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das Schnatterboard
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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2023, 10:38 
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Am 23. Februar 1945 wurde Pforzheim bei einem Angriff durch 379 britische Bomber fast völlig zerstört.
Innerhalb von 22 Minuten fanden annähernd 20.000 Menschen den Tod.
Die Bomber und der Feuersturm, der sich in der engbebauten Altstadt entwickelte,
zerstörte nach offiziellen Angaben 80 % der städtischen Bebauung,
66 % der bis dahin verfügbaren Wohnungen und 80 % der Industriebauten.
Es gab im Februar 1945 keine militärische oder rüstungstechnische Veranlassung
oder Notwendigkeit, die Stadt auszulöschen.
Die feinmechanische Industrie war bereits längst ausgelagert worden.
Pforzheim hörte mit dem Terrorangriff auf zu existieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2023, 15:24 
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Ludwigshafen: Spendengelder für Ex des somalischen Doppel-Messermörders

Die Verhöhnung deutscher Opfer von Migrantengewalt hat einen neuen, schier unfassbaren und gleichzeitig zutiefst makabren Tiefstpunkt erreicht, der nur noch schwer zu unterbieten sein dürfte.

Im Ludwigshafener Stadtbezirk Oggersheim wurden im Oktober 2022 zwei Maler (20 Jahre und 35 Jahre) auf bestialische Art und Weise von einem illegalen Migranten aus Somalia ermordet.

Wie nun bekannt wurde, hat die von einer SPD-Oberbürgermeisterin geleitete Stadtverwaltung ein Viertel der aus ganz Deutschland eingegangenen Spendengelder an die Ex-Freundin des Mörders ausgeschüttet.

Hier den ganzen Text lesen: https://www.compact-online.de/ludwigsha ... rmoerders/

COMPACT: Folgt uns für Nachrichten, Videos und Informationen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2023, 16:12 
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In Kolumien wird der Satan schon öffentlich angebetet
Wohin geht die Welt????
Wacht auf
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Ein Schüler zerlegt die "Woke" Agenda
Die meisten von Euch wissen gar nicht woher das Wort Woke kommt
Das gehört zur BLM Neger Bewegung und kommt unrsprünglich aus Afrika
und jeder Deutsche der das benutzt ist entweder ein Systemling der
akzeptiert daß er nur ein kleiner billiger Sklave ist
oder er ist einfach nur strunzdumm
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JUST IN - Die USA planen mehr als die Zahl der in Taiwan stationierten Truppen
zu vervierfachen, um gegen die chinesische Bedrohung zu trainieren.
Das Pentagon hilft Taiwan, sich auf Taktiken und Waffensysteme zu konzentrieren,
die es schwierig machen würden, die Insel zu stürmen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg initiierte Washington etwa 80 % der
bewaffneten Konflikte in der Welt -
Chinesisches Außenministerium.‌‌
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Das hier ist, man kann es eigentlich gar nicht richtig in Worte fassen,
eine letzte Warnung, endlich aufzuwachen,
da ansonsten der Zug so hart entgleisen wird, wie wir es in unseren
kühnsten Träumen nicht ausmalen können :: :

"Kanadische Frau soll "euthanasiert" werden, nachdem sie sich beschwert hat,
dass sie sich ihre Miete nicht leisten kann
Die kanadischen Behörden haben grünes Licht dafür gegeben,
dass eine 32-jährige Frau aufgrund ihres extrem niedrigen Einkommens
in den Tod geschickt werden kann."
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Engländer wehren sich gegen das 15min-Stadt-Konzept

Ein Teil der WEF-Agenda ist es, die Städte so umzustrukturieren, dass mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß möglichst alles, was man zum decken der Grundbedürfnisse braucht binnen 15min erreichbar ist.

Klingt vielleicht, ohne umfassendes Hintergrundverständnis der gesamten Agenda, erstmal gut, aber im Gegenzug soll auch der motorisierte Individualverkehr massiv erschwert (und letztlich abgeschafft) werden, was eine massive Bewegungs- bzw. letztlich dadurch eine Freiheitseinschränkung darstellt.

Die englische Stadt Oxford hat bereits begonnen verschiedene Straßen für dieses Unterfangen für KFZ's zu sperren. Doch die Bürger lassen sich das nicht bieten und zerstören seit Wochen beharrlich diese Blockaden (https://www.itv.com/news/meridian/2022- ... hree-weeks).

