windräder könnten Klimawandel verstärken und Dürren auslösen (https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... -ausloesen)

Die Umweltfreundlichkeit von Windrädern wird durch neueste Erkenntnisse erheblich in Frage gestellt. Scheinbar heizen Windparks das regionale Klima auf und erhöhen das Risiko von Dürreperioden. Für Deutschland könnte das zu einem gewaltigen Problem werden.
Windräder scheinen das Klima signifikant zu erwärmen. Zahlreiche Studien kommen jedenfalls zu dem Ergebnis, dass es in der Umgebung von Windkraft-Anlagen zu weniger Niederschlag kommt, insgesamt eine höhere Temperatur entsteht und folglich das Risiko von Dürren steigt.
Bei den Wechselwirkungen zwischen Windkraft-Turbinen und Luftschichten werden die Wärme- und Feuchtigkeits-Strömungen zwischen Oberfläche und Atmosphäre entscheidend beeinflusst. Die Luftströmung wird vor den Windrädern gebremst und dahinter verwirbelt. An jedem großen Windpark wird dadurch der Atmosphäre, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen und der Boden zusätzlich erwärmt. Die beim komplexen Luftaustausch-Prozess entstehenden Verwirbelungen können obendrein die Austrocknung von Äckern und Wiesen beschleunigen.
Vereinfacht ausgedrückt: Im Umland von Windkraft-Anlagen regnet es weniger und das Risiko von Dürren steigt. In der Fachsprache nennt man das „Wake-Effekt“. Dieser Effekt tritt besonders stark in den Sommermonaten auf, weil sich der Boden speziell bei Sonneneinstrahlung indirekt stärker aufheizt. Der Effekt ist umso stärker, je höher die einzelnen Windräder und je größer die Rotor-Blätter sind.

Eine 2018 veröffentlichte Studie von Meteorologen der Harvard-Universität mit dem Titel „Climatic impacts of wind power“ untersuchte die klimatischen Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA. Die nachweislich erhöhten Durchschnittstemperaturen und die geringere Bodenfeuchte in der näheren Umgebung der untersuchten Windparks wurden laut den Forschern durch eine Umwälzung der natürlichen Temperaturschichten verursacht. Durch die Turbinenwirkung der Rotoren würde tagsüber aus höheren Luftschichten kältere Luft nach unten bewegt und wärmere Luft, oft auch feuchte Bodenluft, zurück nach oben in die Atmosphäre. Ein genau gegensätzlicher Effekt soll nachts eintreten - in verstärkter Form. Unterm Strich bleibt eine deutlich erhöhte Durchschnittstemperatur am Boden in zwei Metern Höhe, wo die Temperaturen offiziell gemessen werden.
2019 gingen Meldungen durch die Presse, dass die seinerzeit 1300 auf See und 29000 an Land installierten Windenergieanlagen in Deutschland bereits einen zusätzlichen Temperaturanstieg von 0,27 Grad Celsius innerhalb der letzten fünf Jahre bewirkt hatten. Man berief sich dabei auf Untersuchungen der niederländischen Universität Wageningen. Schon 2004 hatten amerikanische Wissenschaftler nachgewiesen, dass Windparks das lokale Wetter beeinträchtigen können.

Statt wie politisch gewünscht die globale Erwärmung zu vermindern, heizen Windräder offenbar das lokale Klima auf. Die Harvard-Studie postulierte darüber hinaus noch Effekte auf das gesamte Klima. Windparks können laut den US-Forschern auch größere überregionale Luftströmungen beeinflussen, was zu außergewöhnlichen Dürreperioden, Starkregen und Veränderungen von Tier- und Pflanzenwelt führen kann.
Speziell für Deutschland scheinen sich diese Erkenntnisse anhand des von der Helmholtz-Klima-Initiative jährlich erstellten Dürremonitors zu bestätigen. Hier zeigt sich in den letzten Jahren eine auffällige Übereinstimmung von besonders trockenen Stellen auf der Landkarte mit der regionalen Verteilung der Windkraftnutzung.


In negativer Hinsicht stechen Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz und Hessen hervor. Hier stehen mit Abstand die meisten Windparks und hier ist die Dürre am schlimmsten. Die wenigsten Windräder finden sich in Mecklenburg-Vorpommern und hier ist der Boden nicht so trocken wie im Rest des Landes. Man sieht aber auch, dass weitere lokale Faktoren eine große Rolle spielen, denn zum Beispiel beherbergt Bayern relativ wenige Windfarmen und doch sind die Böden in diesem Jahr teilweise sehr trocken.
Das könnte daran liegen, dass Bayern der südlichste Teil des Landes und sehr weit vom Meer entfernt ist und/oder an anderen komplizierteren Faktoren.

Windkraft von allen Seiten unter Beschuss
Bislang waren das Zerschreddern von Vögeln, Fledermäusen und Insekten, der massive Schattenwurf, Gesundheitsschäden durch Infraschall und die Recycling-Problematik die bekanntesten Argumente gegen Windräder. Abgesehen davon gibt es auch noch die optische Perspektive. Windräder sind keine Augenweide und viele Bürger sehen es gar nicht gerne, wenn in ihrer Gegend einstmals schöne Naturlandschaften für gigantische Betonklötze weichen müssen. Nun gerät also auch noch der vermeintliche Beitrag der Windkraft zur Minimierung der Klimaerwärmung unter Beschuss.
Fakt ist: Wenn man die Herausforderungen des Umweltschutz als ganzes betrachtet, das heißt Vermüllen und Beeinträchtigung von Tierwelt und Naturlandschaften mit einbezieht, dann ist Windkraft eine fragwürdige Technologie. Jüngste Forschungen deuten zudem darauf hin, dass selbst die vermeintliche kleine Temperatur-Dämpfung durch die Reduktion des Kohlendioxid-Austoßes durch den Wake-Effekt in den Windparks mehr als zunichte gemacht wird.
Der Nutzen einer CO2-Reduktion infolge der Energiewende inklusive Windkraft ist derweil zweifelhaft, denn Deutschland ist mit seinem energiepolitischen Sonderweg im globalen Kontext völlig irrelevant – Mensch, Nutztier und Industrie in Deutschland repräsentieren nur grob 2 Prozent des weltweiten menschengemachten Kohlendioxid-Ausstoßes, der wiederum nur 10 bis 15 Prozent des gesamten Kohlendioxid-Ausstoßes ausmacht. Und obwohl Windkraft ein unbeständiger Energieträger ist und die Technologie in den letzten Jahren zunehmend aus Umwelt-Perspektive in die Kritik gerät, möchte die Bundesregierung die Windkraft weiter fleißig ausbauen und dafür gesetzliche Vorgaben festschreiben. Bis 2026 sollen 1,4 Prozent der Landesfläche für Windkraft-Anlagen zur Verfügung stehen.
Dieser Sommer war der heißeste und trockenste seit vielen Jahren. Wenn die zitierten Studien auf lange Sicht Recht behalten und der Windkraft-Ausbau in Deutschland so weitergeht wie bisher, dann könnte die Sommerhitze in Zukunft verheerend werden – im Hinblick auf die schon bestehenden Getreide-Knappheiten und die angeschlagene deutsche Landwirtschaft sind das alles andere als gute Aussichten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Mi 28. Jun 2023, 12:38 
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EZB-Chefin dreht durch: 'Klimawandel' angeblich schuld an Inflation (https://derstatus.at/great-reset/ezb-ch ... -1065.html)

