Was sind Steuern?
„Es gibt keine Möglichkeit ein Unrecht an andere zu delegieren.“
„Niemand kann anderen Rechte gewähren. Denn jeder hat die gleichen angeborenen Rechte, die unveräußerlich sind. Sie stammen nicht von den Menschen, sie werden natürlich vorgefunden. Dies sind die Naturrechte (Naturzins, Unversehrtheit des Lebens usw.).“
Steuern
Was sind Steuern? Eine Gruppe von Menschen, die sich Regierung nennt, sind der Ansicht, dass sie Recht haben, Andere zu besteuern. Anders ausgedrückt, sie sind der Meinung, Eigentum zu beschlagnahmen.
Dabei ist zu bedenken, ob die Menschen freiwillig oder unter Zwang Steuern entrichten. Folglich werden Steuern unter Zwang (Mafia-Methode) entrichtet. Denn keiner würde freiwillig sein Eigentum hergeben.
Was resultiert daraus? Eine Gruppe von Menschen (Regierung) maßt sich das Recht an, Eigentum zu stehlen, mit der Rechtfertigung, sie hätten das Recht dazu. Dabei ist es unerheblich, ob die Abgabe von Steuern freiwillig oder unter Zwang geschieht. Resultat dieser Menschen (Regierung) ist, das sämtliche Regierungen, egal welcher Colour, Berufskriminelle sind. Denn sie leben vom erpressten, gestohlenem Eigentum der Anderen, welche sie mit Zwang eintreiben und Steuern nennen.
Dienen Steuern dem Allgemeinwohl?
Dieses Verhalten wird von denjenigen gerechtfertigt, die behaupten, es sei unerlässlich für das Allgemeinwohl. Dies ist das Narrativ oder Rechtfertigung, für die unfreiwillige Beschlagnahmung vom Eigentum.
Was bedeutet rechtfertigen?
Nehmen wir den Duden zur Hand.
a. Etwas gegen ein Einwand, Vorwurf verteidigen, als berechtigt hinstellen
b. Sich gegen ein Vorwurf verteidigen, sich verantworten
c. Als berechtigt, begründet erscheinen lassen, erweisen, zeigen
Nun stellt sich sich die Frage, warum muss es gerechtfertigt werden, Steuern zu erheben bzw. Eigentum zu beschlagnahmen?
Es verstößt gegen die unveräußerlichen Rechte (Naturrecht), die jeder besitzt und die nicht verhandelbar sind. Steuern dienen folglich nur dazu, die Menschheit in Sklaverei zu halten. Dabei ist es unerheblich, ob einer Angestellter, Arbeiter oder Unternehmer usw. ist. Alle unterliegen dem Unrecht der Beschlagnahmung vom Eigentum (Steuern).
Die, die sich Regierung nennen, leben auf Kosten der Anderen. Das sind Steuern. Folglich besteht eine Regierung aus Berufskriminellen. Denn sie stehlen ganz offen Eigentum, ohne das irgend ein Mensch sich diesen Sachverhalt vor Augen führt.
Früher bekam der Sklave seinen Lohn in Naturalien. Aber nur soviel, damit er notdürftig überleben konnte. Diese Art der „Menschenhaltung“ erwies sich als ineffizient. So ersann man das Steuer- system. Gebe den Menschen ein wenig Freiheit, sie werden effizienter ihre Arbeit verrichten und sie werden denken, das sie für sich arbeiten. Weit gefehlt. Wer sich gegen das Zwangsabgaben- system (Steuern) stellt, wird merken, er ist nicht frei.
Ziel der Zwangsabgaben
Ich gehe arbeiten und andere Beschlagnahmen mein Eigentum, welches ich mir erarbeitet habe. Die Berufskriminellen (Regierung-Ausübung einer Herrschaftsgewalt) bekommen von mir alles und ich habe nichts. Ist das der Zweck des Lebens? Ist das Sklaverei? Jeder möge selber darüber entscheiden!
Sklaverei wurde nur erfunden, um uns alles zu bestehlen. Nur wer Eigentum besitzt, besitzt auch Rechte. Warum ist es uns Deutschen untersagt, Eigentum zu besitzen? Wir Deutschen wurden zu einem Sklavenvolk ab 1918 gemacht.
