"Es ist schwer, einen Namen für das zu finden, was sich seit spätestens zwei Jahren zuträgt. Sozialismus, Kollektivismus, Korporatismus, Überwachungskapitalismus, Bioethik, Eugenik oder Transhumanismus sind Schlagworte, die derzeit zur Charakterisierung einer globalen Transformation bemüht werden, obwohl all den genannten Begriffen die gleiche, inhumane Ideologie zugrunde liegt: Technokratie. Es ist die Idee einer konsumgesteuerten, technizistischen Kontrolle der Welt. Diese Ideologie erstickt alles Leben unter einem lückenlosen Geflecht aus Informations- und Datenverarbeitung, in welchem kein Platz mehr für Kreativität und Spontaneität liegt. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts arbeiteten die ersten Vordenker an diesem Konzept. Was in den Köpfen einer Avantgarde entstand, stieß schon bald in Kreisen der Hochfinanz auf reges Interesse. Und spätestens mit dem Beginn der „neuen Normalität“ manifestierten sich diese Konzepte in der Alltagsrealität der Menschen. Überwachung, Tracking, Erfassung und die Gewinnung einer regelrechten Datenflut, die die hungrigen Algorithmen speist. Am Horizont dieser Entwicklung stehen die „Agenda 2030“ sowie die UN-Nachhaltigkeitsziele. Beide warten mit scheinbar harmlosen und unterstützenswerten Vorhaben auf. Doch bei näherer Betrachtung entpuppen sich diese vorgeschobenen Intentionen als Tarnung, unter der sich die wirklichen Absichten verbergen. Intendiert ist die Errichtung einer digital-totalitären Welt, in welcher jeder Mensch von der Wiege bis ins Grab erfasst, bewertet und ab dem Zeitpunkt, da er für die Maschinerie nicht mehr verwertbar ist, entsorgt wird. Mit Blick auf China erhalten wir einen bitteren Vorgeschmack darauf, was für ein technokratischer Albtraum dem Rest der Welt blühen könnte."
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Die Ideologie der Zeitenwende
Es ist schwer, einen Namen für das zu finden, was sich seit spätestens zwei Jahren zuträgt. Sozialismus, Kollektivismus, Korporatismus, Überwachungskapitalismus, Bioethik, Eugenik oder Transhumanismus sind Schlagworte, die derzeit zur Charakterisierung einer globalen Transformation bemüht werden, obwohl all den genannten Begriffen die gleiche, inhumane Ideologie zugrunde liegt: Technokratie. Es ist die Idee einer konsumgesteuerten, technizistischen Kontrolle der Welt. Diese Ideologie erstickt alles Leben unter einem lückenlosen Geflecht aus Informations- und Datenverarbeitung, in welchem kein Platz mehr für Kreativität und Spontaneität liegt. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts arbeiteten die ersten Vordenker an diesem Konzept. Was in den Köpfen einer Avantgarde entstand, stieß schon bald in Kreisen der Hochfinanz auf reges Interesse. Und spätestens mit dem Beginn der „neuen Normalität“ manifestierten sich diese Konzepte in der Alltagsrealität der Menschen. Überwachung, Tracking, Erfassung und die Gewinnung…