Den Globalisten ist jedes Märchen recht, wenn es darum geht, dem Volk weiszumachen, weshalb man im Namen des "Klimas" ihren Wohlstand vernichten und sie unter ein Zwangs- & Verbotsregime zwingen will. Nun legte EZB-Chefin & WEF-Stiftungsrätin Christine Lagarde nach, indem sie den "Klimawandel" zum Mitauslöser für die Rekord-Teuerungen erklärte und ankündigte, daran entsprechende Maßnahmen der Zentralbank koppeln zu wollen.

"Klimawandel" als neue Inflations-Erklärung
Galten bislang vor allem Corona und der Ukrainekrieg als Auslöser der Teuerungswellen, brauchen die Mächtigen nun ein neues Narrativ. Denn zu offensichtlich hinterfragen immer mehr Menschen, ob es nicht eher nach der von oben herab politischen Reaktion auf diese Krisenlagen lagen. Sprich: An den ruinösen Lockdowns, der befohlenen Spaltung des Volkes entlang des Impfstatus oder eben an den Selbstmord-Sanktionen gegen Russland. Was wäre also praktischer als eine Erklärung, nachdem keinesfalls die Politik, sondern das vermeintlich verschwenderische, böse Volk durch angeblich "klimaschädliches Verhalten" an seinem eigenen Elend schuld ist? 
Tatsächlich arbeitet man nun an diesem Narrativ, wie EZB-Chefin Christine Lagarde, die auch im Stiftungsrat des Weltwirtschaftsforums (WEF), der Denkfabrik von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab, sitzt, in ihrer Rede beim "Summit for a new global Financing Pact" in Frankreich durchklingen ließ. Wörtlich sagte sie: "Auch wir bei der EZB haben es uns zur Priorität gemacht, den Klimawandel zu berücksichtigen, weil er die Inflation beeinflusst." Dies wirke sich auch auf die Bilanz aus und stelle ein finanzielles Risiko für Banken unter EZB-Aufsicht dar. Und Inflation würden ja alle Bankiers - "ob sie ein grünes Jackett tragen oder nicht" - eben "zähmen und disziplinieren" wollen.

Kredite nur noch für "grüne" Firmen?
Daraus folgen auch konkrete Maßnahmen, so Lagarde: "Wir haben unsere Bestände an Unternehmensanleihen angepasst und unser Sicherheiten- und Risikomanagement geändert, um Klimakrisen besser Rechnung zu tragen und gleichzeitig Anreize zu setzen, den grünen Wandel der Wirtschaft zu unterstützen. Als Aufsichtsbehörden stellen wir sicher, dass Banken bei Geschäfts- und Kreditentscheidungen Klimarisiken berücksichtigen." In der Realität heißt dies wohl: Wer darauf angewiesen ist, sein StartUp auf Pump hochzuziehen, muss sich dem "European Green Deal" und den Nachhaltigkeitszielen der globalistischen "Agenda 2030" unterwerfen und schaut andernfalls durch die Finger.

EZB legte selbst den Inflations-Zunder aus
Bemerkenswert an den Aussagen ist allerdings nicht nur deren Inhalt, sondern auch, dass Lagarde bereits seit Monaten an diesem Narrativ bastelt. Schon im vergangenen August konnte sie sich "vorstellen, dass die unterschiedlichen umweltlichen, sozialen und kontrolltechnischen Standards gleichgeschaltet und verschärft werden". Dabei bereitete die EZB einst selbst durch ihre Gelddruck-Orgien und Ankäufen von Staatsschulden den Nährboden für die galoppierende Inflation. Oder wie es der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn im Vorjahr bei einer Tagung ausdrückte: Die EZB legte damit den Zunder, der in Form von Corona nur noch auf ein Streichholz treffen musste. 

Selbstmord-Sanktionen sind Brandbeschleuniger
Mittlerweile ist offensichtlich, dass die Selbstmord-Sanktionen als Brandbeschleuniger wirken, welchen die Eliten sehenden Auges ins bereits lodernde Feuer kippen. Auch der "eXXpress" hinterfragt daher: "Auffallend dabei: Die Sprengung der Nordstream-Pipelines in der Ostsee, die zu einer Verteuerung des Erdgases und zu höheren Produktionskosten der europäischen Wirtschaft geführt hat, wird bei der Aufzählung möglicher Gründe nie genannt- Ebenso nicht: Die selbst auferlegte Import-Verringerung von russischem Erdgas und russischem Erdöl im Rahmen der EU-Sanktionen." Es gibt zahlreiche Indizien, dass ein westlicher Akteur hinter dem Nordstream-Terror steckt.

EZB-Chefin dreht durch: 'Klimawandel' angeblich schuld an Inflation (https://derstatus.at/great-reset/ezb-ch ... -1065.html)

Während in der Schweiz die Inflation nur bei knapp über zwei Prozent steht, leiden die Österreicher unter eine fortgesetzten Teuerungsrate von 9 Prozent. In diversen EU-Staaten in Osteuropa ist die Rate sogar weiterhin zweistellig. Die Bevölkerung leidet massiv darunter, und weiß nicht mehr wie sie sich das Leben leisten soll - nicht zuletzt, weil diverse Mechanismen die Inflationsspirale ankurbeln, sodass etwa manche Mieten demnächst schon zum vierten Mal innerhalb von anderthalb Jahren massiv erhöht werden. Ebenfalls inflationstreibend ist freilich die CO2-Steuer, welche die schwarz-grüne Regierung ohne Rücksicht auf Verluste einführte. 