Hierzu mal von den Berufskriminellen ein Urteilsspruch: „Die Besteuerungsmöglichkeit im Verhältnis zum Bürger wird vom GG stillschweigend vorausgesetzt (BVerGE 55, 274/301).“
(GG aufgehoben: Streichung des Art. 23 GG BGBl 1990 Teil II S. 885, 890)
Stillschweigende Voraussetzung zu Lasten anderer, ohne deren Kenntnis vom Stillschweigen sind grundsätzlich unzulässig.
Und nun meine Lieben, versucht euch mal gegen die Zwangsabgaben zu wehren. Denkt ihr, ihr seid frei? Wer ist nicht frei? Der Sklave ist nicht frei. Die Unfreiheit ist das Ziel einer Zwangsabgabe. Sklaverei, überall auf der Welt ist angesagt.
Würden Steuern für das
Allgemeinwohl ausgegeben, wäre kein Mangel an Gütern, Dienstleistungen und Nahrung vorhanden. Folglich dienen die Zwangsabgaben (Steuern) nur zur Unterdrückung der Freiheit. Ziel ist die Menschheit in Sklaverei zu halten.
Die Mehrheit ist geistig kastriert. Ansonsten würden sehr viel mehr Menschen diese Art der Menschenhaltung/Sklaverei durchschauen.
„Der Mensch ist frei geboren und überall lebt er in Ketten.“
Zusammenfassung aus dem Interview mit Geikler Maik® und VOLLDRAHT, Baumann Jörn vom 08. April 2019, mit Freigabe durch Geikler Maik®.
Deutschland
wurde mit Ende des 2. Weltkriegs von einem souveränen Staat, zu einem militärisch besetzten Gebiet. Die alliierten Streitkräfte, mit der Hauptsiegermacht USA beschlagnahmten das Staatsgebiet am 12.09.1944. (SHAEF-Gesetz Nr. 52, Artikel 1, §1 ). Die von den Alliierten eingesetzte Verwaltung (Regierung der Bundesrepublik Deutschland) organisiert die legitimierte Ausplünde- rung der deutschen Bevölkerung, ohne selbst hoheitliche Befugnisse zu haben, seit 1990 eine Selbstständige Personenkörperschaft im Auftrag der alliierten Streitkräfte.
Ergänzend wäre zu erwähnen, daß über die US EUCOM (United States European Command) bestätigt wird, daß alle Militärgesetze bis zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland als Ganzem in seinen Grenzen vom 31. Dezember 1937 volle Rechtskraft besitzen. Daraus ist zu schließen, daß die SHAEF-Gesetze und die der SMAD-Befehle gelten.
... Alles nur Firmen
Zitat von der Seite des Bundesfinanzministerium und damit lassen sie nun endgültig die Hosen runter... Vor Jahren warnten wir eindringlichst davor und nun ist es keine "Verschwörungstheorie" mehr! - Die Frösche wurden wie immer auf kleiner Flamme gekocht. Kennen wir ja schon, und was nun lieber "DEUTSCHER"
"Auch Gebietskörperschaften wie der Bund sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs als Unternehmen i. S. d. § 15 Aktiengesetz (AktG) anzusehen. Für Unternehmensbeteiligungen des Bundes gelten daher grundsätzlich die aktienrechtlichen Vorschriften über verbundene Unterneh- men.
Mit dem Bund verbundene Unternehmen, gegenüber denen der Bund als herrschendes Unterneh-
men anzusehen ist, unterliegen damit bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen der Berichts-
pflicht nach § 312 AktG. Zur Erleichterung der Erfüllung einer etwaigen Berichtspflicht nach § 312 AktG ist hier eine alphabetische Zusammenstellung der mit dem Bund im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen und rechtlich unselbstständigen Einrichtungen eingestellt."
Quelle:
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Stan..
Was heißt das also im Klartext?
Keine hoheitlichen Rechte mehr?
Handel gemäß UCC?
Keine "Beamten" mehr?
Das Instrument "Bescheid" und Selbsttitulierung obsolet?
Kleine Zusatzinformation. Von 2010-2012 befragten wir als Journalisten (also mehrere und damit verifiziert!) die D&B welche das internationale U.P.I.K. Firmenregister für Washington D.C. betreiben, ob die dort im Register Eingetragenen wirklich Firmen im Sinne des Handelsrechts sind. Klare Aussage "Ja".