Wieder ein gutes Beispiel dafür, dass wir es letztlich in der Hand haben, in was für einer Zukunft wir leben wollen
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Bidens Angriffskrieg in Serbien

Biden 1999: „Ich schlug vor, Belgrad zu bombardieren.
Ich war es, der vorschlug, amerikanische Piloten zu schicken,
um alle Brücken auf der Drina zu sprengen.
Ich war es, der vorschlug, alle ihre Treibstoffvorräte mitzunehmen.
Ich war es, der all diese Aktionen vorgeschlagen hat.
23.02.202

:Zorn Und ich sage Dir: geh sterben :Zorn
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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2023, 21:31 
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:kotz der Fokus ist fürn Lokus :kotz

Jetzt wollen wir uns nochmal den Fokus anschauen...
Er zeigt also wieder einmal ganz klar und deutlich wie recht wir doch haben
wenn man ihn als Klopapier der sogenannten elite bezeichnet

Normal schreiben sie Demonstranten haben und blablabla

auf Twitter schreiben sie: die "Meute" hat...

Das ist so ein moralisch verkommenes stinkendes Journalisten-Pack ..
eben wie ich immer schreibe:

:kotz der Fokus ist fürn Lokus :kotz
Basta!‼


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 13:31 
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Die Börse steuert auf eine „Zeitbombe“ zu, die schlimmer sein wird als der Crash von 1929, sagt dieser Fondsmanager
Macht euch auf eine „Zeitbombe“ gefasst, die noch schlimmer sein wird als der Börsencrash von 1929, warnte der Manager des Hedgefonds Universa Investments diese Woche in einer Pressemitteilung. Universa ist ein auf Risikominderung spezialisierter Fonds, der von Nassim Taleb beraten wird, dem Autor des Buches „The Black Swan“. Taleb hatte die Finanzkrise von 2008 vorhergesagt.

„Es handelt sich objektiv um die größte Zeitbombe in der Finanzgeschichte – größer als in den späten 1920er Jahren und wahrscheinlich mit ähnlichen Folgen für den Markt“, so Mark Spitznagel, Investmentchef der Universa, in dem Brief, der „Bloomberg“ am Dienstag vorlag.
Angst vor „katastrophalem Marktversagen“ durch Niedrigzinspolitik des vergangenen Jahrzehnts
Spitznagel prognostiziert seit langem, dass sich der Aktienmarkt auf einem gefährlichen Weg in den Zusammenbruch befinde. Der Bärenmarkt in letzter Zeit sei vor allem auf die Niedrigzinspolitik der US-Notenbank in den vergangenen zehn Jahren zurückzuführen, die die Märkte mit Liquidität überschwemmt und eine exzessive Kreditaufnahme gefördert habe. Dies habe zu einer „Kreditblase“ geführt, sagt Spitznagel und prognostizierte, dass diese schließlich platzen und ein „katastrophales Marktversagen“ auslösen werde.

Seine Einschätzung spiegelt die anderer Experten wider. Nouriel Roubini, einer der führenden Ökonomen, warnte davor, dass die hohe Verschuldung und die steigenden Zinsen eine schwere Rezession und eine Schuldenkrise auslösen würden, die die Wirtschaft zerstören könnte. Michael Burry, der „The Big Short“-Investor, der schon vor dem Kollaps gegen den US-Immobilienmarkt wettete, sagte ebenfalls, dass die Märkte eine Ära der Spekulation hinter sich ließen und die Aktien auf die „Mutter aller Crashs“ zusteuerten.
Korrektur sei zu „ansteckenden Inferno“ geworden
„Die Korrektur, die ursprünglich natürlich und gesund war, ist stattdessen zu einem ansteckenden Inferno geworden, das das System vollständig zerstören kann“, so Spitznagel weiter, der eine „Slowcession“ voraussagt, ähnlich der Großen Depression, die die Weltwirtschaft vor fast einem Jahrhundert verwüstete. „Die Welt ist heute viel zu hoch verschuldet, das Schuldenkonstrukt ist einfach zu groß“, warnte er.
Spitznagel fügte hinzu, dass Universa den S&P 500 shorte und dass der Fonds 402 Prozent gewinnen würde, wenn der Index in einem Monat um zehn Prozent fällt. Oder 10.251 Prozent, wenn er um 30 Prozent sinkt. Er gab nicht an, wie viel der Fonds angesichts der schlechten Performance des S&P 500 im Jahr 2022 gewonnen hat. Er erklärte jedoch, dass der Fonds in den vergangenen fünf Jahren eine Rendite von 55 Prozent erzielt habe.
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... eschichte/

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 18:09 
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Der Bullenmarkt ist vorbei, sagt zumindest Ben Powell, Stratege bei Blackrock

Der Bullenmarkt ist vorbei, sagt zumindest Ben Powell, Stratege bei Blackrock
Nach Ansicht eines Top-Strategen von Blackrock können sich die Anleger nicht mehr darauf verlassen, dass Aktien und andere Vermögenswerte wie früher Gewinne einfahren. Die Inflation gehe nicht so schnell zurück wie erhofft, was bedeute, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter erhöhen könnte, sagte Ben Powell am Dienstag zu Bloomberg TV.