Grundlage für hohe Klima-Strafsteuern
"Klimaministerin" Gewessler plant bereits, diese zeitnah zu vervierfachen und mittelfristig sogar zu verachtfachen, einschlägige NGOs fordern sogar noch höhere Kosten.

Bezahlen muss die Rechnung letztendlich der Endverbraucher, dem die Mehrkosten für Produktion und Transport gleich mehrfach aufgeschlagen werden. Doch damit die Bürger erst gar nicht auf die Idee kommen, dass die verkappten politischen Enteignungs-Maßnahmen daran Schuld tragen, soll der "Klimawandel" dafür verantwortlich gemacht werden. Denn, so das Kalkül, damit kann man dem Volk zu radikalem Verzicht zwingen, ihm ein schlechtes Gewissen einreden - und letztendlich auch absurde Maßnahmen wie ein Verbot des Wassergebrauchs zur Bewässerung des eigenen Gartens einführen, die noch vor wenigen Jahren wohl zu einem mittleren Volksaufstand geführt hätten...  

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Do 29. Jun 2023, 16:20 
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Also habe ich mit einer „Elite“ Cola getrunken, und sie haben große Lügen geäußert.


Sie waren betrunken und fast ohnmächtig geworden, Söhne einer sehr vermögenden Privatperson. Er war erst nach einer Zeile sehr kohärent. Dann sagt er: „Ich erzähle dir mal ein paar verdammte Scheiße, Mann.“

Erkenntnisse aus seinem noch verschwommeneren Schwall an Verrücktheiten:

– Das Vax ist ein Mittel zur Entvölkerung.

-Bei Mrna Vax ging es schon immer um programmierbare Menschen. Nadeln in die Arme stecken, um die menschliche Biologie neu zu schreiben.

-Nach Booster 4 ist etwas namens Igg4 dauerhaft aktiv. Ich bin kein Wissenschaftler, kann mich aber an igg4 erinnern, weil mein Hund iggy heißt. Er sagt, es sei wie eine Allergieimpfung, abgesehen von der Covid-Spitze. Es sagt Ihrem Körper, dass mit dem Covid-Spike nichts falsch ist und dass er es in Ruhe lassen soll. Er sagt, wenn man sich das anschaut, wird man sehen, dass das bereits bekannt ist.

-Die Bühne ist jetzt bereitet, er sagt, dass über 3 Milliarden Menschen jetzt über ausreichende Igg4-Spiegel verfügen und die letzte Phase naht. Er sagte, Kenner würden es „den Prozess“ nennen. Es soll die menschliche Bevölkerung um 5 Milliarden reduzieren (3 Milliarden durch Igg4-Programmierung und 2 Milliarden durch den Rückgang von 3 Milliarden Todesfällen).

-Er sagte, dass der neue und letzte Covid-Stamm Ende 2023 veröffentlicht wird. Dieser Stamm wird zu über 90 % tödlich sein, allerdings nur bei denjenigen, die igg4 in ihrem Körper haben. Sie werden KEINE Immunantwort auf diesen tödlichen Stamm auslösen. Ungeimpft wie er wird grundsätzlich eine leichte Erkältung haben.

-Er sagte, dass „der Prozess“ eine komplette psychologische Kriegsführung in den Medien auslösen würde und behauptete, die Impfung habe IGG4 verursacht und jeder, der geimpft wurde, habe eine 90-prozentige Chance, an dieser Sorte zu sterben. Sie werden behaupten, dass alle Regierungen ihr Volk kannten und es in die Irre führten. Es wird dazu dienen, Massenpanik auszulösen und alle Bürger gegen ihre Regierungen aufzuhetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass Städte während des Virusausbruchs in Flammen stehen und es keine Rettungsdienste gibt.

Milliarden werden sterben.

Meine Freunde, ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so schnell nüchtern geworden. Ich verließ die Party einigermaßen fassungslos. Wer könnte das erfinden?


okay, du hast in gewisser Weise Recht, wenn man IHREN Fuktup Fake Scieunz zufolge lügt und die Dinge auf den Kopf stellt.

„ CONSENSUS[Co- Erklärung zur Pathologie von IgG4-bedingten Erkrankungen“.

ALLES erfunden.
Ich bin wahnsinnig wütend!

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Fr 30. Jun 2023, 13:12 
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DAS ist eine LÜGE...der ganze Artikel ist eine gnadenlose Lüge. .. JEDES Wort !
Israel greift ununterbrochen Syrien an, greift die Palästinenser an,
intrigiert in jedem Land Europas und will sich unser Land unter den Nagel reißen
deshalb töten sie uns weiße deutsche Christen !

Netanjahu ist ein sehr bösartiger Zionist und hat einen Pakt geschlossen
mit den Nazis von Kiev und den Straußianern in den USA Nuland Blinken usw..


Ich HASSE Lügen

Ich empfehle zur Aufklärung:

phpBB [video]


phpBB [video]



ANGRIFF AUF ISRAELS RECHTSPOSITION UND UNSERE ZIVILISATION (I + II)
von Christian Hamann -29. Juni 2023
Dateianhang:
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In den letzten Jahren hat sich der vorher schleichende Wandel des politischen und medialen Ambientes zum Nachteil Israels beschleunigt. So wurde der Nakba-Tag der Palästinenser am 15. Mai 2023 zum ersten Mal auch seitens der UNO begangen. Es wurde dabei der über 700.000 arabischen Vertreibungsopfer gedacht, die 75 Jahre zuvor ihre Heimat verloren hatten. Der 15. Mai 1948, der Tag nach der Ausrufung des Staates Israel, war ein Tag des Überfalls: Doch nicht von Israel auf arabische Bürger, sondern von sechs arabischen Staaten auf die damals etwa 600.000 jüdischen Siedler. Israel hat diesen sehr harten Krieg gewonnen, doch musste der jüdische Staat in jedem der folgenden Jahrzehnte erneut um seine Existenz kämpfen – nämlich 1956, 1967 und 1973. Das einen Genozid verkündende Motto der arabischen Seite hatte bei jeder dieser militärischen Auseinandersetzungen gelautet, „die Juden ins Meer zu werfen“.