Auf ungläubige Nachfrage, ob auch die dort eingetragenen Parteien -> "Ja"
der Deutsche Bundestag auch? -> "Ja"
das Bundeskanzleramt? -> "Ja"
die Gerichte? -> "Ja"
Städte und Gemeinden? -> "Ja"
Alle dort Eingetragenen? -> "Ja"
Ich fragte sie, ob ich eine Gemeinde kaufen kann, Sie fragte nach meinem "Namen" und ich schaltete nicht gleich und gab mein Klarfamiliennamen an, kurze Stille im Tel. nach ihrem "Moment" und dann brach das Gespräch gänzlich ab.
Soviel zur gelebten Täuschung, weil ja "Reichsbürger" den "Staat" immer nicht anerkennen wollen...
Erkenne den Fehler im System...
Abspeichern den Scann und als Argumentationshilfe nehmen
Amtliche Dokumente und noch viel mehr
17. Februar 2012
4.574
Weil die Tage immer wieder das Thema zu amtlich rechtsgültigen Dokumenten auf den Tisch kommt, hierzu einige Gedanken.
Ein amtliches Dokument muss, um Rechtsgültigkeit zu erlangen nach BGB §126 unterschrieben sein. Eine Unterschrift in Verbindung mit „i. A.“ (im Auftrag) oder „gez.“ (gezeichnet) sind keine rechtsgültigen Unterschriften oder gar rechtsgültige Dokumente.
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gibt die Unterzeichnung mit dem Zusatz „i. A.“ (im Auftrag) zu erkennen, dass der Unterzeichnende für den Inhalt des Schreibens keine Verantwortung übernimmt. In diesem Fall ist er nur Erklärungsbote und somit ist dieses Schreiben formunwirksam. Die „Unterzeichnung“ mit „i. A.“ bedeutet also auch, dass es sich nicht um eine klagefähige Form handelt.
Gleiches gilt für ähnliche Unterschriftszusätze, wie bspw. „auf Anordnung“ oder „in Vertretung“.
Dazu gibt es die BGH-Urteile V ZR 139/87 vom 05.11.1987 und VI ZB 81/05 vom 19.06.2007.
Bestehen Sie aber weiterhin auf ein Schreiben in klagefähiger Form?
Der Grund für dieses Handeln der Behörden findet seine Ursachen in der 1982 weggefallenen Staatshaftung in der „Bundesrepublik Deutschland“: Aufhebung des „Staatshaftungsgesetzes“ (vom 26.6.1981 BGBI Teil I S.554) durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG 61, 149). In diesem Fall haften Beamte nach § 839 BGB mit ihrem gesamten persönlichen Vermögen und Angestellte nach § 823 BGB.
An dieser Stelle verweise ich auch zusätzlich auf § 63/1 des Beamtengesetzes: „Beamtinnen und Beamte tragen für die Rechtmäßigkeit ihrer dienstlichen Handlungen die volle persönliche Verantwortung.“
Daraus leitet sich für jede Ihrer Handlungen auch eindeutig eine persönliche Haftung ab, die sich durchsetzen lassen wird, wenn der Rechtsstaat in diesem Lande wieder hergestellt ist.
Kommen Sie mit einem vermeintlichen „Beamten“ in Verbindung, verlangen Sie in jedem Fall, dass er sich ausweist. Es ist seine Pflicht. Sowohl Dienstausweis (die müssen einfach professioneller ausschauen) wie auch den Personalausweis. Er hat sich in jedem Fall Ihnen gegenüber auszuweisen. Notieren Sie sich den vollständigen Namen (An dieser Stelle sei gesagt, dass sich weder Richter noch Staatsanwälte ausweisen können). Gleiches gilt für Behörden (außer Polizei).
Verweigert die Person dies, stellt dies den Tatbestand der Amtsanmaßung wie auch Rechtsbeugung im Amt dar. Verbunden mit einer nicht nach BGB gültigen Unterschrift, der Tatbestand der Nötigung verbunden. Als Bürger sind sie nach § 127 StPO (
http://dejure.org/gesetze/ StPO/ 127. html) aufgefordert die Person darauf aufmerksam zu machen. Weigert sich die Person, dürfen Sie sie festnehmen, bei Fluchtgefahr dürfen sie die Flucht auch unterbinden. Verständigen Sie anschließend die Polizei.