„Wir können nicht einfach in alles investieren – der Bullenmarkt ist leider vorbei“, sagte Powell, Chefstratege für den asiatisch-pazifischen Raum beim Blackrock Investment Institute. Powell sagte, es habe einen grundlegenden Wandel hin zu einer Weltwirtschaft gegeben, die nicht mehr von der Nachfrage, sondern vom Angebot dominiert werde. Das Ergebnis dieses Angebotsproblems sei eine höhere Inflation, die erhebliche Auswirkungen auf die Portfolioentscheidungen der Investoren habe.
„Der springende Punkt ist – entschuldigen Sie bitte – aber es wird härter, weil die Inflation von keinem Problem zu einem großen Problem geworden ist“, fügte er hinzu. Die US-Notenbank hat ihren Leitzins im vergangenen Jahr von fast null auf fast fünf Prozent angehoben, um die Inflation zu dämpfen, die sich auf einem historischen Höchststand befindet. Die Fed geht davon aus, dass sie den Leitzins in den kommenden Monaten weiter anheben wird.

Powell betonte, die Fed habe den Auftrag, die Zinsen auf zwei Prozent zu senken. Der letzte Wert im Januar lag bei 6,4 Prozent, dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr, aber immer noch unter dem Rekordwert von 9,1 Prozent im Juni.

Deshalb müssen Investoren spezifischer als bisher entscheiden, wo sie ihr Geld anlegen. „Wir müssen etwas genauer wissen, wo wir investieren, sowohl geografisch als auch in Bezug auf die Anlageklassen“, sagte Powell.

Die Anleger sollten jetzt einen dynamischeren Ansatz für ihre Portfolios in Erwägung ziehen und Entscheidungen treffen, um auf Schwankungen der Vermögenswerte zu reagieren. „Wir werden vielleicht etwas häufiger Entscheidungen treffen müssen, weil die Märkte unbeständiger sein werden“, sagte er. „Das ist einfach Mathematik. Wenn die Dinge volatiler und risikoreicher werden, sollten wir in Zukunft weniger sicher sein.“

Die Aktienmärkte erlebten ein düsteres Jahr 2022, in dem der S&P 500 einen Verlust von 19,4 Prozent verzeichnete, da sich die Anleger mit der Frage beschäftigten, in welche Richtung sich die Fed bei den Zinsen bewegen würde. Diese Entwicklung folgte auf eine mehrjährige Gewinnperiode, in der die Zinsen auf einem Rekordtief verharrten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Woche III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 23:46 
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Ich bekomme so eine gnadenlose Wut
über diese Lügen dieser Lesben und Transen

Pack verkommenes

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Um diese Sendung geht es:


Der Titel der Sendung war „Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?“. Und um Frieden wird es gehen – genauer: um die Forderung nach Friedensgesprächen.

Zu Gast war die übliche Auswahl von Politikerinnen: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Katrin Göring-Eckardt und Sahra Wagenknecht. Damit ist auch die Frontlinie der deutschen Debatte gut abgesteckt. Überraschende politische Positionen werden von ihnen nicht geäußert. Der Aufschrei nach Wagenknechts Aufruf zu Friedensverhandlungen war – und ist – groß. Ihre Position simpel: Die Ukraine kann den Krieg nicht gewinnen, also muss sie schnellstmöglich Frieden schließen.

Dass jeder Friede akzeptiert werden müsste, der angeboten wird, schwingt dabei mit. Bei ihr äußert sich der kommunistische antiamerikanische Beißreflex. Oder ist es ein pro-sowjetischer, der auf das moderne Russland übertragen wird?

Am Ende macht es keinen Unterschied: Tenor ihrer Argumentation ist, dass die Ukraine ja ein bisschen selbst schuld sei mit dem Krieg, schließlich habe sie sich dem Westen angenähert. Jetzt soll das Land endlich Ruhe geben und Frieden akzeptieren.

Doch Russland ist in der Ukraine eingefallen
Dagegen stehen Strack-Zimmermann und Göring-Eckardt. Ihre Positionen sind bekannt. Auch die Überraschung, dass die Grünen ihr Mantra ins Gegenteil verkehrt haben, mit Waffen ließe sich kein Frieden schaffen, hat sich nach einem Jahr gelegt. Die Grünen- und die FDP-Politikerin gehören zu den polarisierendsten Befürwortern der Waffenlieferungen an die Ukraine. Aber sie haben recht, wenn sie sagen: Ob die Ukraine kapituliert oder nicht, das ist die Entscheidung der Ukraine.