Nach alten Kriegsregeln wäre die Auseinandersetzung um Palästina nach den vier Kriegen abgeschlossen gewesen und der klare Sieger hätte die Bedingungen für eine endlich stabilere Nachkriegsordnung festlegen können. Doch mit der gesamten Arabischen Liga, der UNO und diversen westlichen Organisationen im Rücken lehnt sich die palästinensische Seite bis heute auf – während ihre Autonomiebehörde dem Staat Israel die Anerkennung ebenso wie substanzielle Verhandlungen verweigert. Die EU und andere westliche Geldgeber unterstützen diese destabilisierende Trotzhaltung, indem sie die chronisch leeren Kassen der Autonomiebehörde stets aufs Neue füllen. Dabei erfolgen aus diesen Kassen regelmäßige Zahlungen an in Israel inhaftierte Terroristen und an Familien von Selbstmordattentätern – frei nach der Devise „pay for slay“ (“Bezahlung fürs Abschlachten”). Die offen zelebrierte Verehrung der Gewalttäter als “Märtyrer” illustriert das vom Westen gestützte „moralisch-“psychologische Umfeld, in welchem der Terrorismus geradezu kultiviert wird.

Antiisraelische und antisemitische Hetzpropaganda im Schulunterricht
Auch der Schulunterricht in den von der UNRWA betreuten Flüchtlingslagern steuert dazu bei, indem dort antiisraelische und antisemitische Hetzpropaganda einen festen Unterrichtsbestandteil darstellt. – „Natürlich“ wird auch die UNRWA, wie die gesamte UNO, hauptsächlich vom Westen finanziert. Die „wohltätigen“ westlichen Geldgeber sollten sich fragen, ob sie wohl auch so unbedacht „helfen“ würden, wenn die Begünstigten deutsche Terroristen wären – und zwar Personen, welche bis heute etwa in Polen Terroranschläge mit dem Ziel verüben würden, die Grenzen von 1914, also die vor dem Ersten Weltkrieg, wiederherzustellen. Denn als nichts anderes erweist sich der arabische Widerstand bei genauerem Hinsehen: Als eine Auflehnung gegen die Ergebnisse des Ersten Weltkriegs (deren sehr vorteilhafte Aspekte wiederum ignoriert werden, wovon weiter unten noch die Rede sein wird).

Die Nakba, die Vertreibung und Flucht von über 700.000 palästinensischen Arabern, derer am 15. Mai gedacht wird, stellt das Resultat einer militärischen Auflehnung gegen das Weltkriegsergebnis einer jüdischen Heimstatt sowie der gegenseitig hochgekochten Erbitterung dar, die beide ihre Wurzeln in westlicher Einflussnahme hatten. Die verheerende westliche Einmischung in den Nahostkonflikt basiert dabei bis heute, soweit sie auf unterer und mittlerer Ebene wohlwollend motiviert ist, auf unzureichenden Kenntnissen der historischen Zusammenhänge und fehlendem Gespür für die ausgelösten psychologischen Mechanismen. Israels Rechtsposition ist eindeutig: Sie kann sich erstens auf den völkerrechtlich gültigen Mandatsvertrag des Völkerbundes von 1922 stützen und zweitens auf das in Artikel 51 der UN-Charta verbriefte – Notwehrrecht eines von seinen arabischen Nachbarn jenseits aller Zweifel mit Genozid bedrohten Gemeinwesens. Danach hat der jüdische Staat die uneingeschränkte Souveränität über Palästina bereits mit der viermaligen Verteidigung seines schieren Überlebens längst legitim errungen.



Fortgesetzte revanchistische Nichtanerkennung Israels
Völkerrechtlich berufen sich Palästinenser bei ihren Gebietsansprüchen bevorzugt auf den Teilungsplan der UNO für Palästina von 1947. Doch wurde dieser von der arabischen Bevölkerung per Referendum abgelehnt und konnte deshalb sowie aufgrund der 1948 folgenden militärischen Gewaltanwendung keine rechtliche Wirksamkeit erlangen. Deshalb wird die Rechtsgrundlage für Israel und Palästina insgesamt vom Mandatsvertrag zwischen dem Völkerbund und Großbritannien vom Juni 1922 gebildet. Dieser internationale Vertrag, der den Mandatsträger dazu verpflichtet, eine jüdische Heimstatt in Palästina einzurichten, sowie die dazu konsistente Schaffung Israels stellen konstituierende Ergebnisse des Ersten Weltkriegs dar. Im Rahmen dieses neu errichteten jüdischen Gemeinwesens wurden die zivilen und religiösen Rechte der Araber geschützt: “… nothing should be done which might prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine“, es durfte also nichts unternommen werden, die zivilen und religiösen Rechte der nicht-jüdischen Gemeinden in Palästina zu beeinträchtigen.

Die fortgesetzte revanchistische Nichtanerkennung der jüdischen Heimstätte tut der objektiven israelischen Rechtsposition keinen Abbruch – sehr wohl aber der arabischen. Denn diese wird ausschließlich im Rahmen der jüdischen Heimstatt vom Mandatsvertrag geschützt; ein arabisch dominiertes Palästina kommt darin nicht vor, und ein solches hatte auch vor dem Ersten Weltkrieg nicht existiert. Vielmehr hatte der größte Teil der arabischen Welt bis dahin unter ottomanisch-türkischer Herrschaft gestanden. Wenn Araber bis heute den rechtsbildenden Charakter des Mandatsvertrages von 1922 bestreiten und von einem illegalen kolonialistischen Projekt sprechen, so übersehen sie, dass das damalige politische Paradigma generell vom Kolonialismus geprägt war. Die jüdischen Siedler, die großenteils aufgrund eines wachsenden Antisemitismus nach Palästina aufgebrochen waren, taten dies unter der Maßgabe dauerhafter Rechtmäßigkeit – und nicht mit der Perspektive, ihr historisch wiedererrichtetes Gemeinwesen wenig mehr als 100 Jahre nach dem Mandatsvertrag erneut aufzugeben.