Im Weiteren weise ich darauf hin, dass wir keine Staatsgerichte haben, sondern nur Handelsge- richte, denen Sie sich nicht unterordnen müssen. Mit Ausnahme der Schiedsgerichte in Arbeitsgerichtsverfahren nach dem AHK-Befehl/Gesetz Nr. 35 das weiterhin Rechtskraft hat, sind sind alle Gerichtsstrukturen und Gerichte, in der Bundesrepublik, nicht Deutschland, reine Handels- gerichte nach “Admirality Law”.
Das heißt erst mit Vertragsabschluß akzeptieren des Gerichts kommt ein Contract (Vertrag) zustande und wird das Gericht als Handelsgericht und Handlungsgericht akzeptiert. Dies kann man nach § 54 staatlichem BGB in Verbindung mit § 37 Parteiengesetz zurückweisen. Machen Sie etwaige „behördliche Personen“ auf die Remonstrationspflicht (BBG § 56) aufmerksam in Verbindung mit der Auskunftspflicht (Rechtlich verbindlich ist die Pflicht in § 25 Satz 2 des Verwaltungsverfahrens- gesetzes (VwVfG) des Bundes und den entsprechenden Landesgesetzen geregelt.)
Der § 15 Gerichtsverfassungsgesetz beinhaltete das in ‘Deutschland Staatsgerichte bestehen. Er wurde durch die Alliierten 1949 aufgehoben.
Mit dem 2. Bundesbereinigungsgesetz wurde am 29.11.2007 auch das Vorschaltgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz und somit das ganze
Gerichtsverfassungsgesetz aufgehoben.
Im Weiteren wurde aufgehoben: die Strafprozessordnung (StPO), die Zivilprozessordnung (ZPO), OWiG (Ordnungswidrigkeitengesetz) wie auch das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG).
Sollte eine Behörde auf die AO (Abgabenordnung) verweisen, so fragen Sie freundlich nach – bezogen auf Remonstrationspflicht in Verbindung mit der Auskunfts- pflicht – wann diese denn in Kraft getreten sei, siehe § 415 AO in Verbindung mit dem Hinweis aus dem Bild über die Außerkraftsetzung der RAO sowie der Kontrolle, ob es den Artikel 96 im Einführungsgesetz der Abgabenordnung überhaupt gibt.
P.S. Nachtrag 08.02.2020: Wer sich die Frage stellt, wie man aus dem System kommt, mag sich zunächst Gedanken machen, was das System ist. Tipp: Es ist nicht die BRD, denn die ist nur eine Einrichtung innerhalb des Systems.
Nachtrag: Ein Gesetz, damit es wirksam erscheint, benötigt vier Geltungsbereiche: einen sachlichen, einen persönlichen, einen räumlichen und einen zeitlichen.
Das Wort „gilt“ ist jedoch nur der Hinweis auf eine Rechts- fiktion, an die geglaubt wird, siehe: „Im Banner der Fiktion“ sowie „Von Positivem und Überpositivem“ , sollten Sie sich jetzt fragen, was denn in jedem Fall gültig ist und von was man Sie die ganze Zeit abzuhalten versucht oder Sie sich selbst. Die wesentliche Nummer geht über das Gewohnte hinaus und das ist wirklich ein Abenteuer. Den Rest des Puzzles finden Sie in neueren Beiträgen. Der Blog ist ähnlich wie eine Leiter aufgebaut.
Die wahre Geschichte des 30 jährigen Krieges von 1618-1648
1618 begann der dreißigjährige Krieg. Die Verteidiger der reinen Lehre, Protestanten auf der einen, Katholiken auf der anderen Seite, begannen ihr gottgefälliges Werk. Schweden und Franzosen, Niederländer, Spanier, Italiener und Engländer marschierten nach Deutschland, um die Seelen der Irrenden zu retten. Der Drang zum Höheren erfüllte auch den deutschen Kaiser in fernen Spanien und hartgesottene Heerführer, vom Schlage eines Wallensteins, die dem Ruf der Kirche folgend ebenfalls eingriffen. Nach 30 Jahren Glaubenskrieg raufte man sich schließlich doch noch zusammen und schloß zum Wohle der Menschheit einen dauerhaften Frieden.
So, oder so ähnlich, kennen wir alle die Ereignisse aus unseren Geschichtsbüchern. Allerdings kann man diesen Abschnitt der Geschichte auch ganz anders erzählen. Diese Version ist weniger populär, dafür aber wahr.
Zweifellos war Deutschland durch den Konfessionsstreit zerrissen. Aber der Krieg, der 3 Jahrzehnte das Land verwüsteten sollte, war weder hausgemacht noch religiös motiviert. Die Gründe lagen ganz woanders.