DEMONSTRATION VON WAGENKNECHT UND SCHWARZER
Über „Friedensschwurbler“ und andere Gemeinheiten des neuen Alltags
Russische Truppen morden, brandschatzen und plündern in der Ukraine, und nicht anders herum. Ukrainische Kinder werden entführt und in Russland adoptiert. Warum sollten die Ukrainer einen Tod auf Raten akzeptieren? Denn nichts anderes wäre eine weitere Teilbesetzung der Ukraine.
Doch die Diskussion in der Runde scheitert. Sie scheitert an einem Moderator, der seine Gäste nicht unter Kontrolle hat – oder sind es seine Gäste, die einfach keine Diskussion ertragen können? Kaum ein Satz, den die vier zu eins unterlegene Wagenknecht zu Ende sprechen kann. Es offenbart sich die Schwäche der deutschen Politik: Sie kann nicht mehr diskutieren. Sie erträgt Widerworte nicht. Sie ist starr geworden.

Ist Diskussion unerträglich, wird sie erstickt
Denn eine Politik, der die Diskussion unerträglich ist, muss diese ersticken. Statt Wagenknechts Positionen inhaltlich anzugreifen, versucht man ihren Protest als solchen zu diffamieren. Auf ihrer Demo seien AfDler, Identitäre, Neonazis gewesen. Schlimmer noch, weiß Strack-Zimmermann: Es waren auch Querdenker vor Ort. Doch Wagenknecht lässt das abprallen: Sie hatte Rechtsextreme aufgefordert, nicht zu kommen. Mehr könne auch sie nicht tun.

Das Versagen der Debatte in Deutschland: Statt Wagenknecht argumentativ zu stellen, versucht man sich an erweiterter Kontaktschuld. Querdenker sind schlimm, weil Nazis auch gegen Corona-Maßnahmen sind und weil beide Gruppen die Regierung schlecht finden. Folglich muss Wagenknecht die Regierung doch toll finden, scheint das Argument zu sein.


DEBATTE: EIN JAHR KRIEG IN DER UKRAINE
Die Aussichten auf einen "faulen" Nikias-Frieden in der Ukraine
In diesem Umfeld haben es auch die Mitdiskutanten schwer. Heribert Prantl ist Kolumnist der Süddeutschen Zeitung, war bis 2019 auch Teil der Chefredaktion. Er sympathisiert mit Wagenknecht und fürchtet, dass die Waffenlieferungen in einem nuklearen Schlagabtausch enden könnten. Auch er möchte, dass verhandelt wird. Aber eine Einstellung der Waffenlieferungen fordert er nicht.
Der letzte Gast der Runde kommt zu kurz. Herfried Münkler ist emeritierter Professor der Humboldt Universität und Politikwissenschaftler. Er skizziert, wie eine Verhandlungslösung aussehen könnte. Doch eine solche Lösung muss Sicherheitsgarantien für die Ukraine beinhalten: also auf Russland gerichtete, westliche Waffen. Etwas anderes kann die Ukraine, die einst ihre Atomwaffen abgab auf das Versprechen Russlands hin, ihre Grenzen zu achten, nicht akzeptieren.

Im Krieg ist das erste Opfer die Wahrheit. Ein Problem, mit dem besonders kleine Medien wie TE zu kämpfen haben. In die Sendung ist für ein Kurz-Interview der ukrainische Oberstleutnant Sergij Osatschuk geschaltet. Er soll an der Front sein. Es ist naiv zu glauben, die Worte, die er spricht, seien spontan und nicht von Generalstab und Regierung vorgegeben. Es ist kein Zufall, dass sein Deutsch beinahe perfekt ist. Und doch sind seine Aussagen wertvoll:

„Ich möchte jeder Initiative danken, auch Frau Wagenknecht, dass sie sich dazu bemüht, dass der Krieg schnellstens beendet wird. Wenn wir die Waffen nicht hätten, wären die Russen im vergangenen Jahr im Stande gewesen, noch größere Teile der Ukraine zu erobern. Es hätte noch mehr tausende Folterkammern, tausende Waisenkinder und noch mehr tausende Gulag-Häftlinge gegeben. 20 Jahre Haft kriegt jeder, der gegen diesen Krieg in Russland auf die Straße geht. Dagegen zu kämpfen, ist unsere Entscheidung.“, sagt Osatschuk. Friedensverhandlungen würde es geben: „Ab sofort, wenn der letzte Okkupant und russische Soldat aus dem Territorium zurückgedrängt ist, sind wir bereit, den Frieden auszuverhandeln.“

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