Verhandlungen mit Briten erbrachten faire Resultate für die Araber
Trotzdem hätte die heutige moralische Kritik an der 1922 vom Völkerbund geschaffenen Rechtslage einige Berechtigung, wenn die arabisch besiedelten Länder nicht selbst in den Ersten Weltkrieg involviert gewesen wären. Doch diese haben die einmalige historische Chance genutzt, sich an der Seite Großbritanniens gegen die osmanische Herrschaft aufzulehnen. Da die Türken seit jeher eifriger darin waren, fortschrittliche europäische Organisationsformen und Rüstungstechnologien zu übernehmen, hatten die Araber keine Chance, sich aus eigener Kraft von dieser Fremdherrschaft zu befreien. Erst das Bündnis mit Großbritannien und Frankreich im Verlaufe des Ersten Weltkrieges bot dazu die Möglichkeit. In der Folgezeit erhielten alle arabischen Länder ihre staatliche Unabhängigkeit – die meisten noch vor der Gründung Israels. Die zeitliche Verzögerung war den Überresten kolonialistischer Bestrebungen zuzuschreiben. Der Pakt mit Großbritannien brachte für die Araber ein insgesamt faires Resultat, denn der Vorteil der Befreiung von türkischer Herrschaft überwog das Manko des jüdischen Heimstättenprojekts in Palästina. Dieses betraf weniger als 0,2 Prozent der arabischen Territorien und war seit der Balfour-Erklärung von 1917 allen Beteiligten bekannt gewesen.

Aus einem versöhnlichen Blickwinkel stellt die Existenz Israels allerdings gar kein Manko dar: Als eines der technologisch führenden Länder der Welt hätte es unter politisch normalen Verhältnissen schon längst die Rolle als Impulsgeber für eine prosperierende Nahostregion inne. Doch haben absichtlich oder unabsichtlich polarisierende Kräfte überwiegend westlichen Ursprungs bis heute das vorgesehene jüdische Palästina verhindert, das in Harmonie mit Arabern innerhalb und außerhalb seiner Grenzen koexistieren darf. Deren destruktive Wirksamkeit begann mit dem Fehlmanagement des Palästina-Projekts durch den Mandatsträger Großbritannien, und setzt sich seither in einer Kette kontraproduktiver Einmischungen seitens namentlich fünf verschiedener Kräfte fort. Bei diesen handelt es sich erstens (und in diesem Fall verständlicherweise) um die Arabische Liga, zweitens um die (eigentlich zur Neutralität verpflichtete) UNO, drittens um westliche Medien (für die dasselbe gelten müsste), viertens um westliche Politiker (die eigentlich Anlass zur Solidarität mit dem jüdischen Staat hätten) und fünftens um Tausende von NGOs (die den Anspruch erheben, “wohltätig” oder “gemeinnützig” zu wirken).

Keine Mäßigung und Verständnis, sondern Radikalisierung
Zunächst war es die britische Regierung, die ihre eindeutigen Verpflichtungen aus dem Vertrag von 1922 ebenso klar vernachlässigt oder konterkariert hat. Statt wie verlangt den jüdischen Zuzug zu fördern, wurden immer neue Restriktionen und Hürden für Landkauf und Einwanderung gesetzt, sodass die demografische Umstellung auf eine jüdische Mehrheit scheitern musste. Der Mangel an physischem Beistand und an moralischer Unterstützung für das rechtmäßige Projekt einer jüdischen Heimstätte hat die arabischen Bewohner verständlicherweise zum Widerstand ermutigt (unter anderem in den Aufständen 1936 bis 1939). Seit der Unabhängigkeit Israels – und bis heute – wird das polarisierende Ambiente eines Zweifels am rechtlichen Status Israels in der westlichen Politik, in den Medien und in Wohltätigkeitsorganisationen kontinuierlich weiterentwickelt. Der Tenor der Mainstream-Kommentare verschob sich dabei von früher verhalten pro-israelisch (aber ohne die eindeutige Rechtslage jemals klar zu erläutern) über „neutral“ zu nunmehr oftmals flagrant antiisraelisch. Sogar in bekannten Zeitungen wie der “New York Times” ignoriert eine Welle antizionistischer Artikel die eindeutige und korrekte Rechtsposition des jüdischen Staates.

Nach einfachen psychologischen Regeln führt die unkritisch-einseitige Unterstützung palästinensischer Ansprüche nicht zu Mäßigung und Verständnis, sondern zur Radikalisierung. Die wachsende Welle des Terrorismus hat somit ihren eigentlichen Ursprung in einer historisch und psychologisch blinden, medialen Grundhaltung des Westens, welche unter den Palästinensern das einseitige Selbstbild misshandelter Opfer kultiviert und damit „moralische“ Rückendeckung für revanchistische Auflehnung, immerwährenden Hass, Widerstand und Gewalt gewährt. Gewiss ist auch die israelische Politik an der angespannten Lage keinesfalls unschuldig; doch auch hier erweist sich westliche Einflussnahme als bestimmender destruktiver Faktor: Nach der klaren militärischen Entscheidung im Sechs-Tage-Krieg 1967 gegen die Übermacht von gleichzeitig vier arabischen Ländern hatte Israel trotz der höchst unfaireren UNO-Intervention (Resolution 242) die Gelegenheit gehabt, eine klare und abschließende territoriale Ordnung in Palästina herzustellen – entweder mit der versöhnlichen Lösung eines Palästinenserstaates in der zwischen 1948 und 1967 von Transjordanien besetzten Westbank, oder mit der harten Lösung einer Aussiedlung aller nicht zur Anerkennung Israels bereiten Palästinenser.

Westliche Mediennarrative
Die letztgenannte theoretische Überlegung schockiert, ja sie muss schockieren. Aus einem neutralen, nicht von westlichen Mediennarrativen beeinflussten Blickwinkel wird diese spontane, schroffe Ablehnung jedoch relativiert: Denn neben vielen anderen Aspekten ist dem in diesem Ambiente „informierten“ Bürger gar nicht bewusst, dass nach dem Krieg von 1948 und dem Sechs-Tage-Krieg von 1967 letztlich fast alle in arabischen Ländern lebenden Juden von dort ausgewiesen worden sind – insgesamt über 800.000. Die meisten hat Israel aufgenommen und umgehend integriert. Dies war ein einseitiger Schritt hin zu einem Bevölkerungsaustausch, auf den Israel ebenfalls mit Ausweisung hätte reagieren können – als Bestätigung dafür, dass die beschädigte Kompatibilität zwischen den Bevölkerungsgruppen nicht mehr für ein gedeihliches Nebeneinanderleben ausreicht. Der Verzicht Israels auf diese “grobe” Lösung einer spiegelbildlichen Ausweisung von Palästinensern ist aus dem politischen Bewusstseins westlicher Bürger fein herausgehalten worden.