Die damaligen Großmächte Frankreich, Spanien und Schweden wollten schon seit langem klären, wer von ihnen, die Nummer eins in Europa waren. Die in Deutschland aufgeflammten Konfessionsstreitigkeiten kamen ihnen grade Recht, um diese Frage mit militärischen Mitteln zu beantworten. In stillschweigende Übereinstimmung trug man die Scharmützel auf deutschem Boden aus. Das sparte Kosten und Opfer im eigenem Land. Religiöse Unterschiede waren Nebensache, wen reiche Beute lockte.
So marschierte das protestantische Schweden gemeinsam mit dem katholischen Frankreich gegen den katholischen Kaiser. Manchmal wechselte man das Lager. Suchte neue Waffenbrüder oder marschierte in einer anderen Richtung. Unbestritten ist, sie marschierten, und zwar unablässig. Von West nach Ost, von Nord nach Süd, hin und zurück, im Kreis, im Zickzack, und stets auf deutschem Boden.
Hätte man sie gefragt warum, wäre die Antwort auf alle Seiten gleich gewesen: wir verteidigen den wahren Glauben, die Freiheit und die Menschenwürde. Paradelegitimationen für alle Konflikte die auf unserem Erdball ausgetragen werden.
1648, nach 30 Jahren Krieg, Brandschatzung, Mord, Massenvergewaltigung und sinnloser Zerstörung, gab es in Deutschland nichts mehr zu holen. Die Felder waren vernichtet, das Vieh geschlachtet, die Bauern getötet. Alles was zu Plündern war, war geplündert. Jahrzehnte lang hatte sich der Krieg aus dem Land ernährt. Jetzt war das Land eine leblose Einöde. Die Landsknechte hungerten. In den Lagern der Gotteskrieger war eine grillte Ratte mehr Wert als ein Goldstück.
Alle Beteiligten waren völlig erschöpft. Gesiegt aber hatte keiner. In Münster und Osnabrück setzten sich die Kriegsparteien im Jahre 1648 zusammen, um einen Friedensvertrag auszuhandeln. Er sollte als „Westfälischer Friede“ in die Geschichte eingehen.
In der wichtigsten Frage war man sich schnell einig. Schuld am allen Elend war Deutschland. Und wer schuldig ist, muß zahlen. Sich selber erteilten die ehemaligen Gegner für alle Taten, die sie während des Krieges verübt hatten, Generalamnestie. Eine Vorgehensweise die Schule machen sollte. Und der wir in der europäischen Geschichte noch mehrfach begegnen werden.
Die Sieger, und das waren mit Ausnahmen der Deutschen, waren fast alle, prosteten sich zu, klatschten zufrieden in ihre goldberingten Hände und bedienten sich.
Schweden verleibte sich Vorpommern, Teile Hinterpommerns, Bremen und Verden ein. Frankreich schob seine Ostgrenze bis zum Rhein vor und übernahm Metz, Verdun, das Elsass und Freiburg und Straßburg. Die Schweiz und die Niederlande, die über 8 Jahrhunderte zum Deutschen Reich gehört hatten, wurden reichsunabhängig.
Auch innenpolitisch diktierte die Sieger dem Land deren willen auf. Landeshoheiten für ungefähr 300 deutsche Fürsten zerstörten die Reichseinheit. Diese erhielten volle Souveränität über ihre Gebiete und konnten untereinander oder mit dem Ausland Bündnisse schließen. Der Kaiser war
eine machtlose Schattengestalt. Das Land ein loser Staatenbund mit 2000 souveränen Gebieten.
Der allgemeine Wohlstand war vernichtet. Jeglicher handel zum erliegen gekommen. Ungeheure Kunstschätze waren dem Krieg zum opfer gefallen. Bildung und Wissenschaft existierten nicht mehr.
12 Millionen Deutsche, die Hälfte der Gesamtbevölkerung, hatten das Gemetzel nicht überlebt. Das Reich war wirtschaftlich und politisch am Ende.