Damit blieb jahrzehntelang eine große Chance ungenutzt, endlich zu einer versöhnlichen Lagebeurteilung und Zukunftsperspektive zu finden – und zwar gemeinsam auf jüdischer und auf arabischer Seite. Stattdessen konnte die Zeit weiter gegen eine friedliche Dauerlösung arbeiten, indem eine weitere grundlegende Tatsache in der westlichen medialen Befassung unterschlagen wurde: Der fortwährende Verstoß gegen das Prinzip der Verantwortung, insbesondere der Selbstverantwortung. Denn als 1948 über 700.000 Araber aus Palästina flohen oder vertrieben wurden, nahmen die arabischen Länder die ihre geflohenen Volks- und Glaubensgenossen zwar teilweise auf, verweigerten diesen aber die Integration in ihre Gesellschaften. Ein Vergleich hilft bei der korrekten Einschätzung dieser auffallend einhelligen Weigerung: Westdeutschland – dessen Fläche nicht einmal 2 Prozent derjenigen der arabischen Welt beträgt – hatte nach dem 2. Weltkrieg eine etwa 15-fach höhere Zahl an Flüchtlingen aus den verlorenen deutschen Ostgebieten aufgenommen und binnen weniger Jahre voll integriert.


Wie gestern in Teil I dieses Beitrags dargelegt, verweigerten die arabischen Nachbarländer Israels die Integration der aufgenommenen palästinensischen Flüchtlinge in ihren Ländern fast vollständig – trotz ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Kompatibilität. Sie entzogen sich damit der selbstverständlichen Verantwortung für die Folgen eines Krieges, den sie selbst ausgelöst hatten. Dieses pflichtferne Verhalten wurde allerdings erst durch vermeintlich gute westliche Einmischung möglich. Denn statt (wenn überhaupt) die arabischen Aufnahmeländer der Geflohenen dabei zu unterstützen, diese in ihre Gesellschaften und Arbeitsmärkte zu integrieren, errichtete die UNO-Tochterorganisation UNRWA rund 50 Flüchtlingslager, die unter stetiger Expansion bis heute fortbestehen. Aus 1948 gut 700.000 Geflohenen sind inzwischen etwa 6 Millionen anerkannte Flüchtlinge geworden. Dieser Anstieg hat einen organisatorischen und einen psychologischen Grund: Der organisatorische besteht darin, dass die UNRWA eine “Vererbung” des Flüchtlingsstatus zulässt, also die Enkel und Urenkel der damals Geflohenen als ebenfalls als “Flüchtlinge” betrachtet. Der psychologische Grund liegt in der fehlenden Selbstverantwortung, den ein betreutes Lagerleben mit sich bringt.

Diese Vorbedingungen bieten für Geburtenkontrolle keinerlei Anreiz, wie Beobachtungen in anderen Flüchtlingslagern weltweit bestätigen; im Gegenteil wird im raschen demographischen Zuwachs oft ein Mittel gesehen, politischen Druck zu erzeugen, also Demographie als Waffe einzusetzen. Die UNRWA hat 1948 eine Verantwortung übernommen, die ihr nicht zukam, und sie hat seit der Flüchtlingswelle von 1948 darin versagt, diese als Selbstverantwortung wieder in die Hände der betreuten Menschen zurückzulegen. Versagen lag jedoch auch auf Seiten der israelischen Politik vor: Der problematische demographische Trend war bekannt, doch dessen Zusammenhang mit dem Faktor Selbstverantwortung blieb fatalerweise unbeachtet. Andernfalls hätte man 1967 sofort einen palästinensischen Staat eingerichtet – um den Palästinensern mit der Souveränität auch die Verantwortung für ihr Gruppenterritorium sowie für sich selbst zu übergeben. Zu Unrecht gab und gibt es in Israel gegen einen unabhängigen Palästinenserstaat Sicherheitsbedenken, denn bei konsistent angewandten Umgangsregeln mit externen Kriegsgegnern hat eine militärisch klar überlegene Seite nichts zu befürchten.

Selbstdisqualifizierung der Vereinten Nationen
Diese Regeln haben seit jeher das Risiko eingeschlossen, dass ein Angreifer im Fall der Niederlage Territorium abtreten muss. So war die von der UNO verurteilte Annexion der Golanhöhen nach unablässigem Beschuss Galiläas eine sicherheitsstrategisch notwendige, moralisch gerechtfertigte und nach ihrem Umfang (weniger als 1 Prozent der Fläche Syriens) eher zurückhaltende Grenzkorrektur. Auch in diesem Fall waren es viel weniger radikale Araber, welche die eigentliche Bedrohung für den jüdischen Staat dargestellt haben und bis heute darstellen, sondern die sich vermeintlich “helfend” einmischenden Kräfte, unter denen sich die UNO mit einer nicht abreißenden Kette parteiischer Resolutionen besonders hervorgetan (und selbst disqualifiziert) hat. Denn es war die nicht zuletzt unter ihrem Einfluss künstlich verbogene „moralische“ Attitüde, die die arabische Seite viermal dazu ermutigt hat, sich militärisch (sowie ununterbrochen terroristisch) gegen die jüdische Heimstatt aufzulehnen und die Verantwortung für die Folgen dieser Gewaltanwendung zu übernehmen – namentlich für die Fluchtbewegungen der Nakba von 1948.

Ein weiteres Beispiel polarisierender Einmischung lieferte der britische Geheimdienst 1947, als er die ägyptische Regierung dazu aufforderte, sich auf ein Eingreifen bei der zu erwartenden israelischen Unabhängigkeitserklärung vorzubereiten. Denn ganz im Gegenteil wäre von den vormals verantwortlichen Kolonialmächten Großbritannien und Frankreich zu erwarten gewesen, dass sie die Entlassung der arabischen Länder in die Unabhängigkeit an eine strikte Bedingung knüpfen: Die Respektierung der jüdischen Heimstatt in Palästina. Doch ohne eine derartige friedenssichernde Auflage wurde fast allen arabischen Ländern bereits vor Israel die Unabhängigkeit gewährt; Ägypten etwa 1922, Irak 1932, Libanon 1943, Syrien und Transjordanien 1946. Als die USA 1991 in die Auseinandersetzung zwischen dem Irak und Kuwait und damit zwischen zwei nur in Ansätzen demokratischen arabischen Staaten eingriffen, gehörte zu den „beiläufigen“ Folgen der Befreiung Kuwaits, dass dieses rund 450.000 dort integrierte Palästinenser unter dem Vorwand der Komplizenschaft mit den Irakern von seinem Territorium vertrieb. Die Folge waren weitere heimatlose Palästinenser, die dafür missbraucht wurden, den moralischen Druck auf Israel zu erhöhen.

Geld bedingt politische Macht
Dass diese zweite palästinensische Nakba weder damals noch heute mediale Beachtung gefunden hat, bestätigt die zum Charakteristikum der westlichen medialen Ausrichtung gewordene unfaire Einseitigkeit. Wichtige Informationen jedoch aus dem Fokus zu halten und andere dafür stark zu überhöhen oder gar und unsachlich-parteiisch kommentiert zu präsentieren, ist Propaganda. Noch deutlicher gesagt: Es handelt sich um einen Informationskrieg. (Zur Klarstellung: Der kritisierte Filter ist dabei viel weniger einzelnen Medienredaktionen anzulasten als den vorgeschalteten großen Nachrichtenagenturen sowie dem allenthalben wirksamen Einfluss des großen Geldes, der beispielsweise mittels ausgewählter NGOs zur propagandistischen Macht wird.) Es ist ein unfairer Krieg gegen Israel und generell gegen westliche Nationen, der bereits einen grotesken Verlust der korrekten Maßstäbe herbeigeführt hat. Die Maßstabsverzerrung wiederum ist jedoch nur Teil eines größeren Paketes angesammelter Gefahren, die Israel von westlichen Kräften drohen.

Diese Gefahren detektiert man leichter, wenn man vorab die Werkzeuge identifiziert, die es erlauben, Geld in politische Macht umzusetzen. Das sind – neben vielen anderen und außer den erwähnten Medien und steuerbefreiten NGOs – in erheblichem Maße die UNO und deren Unterorganisationen am praktischen Standort New York, sowie ebenfalls zu weiten Teilen das westliche politische Establishment, insbesondere des Vereinigten Königreichs und der USA mitsamt deren militärisch-industriellen Komplexen. Die mindestens bis ins Jahr 1600 zurückzuverfolgende Durchdringung von Staatsmacht und Geldadel ist im Laufe der Zeit vielfach verfeinert worden. Nach außen abgeschlossene Gruppierungen wie etwa Logen, Schulkameradschaften von elitären Privatschulen oder Geheimbünde eignen sich hervorragend dafür, Personalpolitik zu betreiben sowie bestimmte der Geldherrschaft nützliche Narrative zu verbreiten. Und unter solchen Narrativen befindet sich seit weit über einem Jahrhundert die Märchengeschichte, dass die ultrareichen Oligarchen die Freunde und Beschützer des Judentums wären. Angesichts des zweifelsfrei vorliegenden politischen Einflusses der Finanzelite ist es leider nur ein kleiner Schritt zu der unsäglich diffamierenden Unterstellung, „die Juden“ wären auf dem Weg zur “Weltherrschaft”.

Kontraproduktive und schädliche Praktiken
Es ist offenkundig, dass die undemokratisch Mächtigen ein riesiges Interesse an dem Narrativ von ihrer engen Verbundenheit mit dem Judentum haben. Ein realistischer Blick identifiziert diese Bindung jedoch als eine Form von “Werkzeuggebrauch” – nämlich der Religionsgemeinschaft als lebendigen Schutzschild gegen jede Infragestellung ihrer Geldherrschaft. Zu diesem Zweck wird ein hirnrissiges Narrativ mit Vehemenz am Leben erhalten: Dass Kritik an den Finanzoligarchen versteckter Antisemitismus wäre. Ganz im Gegenteil werden so Millionen von Juden zu Kollateralopfern gemacht, indem diese dem Misstrauen und der Kritik ausgesetzt werden, welche berechtigterweise an die Adresse der Ultrareichen gerichtet sind. Es gibt eine reichliche Zahl von Befunden, welche das direkte Gegenteil von einer authentischen Verbundenheit der Oligarchen mit dem Judentum belegen. Dazu gehören die Finanzierung der Nazis seitens amerikanischer Banken, das konterkarierte jüdische Palästinaprojekt, die aktuelle Förderung einer antiisraelischen und antisemitischen Stimmung sowie die finanzielle und „moralische“ Förderung von Projekten, die Israel angeblich helfen, sich im Resultat aber als selbstzerstörerisch erweisen. Das betrifft generell die vermeintliche Verteidigung nationaler Interessen durch sich wiederholende harte Aktionen, die Israel in der Sache nicht weiterbringen, aber eine unversöhnliche Botschaft transportieren.

Ein einfaches Beispiel ist die Praxis, Häuser von Terroristenfamilien zu zerstören, was nur weiteren Hass verursachen kann. Ebenso kontraproduktiv war es, dem demokratischen Wahlsieg der Hamas im Gazastreifen 2006 mit lautstarker amerikanischer Unterstützung die Anerkennung zu verweigern, weil diese als Terrorgruppe eingestuft ist – als Folge eben solcher Maßnahmen aber auch eine bleiben muss. Andererseits und völlig gegen tatsächliche israelische Interessen wird tatenlos zugesehen, wie der Chef der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, permanent demokratische Rechtsstaatlichkeit mit Füßen tritt, etwa indem er seit Jahren die Parlaments- und Präsidentenwahlen verschiebt, mit “pay for slay” den Terrorismus prämiert und mit einer der korruptesten Verwaltungen der Welt jeden Ansatz zu einer gesunden Entwicklung eines aus eigener Kraft wirtschaftlich prosperierenden palästinensischen Gemeinwesens untergräbt. Auch die für das Ansehen Israels verheerende Anlage und Erweiterung jüdischer Siedlungen im Westjordanland wird zu großen Teilen von milliardenschweren amerikanischen, vermeintlich proisraelischen NGOs finanziert.