Und nun mal zu Artikel 231 Versailler Vertrag: Die wahre Geschichte des 30 jährigen Krieges von 1618-1648
1618 begann der dreißigjährige Krieg. Die Verteidiger der reinen Lehre, Protestanten auf der einen, Katholiken auf der anderen Seite, begannen ihr gottgefälliges Werk. Schweden und Franzosen, Niederländer, Spanier, Italiener und Engländer marschierten nach Deutschland, um die Seelen der Irrenden zu retten. Der Drang zum Höheren erfüllte auch den deutschen Kaiser in fernen Spanien und hartgesottene Heerführer, vom Schlage eines Wallensteins, die dem Ruf der Kirche folgend ebenfalls eingriffen. Nach 30 Jahren Glaubenskrieg raufte man sich schließlich doch noch zusammen und schloß zum Wohle der Menschheit einen dauerhaften Frieden.
So, oder so ähnlich, kennen wir alle die Ereignisse aus unseren Geschichtsbüchern. Allerdings kann man diesen Abschnitt der Geschichte auch ganz anders erzählen. Diese Version ist weniger populär, dafür aber wahr.
Zweifellos war Deutschland durch den Konfessionsstreit zerrissen. Aber der Krieg, der 3 Jahrzehnte das Land verwüsteten sollte, war weder hausgemacht noch religiös motiviert. Die Gründe lagen ganz woanders.
Die damaligen Großmächte Frankreich, Spanien und Schweden wollten schon seit langem klären, wer von ihnen, die Nummer eins in Europa waren. Die in Deutschland aufgeflammten Konfessionsstreitigkeiten kamen ihnen grade Recht, um diese Frage mit militärischen Mitteln zu beantworten. In stillschweigende Übereinstimmung trug man die Scharmützel auf deutschem Boden aus. Das sparte Kosten und Opfer im eigenem Land. Religiöse Unterschiede waren Nebensache, wen reiche Beute lockte.
So marschierte das protestantische Schweden gemeinsam mit dem katholischen Frankreich gegen den katholischen Kaiser. Manchmal wechselte man das Lager. Suchte neue Waffenbrüder oder marschierte in einer anderen Richtung. Unbestritten ist, sie marschierten, und zwar unablässig. Von West nach Ost, von Nord nach Süd, hin und zurück, im Kreis, im Zickzack, und stets auf deutschem Boden.
Hätte man sie gefragt warum, wäre die Antwort auf alle Seiten gleich gewesen: wir verteidigen den wahren Glauben, die Freiheit und die Menschenwürde. Paradelegitimationen für alle Konflikte die auf unserem Erdball ausgetragen werden.
1648, nach 30 Jahren Krieg, Brandschatzung, Mord, Massenvergewaltigung und sinnloser Zerstörung, gab es in Deutschland nichts mehr zu holen. Die Felder waren vernichtet, das Vieh geschlachtet, die Bauern getötet. Alles was zu Plündern war, war geplündert. Jahrzehnte lang hatte sich der Krieg aus dem Land ernährt. Jetzt war das Land eine leblose Einöde. Die Landsknechte hungerten. In den Lagern der Gotteskrieger war eine grillte Ratte mehr Wert als ein Goldstück.
Alle Beteiligten waren völlig erschöpft. Gesiegt aber hatte keiner. In Münster und Osnabrück setzten sich die Kriegsparteien im Jahre 1648 zusammen, um einen Friedensvertrag auszuhandeln. Er sollte als „Westfälischer Friede“ in die Geschichte eingehen.
In der wichtigsten Frage war man sich schnell einig. Schuld am allen Elend war Deutschland. Und wer schuldig ist, muß zahlen. Sich selber erteilten die ehemaligen Gegner für alle Taten, die sie während des Krieges verübt hatten, Generalamnestie. Eine Vorgehensweise die Schule machen sollte. Und der wir in der europäischen Geschichte noch mehrfach begegnen werden.
Die Sieger, und das waren mit Ausnahmen der Deutschen, waren fast alle, prosteten sich zu, klatschten zufrieden in ihre goldberingten Hände und bedienten sich.
Schweden verleibte sich Vorpommern, Teile Hinterpommerns, Bremen und Verden ein. Frankreich schob seine Ostgrenze bis zum Rhein vor und übernahm Metz, Verdun, das Elsass und Freiburg und Straßburg. Die Schweiz und die Niederlande, die über 8 Jahrhunderte zum Deutschen Reich gehört hatten, wurden reichsunabhängig.
Auch innenpolitisch diktierte die Sieger dem Land deren willen auf. Landeshoheiten für ungefähr 300 deutsche Fürsten zerstörten die Reichseinheit. Diese erhielten volle Souveränität über ihre Gebiete und konnten untereinander oder miteinander agieren