Grenzenlos nachgiebiges Appeasement
Die Gemengelage von neuen jüdischen zwischen vorhandenen palästinensischen Siedlungen mit Zäunen und Mauern dazwischen bietet eine Angriffsfläche für jene wachsende Gruppe von Kritikern, welche Israel als „Apartheidstaat“ diffamieren. Dass die Abtrennanlagen als Schutz vor Angriffen notwendig sind, geht in der perzeptuellen Wahrnehmung der Medienkonsumenten unter. Der Ausgang dieses „moralischen“ Disputs steht ohne eine Wiederherstellung der medialen Fairness bereits fest. Das beweist bereits die Tatsache, dass die Bürger in den Mainstream-Medien nichts über die unter Missachtung des Oslo-II-Abkommens konstruierten palästinensischen Siedlungen in der Area C erfahren, die voll von der EU finanziert werden. So erweist sich nicht nur der linke, auf grenzenlos nachgiebiges Appeasement hinauslaufende politische Ansatz als zukunftsuntauglich, sondern ebenso der rechte mit seinen Siedlungsprojekten in der Westbank abseits einer endlich abschließenden, grenzverkürzenden territorialen Ordnung.

Dabei verfügte und verfügt Israel bis heute über die legitime Rechtsposition, um eine solche Ordnung ganz in eigener Regie einzurichten: Nämlich den prinzipiellen Anspruch des jüdischen Staates auf das gesamte Territorium Palästinas als Teil der unanfechtbaren Nachkriegsordnung des Ersten Weltkrieges (und als fairen Preis für die Befreiung der arabischen Länder von türkischer Herrschaft), und ferner auch das Recht auf eine einseitig erklärte Nachkriegsordnung als Sieger von 1967, nachdem die UNO mit ihrer rechtsbeugenden Resolution 242 in dieser Funktion versagt hatte.

LÜGE sie haben den Palästinensern das Land gestohlen und gerade sind sie dabei es in Europa zu wiederholen

Historischer Umbruch unausweichlich
Definiert man Kapitalismus als die inoffizielle Herrschaft des großen Geldes und oligopolistische Verfälschung der fairen Marktwirtschaft, dann hatte Karl Marx Recht, als er das Scheitern dieses Systems an seinen Widersprüchen vorhersagte. Allerdings irrte er in der Ursache, die er in einer systembedingten Profitverminderung verortete, während das auf privilegierte Oligopole gestützte System im Gegenteil vor unseren Augen am Gigantismus seiner unfairen Extraprofite scheitert. Denn die Dimensionen der Geldströme, die unter anderem in die Kassen von (Pharma-)Konzernen und Zehntausenden angeblich wohltätiger NGOs fließen, sind nicht länger zu verheimlichen und wecken unausweichlich das oben erwähnte Misstrauen der Bürger. Die immer offenkundiger werdende Fehlleitung dieser Geldströme offenbart das Gegenteil einer wohlwollenden Gesinnung – nämlich kaltes Machtstreben und Menschenverachtung. Das altbekannte divide et impera (“teile und herrsche”) der autokratischen Machthaber früherer Zeiten konnte damit zu einer systematischen, psychologisch ausgekochten Strategie weiterentwickelt werden, bei der letztlich alle Nationen und Gruppen gegen irgendwelche anderen aufgehetzt werden. Die polarisierende Absicht verrät sich mitunter, wenn die gleichzeitige Unterstützung zweier Kriegsgegner bekannt wird, wie beispielsweise in der Iran-Contra-Affäre.

Der historische Umbruch steht unausweichlich bevor – entweder hin zu militaristischen Exzessen und einem Orwellschen Vorschriftenstaat unter der Kontrolle von Plutokraten, oder hin zur Wiederherstellung authentischer Freiheit und Fairness im Geiste der amerikanischen Gründerväter, John F. Kennedys und Martin Luther Kings. In dieser Lage kommt Israel und dem Judentum eine entscheidende Rolle zu – als den einzigen, die ihre falschen Freunde mit dem vielen Geld davon überzeugen können, dass deren System zwar (zum zweiten Mal nach dem britischen Empire) ein riesiges Imperium hervorgebracht hat, das Imperium des großen Geldes nämlich – das aber erneut ohne jede Chance auf historische Nachhaltigkeit und Beständigkeit ist, weil es die Regeln der Evolution verletzt. Und Geschichte, zumindest in diesem Punkt lag Marx richtig, ist eine Variante der Evolution.

ENDE


https://ansage.org/angriff-auf-israels- ... sation-ii/

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu - Allerlei
BeitragVerfasst: Sa 1. Jul 2023, 16:44 
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DER VATIKAN UND DIE GEBURTSURKUNDE

phpBB [video]


Es ist bekannt, dass unser Vessel (Gefäß) bei der Geburt mit dem Blut prick und Fußabdruck in die Datenbank mit der Geburtsurkunde zum Vatikan gesendet wird und gespeichert sind.
Das ist „Cargo“.

Die Geburtsurkunden werden vom schwarzen Adel und sind in Venezia (Venedig) gespeichert und gelagert.

Hier sind Einblicke in den Vatikan mit Untertiteln erläutert.

Mit der Geburtsurkunde haben dich deine Eltern unwissend an den Vatikan verschenkt!


DER WERT IHRER GEBURTSURKUNDE

14.393,94 € pro Monat
Neunzehn Millionen Euro, das ist der durchschnittliche Wert Ihrer an der New Yorker Börse gehandelten Geburtsurkunde.

Die Rendite ist Ihr Pfandkonto (verwaltet/geplündert durch die Staatssimulation mittels „doppelter Buchführung“).

Würden Sie also 110 Jahre alt, stünden Ihnen für jedes Lebensjahr 172.727 Euro zu.

Diese 172.727 Euro dividiert durch 12 Monate ergeben 14.393,94 Euro pro Monat für Lebenshaltungskosten.

Damit dürfte auch klar werden, warum so viele Asylbewerber hierher gelockt werden.

(Seien Sie motiviert durch Bombenangriffe auf ihr Heimatland).

Sie erhalten hier auch ein Sicherheitenkonto. (legalisierter Menschenhandel)]

Bei der Geburt wird alles im Voraus bezahlt.

29.06.2023

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